[Gen-Streitfall] WG: Gentech-news 93

Sabine altmann.tent at t-online.de
Di Mai 4 21:48:50 CEST 2004


 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Florianne Koechlin [mailto:info at blueridge-institute.ch] 
Gesendet: Dienstag, 4. Mai 2004 18:31
An: dv at smtp.tiscali.ch
Betreff: Gentech-news 93


Gentech-news 93

1. Frankreich : Ratten von Gentechmais geschädigt
Eine Studie der französischen Gentechnikkommission CGB zeigt:
Gentech-Mais hat bei Ratten zu gesundheitlichen Problemen geführt
(u.a.Nierenleiden, Zunahme Lymphozyten, erhöhter Blutzuckerspiegel). Die
Studie hätte geheim bleiben sollen (Le Monde, 23.4.04)

2. Frankreich und Belgien : Syngenta-Mais aus Risikogründen abgelehnt
Die zuständigen Expertenkommissionen von Frankreich und Belgien lehnen
den Gentech-Mais Bt11 ab: Syngenta habe den Mais fast nur bei Tieren
getestet, nicht beim Menschen. Der Süssmais sei aber für menschlichen
Verzehr bestimmt. (Le Monde, 24.4.04)

3. Europa : Immer mehr gentechfreie Gebiete
Zehn europäische Regionen von 7 Ländern (GB, F, D, A, I, GR, E) gründen
das „Netzwerk gentechfreier Regionen“. In Frankreich sagen über 1000
Bürgermeister, dass ihr Gebiet gentechfrei bleibt; in England erklären
sich 44 Regionen zu gentechfreien Zonen; in Italien wollen über 500
Städte gentechfrei bleiben. Jeden Tag werden es mehr. (IPS, 22.4.04)

4. Russland : Grosse Lebensmittelhersteller gegen Gentechnik
Zwei grosse Lebensmittelhersteller (Ostaukino Meat Processing in Moskau
und Darya in St.Petersburg) verzichten auf Gentech-Produkte. (Rosbalt
News Agency, 9.4.04)

5. Deutschland : „Healthy beef“ durch Weidehaltung
Rinder, die weiden und Gras fressen, sind für uns besonders gesund: Ihr
Fleisch enthält bis zu 3 mal mehr ungesättigte Fettsäuren als das
Fleisch von Rindern, die Kraftfutter erhalten. Weidehaltung bewirkt
zudem ein besseres Aroma, dank Vitamin E der Gräser. (idw, 23.3.04)


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