[Debatte-Grundeinkommen] Nazivorwurf der Linken Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 20, Eintrag 20

axel.tigges at web.de axel.tigges at web.de
Mo Nov 6 17:36:54 CET 2006



http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2001/Warnungen0108.html [http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2001/Warnungen0108.html]<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p>

wie man ist diesem Bericht sieht ist die Darstellung von Ines Eck verzerrt und verkürzt, es entsteht bei ihr der Eindruck, dass nur der Wohlstand verspricht ein Demagoge sein kann oder muss. <o:p></o:p>

Doch lassen wir Sprengler ein Zeitzeuge Hilters zu Wort kommen, gibt es da Ähnlichkeiten mit dem kulturdurchdrungenen Götz Werner? <o:p></o:p>

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Um so nachdenklicher muß uns heute Spenglers privates Urteil über Hitler stimmen: /»Hitler hat alle Fehler eines Parteimannes ohne die großen Tugenden des Staatsmannes. Alles an ihm und in ihm ist verkrampft, ohne schöpferische Lösung. Er ist eine tödliche Gefahr, morbid als Kulturwesen und unpraktisch im Rahmen der modernen Zivilisation. Ich leide Furchtbares, wenn ich ihn bedenke.«/ Es ist die absolute Leere, das /»Nihilistische«/ in Hitler, was einen Mann wie Oswald Spengler so sehr bedrückt hat -, das instinktive Ahnen der rachsüchtigen Zerstörungswut, von der dereinst der Abgang des /»Führers der Deutschen«/ nach Erfolgen und Mißerfolgen begleitet sein würde. Und sehr wahrscheinlich hätte der letzte große Denker des /»sterbenden Abendlandes«/ - wenn er das Ende des Reiches noch erlebt haben würde - Adolf Hitler eine gewaltige Persönlichkeit genannt - aber neben dem Hunnen Attila, der /»Gottesgeißel<o:p></o:p>/

 Verkürzte Sichtweisen können heute mit Hilfe des Internets sehr leicht entlarvt werden. Und somit brauchen wir eine Kulturrevolution für eine Kultur, die bedingungslos abgesichert ist, weil die Künstler bedingungslos abgesichert sind, dass hat es unter Hitler nicht gegeben, da sprach man von entarteter Kunst. 

gruß 

Axel Tigges 

www.lachen-und-atmen.net [http://www.lachen-und-atmen.net] 

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From: "Ines Eck" <ines.eck at textlandschaft.de>
 
Guten Tag, Detlef Unger,

1. Kapitalmanager bestimmen in Deutschland schwerpunktmäßig die Politik. Sie
ließen Hartz4Gesetze installieren, um Millionen Menschen zu
entindividualisieren, zu Humankapital zu machen, um es ausbeuten zu können.
Das Modell Werner oder Althaus kann nur realisiert werden, wenn es -auch-
den Kapitalmanagern nutzt.
Aufgabe von Kulturmanagern, Journalisten und Sozialverbänden ist es, zu
verhindern, dass ein Bürgergeld eine Zweiklassengesellschaft zementiert,
dass es finanziell Bewerbungs-, ehrenamtliche und freischaffende Arbeit
ermöglicht.

2. Nazis waren/sind Demagogen. Sie gewannen zu Hitlers Zeiten die
Menschenmassen nicht mit Antisemitismus, sondern der Propagierung von
Wohlstand und Chancengleichheit. Wenn die überwiegende Mehrheit der Menschen
aus verschiedensten sozialen Schichten, mit denen ich sprach, die Idee eines
bedingungslosen Bürgergeldes in einer Höhe, die selbstbestimmtes Arbeiten
ermöglicht, befürwortet, sollten demokratische Parteien sie nicht wie kleine
Kinder behandeln, sondern wie Bürger, die ein Recht auf Mitbestimmung haben,
was in ihrem Leben geschieht.

Herzlich ines eck
www.anwaelte-gegen-hartz4.de

 
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