[Postfixbuch-users] Unexistente recipients

Thomas Schwenski mailing-lists at thomasschwenski.de
Mi Mär 18 16:40:52 CET 2009


Marcel Hartmann (privat) schrieb:
>> >> Hallo Marcel,
>> >>
>> >> prinzipiell sollte es für jeden Envelope-Sender auch das dazu
>> >> gehörige Postfach geben!
>> >>
>> >> Ich glaube bei Mailinglisten-Software wird das Problem so gelöst:
>> >>
>> >> Zum Envelope-Sender der "Massenmail" existiert ein Postfach, dass
>> >> automatisiert überwacht wird. Geht dort eine E-Mail ein, wird die
>> >> betreffende Adresse ausgetragen!
>> >>
> > Das ist ein recht guter Plan um "sauber" die Mails abzuarbeiten.
> > Dummerweise wir Chef es nicht erlauben die ANzahl der User in diesem
> > Kontaktportal zu reduzieren aufgrund von den fehlenden Mailadressen.
> > Auch wenn ich das gerne tun würde.

Musst Du doch gar nicht.

>> Demnach habe ich nur noch das Problem, das große MTAs mich blocken
>> wenn ich zu viele Mails einliefere an nicht existente Adressen. Also
>> bleibt mir wohl nichts anderes als mit dem Verfahren das die
>> Mailingliste nutzt den User "auszutragen" wenn da ne mail an ihn in
>> einem bestimmten Postfach landet. Das werde ich dann mal ansprechen
>> intern. Nützt ja nix.

Du musst diese User nicht löschen.
In der Datenbank markieren und denen einfach keine Mails mehr zustellen.

Und anhand der Markierung im Datensatz kannst Du die beim nächsten Login
gleich dazu "zwingen" wieder eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben.

Damit dürfte Dein Chef einverstanden und sogar noch drüber erfreut sein.
(Weniger Traffic(-kosten), kaum Probleme mit anderen MXen aufgrund
Einlieferungsversuchen an nicht mehr existente Adressen, Aktuelle
E-Mail-Adressen.)

Dein Chef hat ja ein geschäftliches Interesse daran möglichst viele
E-Mails zuzustellen. Wenn aber (zum Beispiel) 20 E-Mails nicht oder
nicht zeitnah zugestellt werden können, weil Du an 10 nicht (mehr)
existierende E-Mail-Adressen auf dem selben MX versucht hast
einzuliefern, dann stimmt das Verhältnis nicht, oder?
Selbst wenn eine Mail nicht oder zu spät ankommt, weil Du zum x-ten mal
versucht hast einen anderen Empfänger zu erreichen, sollte es ihm
einleuchten dass hier der Ablauf optimiert werden muss.



Thomas






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