[Postfixbuch-users] Ausgehende IP-Adresse

Martin Meier moisling at gmail.com
So Jul 13 00:18:14 CEST 2008


Hallo,

Alexander Stoll schrieb:
> Peer Heinlein schrieb:
> 
>> Das Linux per default die IP des Outgoung Interfaces nimmt, wenn es 
>> neue Verbindungen aufbaut, ist ja klar.
>>
>> Aber WENN mit smtp_bind_address bereits eine IP fix vorgegeben ist, so 
>> wird Linux doch wohl kaum versuchen im laufe einer bestehenden 
>> aufgebauten Verbindung die IP-Adresse zu wechseln.
>>
>> Kann es sein, daß hier doch ein Irrtum vorliegt? Oder habe ich dich 
>> jetzt mißverstanden?
>>
>> Peer
> 
> Hallo Peer,
> 
> das Szenario, was er anspricht, ist vermutlich etwas außerhalb des 
> primären Themenbereichs der Liste... ;-)
> 
> Er meint - vermutlich - einen "Multihomed Host" mit mehren 
> Schnittstellen (z.B. a und b) in verschiedenen Subnetzen, aber nur einer 
> konfigurierten Default Route.
> 
> Default Route zeigt auf das GW im Subnet des Interface a, eine 
> Verbindung von außerhalb beider Subnetze kommt über das Subnetz des IF b 
> herein, der Host kennt für beide Segmente nur Default Route über a und 
> sendet Antwortpakete mit  einer Quell-IP aus Segment b über den Router 
> in Segment a raus.
> Wenn der Router in a aber dicht konfiguriert ist und die IP aus Segment 
> b als "Martian Source" ablehnt, wars das...


Ich habe einen  Server bei Hetzner mit 6 IP Adressen.

Die Haupt IP-Adresse und die Zusätzlichen befinden sich in 
unterschiedlichen Subnetzen.

Nur zur Info...

> Sowas erschlägt man natürlich mit entsprechendem Policy-Routing, weshalb 
> das dann etwas am primären Themenkomplex vorbeigeht... :-=
> 
> mfG, AS
> 



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