[fessenheim-fr] Übersetzung zu Creusot-Tronchet-Artikel (Unglaubl. Leichtfertigkeit v. Areva u. EdF), SpiegelArtikel
Ilse Martin
martin_ilse at yahoo.de
Sa Apr 8 15:56:55 CEST 2017
da war jnd. mit der übersetzung früher fertig als ich -
(aus zeitmangel sende ich ungeprüft weiter).
bitte an die verteiler weiterleiten ...
----- Weitergeleitete Message -----
Gesendet: 14:35 Samstag, 8.April 2017
Betreff: Übersetzung zu Creusot-Tronchet-Artikel
frz. Original:-> franceinter.fr/sciences/cuve-de-l-epr-de-flamanville-l-incroyable-legerete-d-areva-et-edf
1. Im Anhang die professionelle Übersetzung des kompletten Creusot-Artikels von Sylvain Tronchet zur "unglaublichen Leichtfertigkeit von EDF und AREVA".
Der Übersetzer hat einige auch technische Erläuterungen / Anmerkungen beigefügt, die zum Detailverständnis beitragen und vielleicht ist das Ganze hilfreich, auch in juristischer Hinsicht (evtl. zum Weiterleiten), denn:
Auch EXXON wußte (sogar jahrzehntelang) von den negativen Auswirkungen seines Geschäfts auf die Umwelt, handelte aber wider besseres Wissen und wird deshalb u.a. wegen Nicht-Information zu den Risiken gegenüber den Anteilseignern /Aktionären z. Zt. verklagt.
Vielleicht ist hier - soweit noch nicht geschehen - ein adaptierter, oder ähnlicher Hebel möglich.... 2. Zitat aus dem untenstehenden Spiegel-online-Artikel vom 07.04.2017:
"Areva reagierte auf die Enthüllungen mit dem Versprechen, die gesamten Produktionsunterlagen von Creusot zu durchforsten, seit den Anfängen der Nuklearindustrie. Eine gigantische Aufgabe, insgesamt vier Millionen Seiten - allerdings nur unter eigener Kontrolle. "Wie sollte man Areva in dieser Frage vertrauen?", fragt Cyrille Cormier, Nuklearexperte bei Greenpeace. "Man muss befürchten, dass diese Prüfung nur wenig zu Tage fördern wird."Die Skepsis erscheint berechtigt. Sollte die Behörde für Atomsicherheit im September den Druckbehälter in Flamanville nicht genehmigen, wäre das ein Desaster für Frankreichs Atomindustrie. Denn zur Disposition stünden womöglich auch EPR-Projekte in Olkiluoto (Finnland) und Taishan (China).
Wirtschaftlich bedrohlicher noch: Auch der 21 Milliarden Euro Abschluss für den Bau eines EPR im britischen Hinkley Point wäre gefährdet." -> spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomkraftwerk-fessenheim-frankreich-bleibt-auf-atomkurs-a-1142274.html
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Man müßte mal eine Liste zusammentragen, an welchen strategischen Punkten genau sich die Atomis ständig selbst kontrollieren, incl. IAEA, in der Summe würden dann vermutlich viele Menschen sehr erschrecken....
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