[Postfixbuch-users] IP oder Domain bei Blacklist melden: Rechtliche Auswirkungen?
Ralf Hildebrandt
Ralf.Hildebrandt at charite.de
So Mai 23 19:15:52 CEST 2010
* Peer Heinlein <p.heinlein at heinlein-support.de>:
> Ohne Details (wer wird wo gemeldet mit welcher Begründung und ob zu
> recht oder unrecht) kann man dazu kaum etwas sinnvolles und schon gar
> nicht etwas verläßliches sagen.
Natürlich zu Recht
> Ist jemand sauer auf Dich?
Nee.
> > * "private" Meldung
>
> Kommt drauf an. Berechtigt weil Spamversand? Undberechtigt? Am Ende gar
> per gefälschter "Beweis"-E-Mail? Einfach nur die IP-Adresse? Gemeldet
> als was? Gemeldet wo? Welche Konsequenzen? Warumwiesoweshalb?
Gehen wir mal von berechtigt aus, alles andere ist ja Unfug.
Ich lasse eine Domain eintragen weil sie keinen Bounces annnimmt,
keine Postmaster und keine abuse Adresse hat. Jeweils mit Bounce als
Beweis.
Das gefällt der geblacklisteten Domain nun gar nicht.
Und nun?
> Aber das kommt wirklich drauf an. Einfach nur so weil jemand den anderen
> da (zu recht?) meldet, passiert da gar nichst. Da müßte man dann auch
> u.a. nochmal klären, ob das Melden selbst überhaupt kausal einen Schaden
> auslösen kann, oder ob es nicht Sache der RBL ist genauer zu prüfen, wer
> da wo aufgenommen wird.
Grundsätzlich kann ja ein Blacklisting für den gelisteten IMMER einen
Schaden bewirken (er wird an alle seine Geschäftspartner keine Mail
mehr los).
> Was allerdings trotzdem noch was anderes ist, als die Diskussion "Sind
> RBL-Listen wettbewerbswidrig" -- wenn auch in den Argumenten sehr
> vergleichbar. Siehe
>
> http://www.heinlein-support.de/blog/mailserver/sind-rbl-listen-wettbewerbswidrig-zum-gluck-nicht/
Erstaml lesen...
Hm, nicht relevant.
--
Ralf Hildebrandt
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