[Postfixbuch-users] Ausgehende IP-Adresse
Carsten Henkel
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So Jul 13 00:30:05 CEST 2008
Martin Meier schrieb:
> Alexander Stoll schrieb:
>> Peer Heinlein schrieb:
>>> Das Linux per default die IP des Outgoung Interfaces nimmt, wenn es
>>> neue Verbindungen aufbaut, ist ja klar.
>>> Aber WENN mit smtp_bind_address bereits eine IP fix vorgegeben ist, so
>>> wird Linux doch wohl kaum versuchen im laufe einer bestehenden
>>> aufgebauten Verbindung die IP-Adresse zu wechseln.
>>> Kann es sein, daß hier doch ein Irrtum vorliegt? Oder habe ich dich
>>> jetzt mißverstanden?
>>> Peer
>> Hallo Peer,
>> das Szenario, was er anspricht, ist vermutlich etwas außerhalb des
>> primären Themenbereichs der Liste... ;-)
>> Er meint - vermutlich - einen "Multihomed Host" mit mehren
>> Schnittstellen (z.B. a und b) in verschiedenen Subnetzen, aber nur einer
>> konfigurierten Default Route.
>> Default Route zeigt auf das GW im Subnet des Interface a, eine
>> Verbindung von außerhalb beider Subnetze kommt über das Subnetz des IF b
>> herein, der Host kennt für beide Segmente nur Default Route über a und
>> sendet Antwortpakete mit einer Quell-IP aus Segment b über den Router
>> in Segment a raus.
>> Wenn der Router in a aber dicht konfiguriert ist und die IP aus Segment
>> b als "Martian Source" ablehnt, wars das...
> Ich habe einen Server bei Hetzner mit 6 IP Adressen.
> Die Haupt IP-Adresse und die Zusätzlichen befinden sich in
> unterschiedlichen Subnetzen.
> Nur zur Info...
dann brauchst du am routing nichts zu ändern. alle ip´s hängen über die
selbe eth am switsch ins inet. postfix bekommt jetzt halt von dir gesagt
über welche es arbeiten darf. das greift nur bei postfix. alle anderen
dienste gehen über die haupt ip, bzw die dort hinterlegte. routen musst
du garnichts...
gruß
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Wieso hat die Giraffe so einen langen Hals? Weil der Kopf so weit oben ist!
* Dieser Zufallstext hat nichts mit dem Empfänger der eMail zu tun
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