[Postfixbuch-users] Push-Mail ohne Blackberry kein Problem

Peer Heinlein p.heinlein at heinlein-support.de
Di Sep 4 18:17:36 CEST 2007


Am Dienstag, 4. September 2007 16:37 schrieb Frank Fiene:

> Wie mach der denn das KeepAlive? Schickt der imap-Client regelmäßig
> Pakete? Das kostet auch was.

Es ist eine offenstehende, nichtstuende TCP/IP-Session. Angesichts der 
ebenfalls anfallenden BB-Gebühren und der alles andere als 
Trafficsparenden Verhaltensweisen diverser Führungsebenen ist DAS 
sicherlich das allerletzte Argument.

> > Das Blackberry-Protokoll kann senden und unterstützt
> > "Seamless"-Abruf der Mails (Häppchenweise).
>
> Ja, man kann nicht aus Versehen eine 30MB Mail runterladen. Das ist
> ganz nett.

Zustimmg -- darum ist diese Möglichkeit ja seit vielen Jahren im 
IMAP-Protokoll definiert. Das kann jeder brauchbare IMAP-Client.

> BTW, es werden ja nicht nur Mails ausgetauscht, auch Kontaktdaten,
> Kalendereinträge, Konfigurationen, Applikationen und das alles
> Serverbasiert und durch einen Admin administriert.

Nennt sich syncml, kann mein Handy auch. 

> Also ich finde das Gerät hilfreich und recht einfach zu managen (mit
> BES).

Dagegen habe ich ja nichts gesagt.

> Das Sicherheitsrisiko bleibt aber, man sollte die Mails, die
> sicherheitskritisch sind, verschlüsseln. Ist ja auch im normalen

"sollte" heißt -- tut keiner.

> Extrem sicherheitskritischen Stellen würde ich das Gerät allerdings
> auch nicht geben! Da hätte ich auch Bauchschmerzen.

Ich halte jedes Unternehmen führ gefährdet und dabei meine ich EXPLIZIT 
auch den ganz normalen kleinen Mittelstand.

Wirtschaftsspionage ist definitiv nicht nur ein Problem im Dax-100, das 
betrifft mindestens ebenso jede inhabergeführte GmbH, solange sie 
wahlweise a) außerhalb D tätig ist oder b) wenigstens ansatzweise 
irgendwas innovatives entwickelt. Das hat mit Unternehmensgröße nichts 
zu tun.

Zu glauben, Wirtschaftsspionage wäre nicht auch ein Problem im 
Mittelstand, ist m.E.n. weltfremd.

Mit freundlichen Grüßen

Peer Heinlein


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