[ABSP] Aufruf zur Aktionsverstaerkung mindestens bis zum 22. September
Aktionsbuendnis Sozialproteste
absp at die-soziale-bewegung.de
Do Sep 5 00:00:39 CEST 2013
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Infos zum Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.
Rundmailtext und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:
http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html
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# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am 05. September
2013 #
*
Aufruf zur Aktionsverstärkung mindestens bis zum 22. September
*
**Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
**der gesetzliche Mindestlohn wird im Bundestagswahlkampf immer mehr zum
Thema.
Immer mehr Gewicht bekommt auch in der öffentlichen Diskussion die Frage
nach der Höhe eines einzuführenden gesetzlichen Mindestlohns.
Da haben die Sozialproteste ein Wörtchen mit zu reden!
Bisher steht in den Medien fast unwidersprochen im Raum, dass 8,50 Euro
reichen würden, damit ein Alleinstehender davon leben kann.
Bei durchschnittlicher Miete, auf die sich auch die Bundesregierung
bezieht, reichen 8,50 Euro aber nicht fürs Existenzminimum:
http://kurzlink.de/8-50-hartziv
Das Bündnis 500-10 hat zu verstärkten Aktivitäten für unsere Forderungen
aufgerufen! Bis mindestens zum 22.9., dem Tag der Bundestagswahl, sollen
die Aktionen gehen.
Lasst uns den Druck auf die Bundestagsparteien noch weiter verstärken
und die Erkenntnis verbreiten, dass nicht nur der Hartz-IV-Eckregelsatz,
sondern auch der gesetzliche Mindestlohn etwas mit dem Existenzminimum
zu tun haben muss. Das Existenzminimum wird durch reale Kosten in einer
realen Gesellschaft bestimmt. Hier findet Ihr den Aufruf:
<www.die-soziale-bewegung.de/2013/08-10_magdeburg/newsletter-10-500_08-2013.html>
Im Anhang seht Ihr den Protokollentwurf vom 54. Treffen am 10. August in
Magdeburg. Die TeilnehmerInnen haben einstimmig beschlossen, dass die
Aktivitäten für 10 Euro lohnsteuerfrei gerade im Blick auf die
Bundestagswahl verstärkt werden sollen.
Auch zur Kampagne gegen die Leiharbeits-Tarifverhandlungen möchten wir
den aktuellen Stand mitteilen:
Die Kampagne zeigt bereits deutlich Wirkung. So ist es kein Zufall, wenn
die Tarifverhandlungen entgegen aller gewerkschaftlichen Gepflogenheiten
zunächst im Geheimen statt finden, dann gegen Ende einer geplanten
Verhandlungspause der ver.di. Bundesvorstand ein Papier herausgibt und
schließlich die Gewerkschaftsbürokratie meint, man solle doch alles bis
nach der Bundestagswahl vertagen:
<http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2013/06/dgb-equalpay7.pdf>
Die Abschaffung des besonderen Lohndumpings durch Leiharbeit stärkt den
Kampf für 10 Euro lohnsteuerfrei. Werbt noch weitere unterzeichnende
Gewerkschaftsgliederungen!
Mit solidarischen Grüßen
Wolfram Altekrüger, Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Hans Levy, Sabine
Podewin, Volker Ritter, Tommi Sander, Robert Schmiedl, Edgar Schu,
Dieter Weider, Walter Michael Wengorz, Helmut Woda
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Kontaktdaten aller Kokreismitglieder:
http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at die-soziale-bewegung.de,
Tel.: 05321 5600051
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:
http://www.die-soziale-bewegung.de
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Anlagen:
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*Protokoll (Entwurf)**
**54. bundesweites Treffen des ABSP in Magdeburg am 10.08.2013*
Beginn: ca. 11:00 Uhr
Ende. ca. 17:00 Uhr
Eröffnung: D.-RSLS
Moderation: D.-RSLS
Protokoll: P.
Zu Beginn ein nicht protokolliertes Rollenspiel pro und kontra zum Thema
Hartz IV, 10-500; einschließl. Auswertung.
In einer ausführlichen Abschlussrunde teilen alle TeilnehmerInnen mit,
dass das Argumentationstraining ihnen durch Rollenspiel Spaß und
Erkenntnisse gebracht hat.
Dieser Teil endet um ca. 15 Uhr.
Noch ausstehend: Ideenbörse und bundesweites Treffen des ABSP.
E. fordert auf zu Ideen, Vorschlägen und Anregungen zur Verbesserung der
Arbeit u. Wirkung der Kampagne für 10 Euro lohnsteuerfrei. R. verweist
auf Meinungsdifferenzen innerhalb des ABSP über die Höhe des zu
fordernden Mindestlohnes und regt an, zunächst einmal hierüber zu
sprechen. B. sieht die Forderung nach 10 €/h gesetzl. Mindestlohn als
wichtig an u. verweist auf die finanziellen Folgen für die Beschäftigten
bei einer notwendigen Arbeitszeitverkürzung auf 30 h/Woche. Dann würden
10 Euro/h keinen ausreichenden Monatslohn mehr ergeben.Auf der anderen
Seite weist er darauf hin, wie viele Bündnispartner für 10 €/h gesetzl.
Mindestlohn es gibt, so dass wegen der schon bestehenden Kraft diese
Forderung vielleicht trotzdem weiter verbreitet werden sollte.
E. begrüßt eine nochmalige Diskussion zu diesem Thema und bittet, ein
anderer Teilnehmer als er möge die Moderation übernehmen, damit er sich
voll auf seine Beiträge zu dieser Frage konzentrieren kann. Nach kurzer
Diskussion erklärt D. seine Bereitschaft hierzu, bittet Wiederholungen
aus Zeitgründen zu vermeiden u. einvernehmlich festgelegte Standpunkte
ebenfalls nicht nochmals zu thematisieren.
Festgelegte Redezeit je Teilnehmer ca. 3-5 Min.
B. sieht 10 €/h lohnsteuerfrei als unzureichend, aber mit Rücksicht auf
andere Bündnispartner als nächstes Ziel an, bei Arbeitszeitverkürzung
dann jedoch völlig unzureichend. Er hält Arbeitszeitverkürzung für
unerläßlich. Bei AZ-Verkürzung wäre voller Lohnausgleich notwendig.
E. erläutert: 10 Euro lohnsteuerfrei ist keine "Forderung auf Vorrat",
sondern das Allermindeste u. unabdingbar in der aktuellen
gesellschaftlichen Situation. Das gesellschaftlich vorgegebene
Existenzminimum darf nicht Mangelernährung und nicht gesellschaftliche
Isolation bedeuten. Von diesem Existenzminimum eines Erwerbslosen, 500 €
Eckregelsatz, wird dann bei 38,5 h/Woche Arbeitszeit unter Hinzurechnung
der Wohnkosten und des Erwerbstätigkeit-Freibetrages ein notwendiger
monatl. Nettolohn abgeleitet, um nicht unter das Hartz-IV-Niveau eines
Erwerbstätigen zu fallen. Dieses liegt bei 500 Euro Eckregelsatz unter
Hinzurechnung der Wohnkosten und des Erwerbstätigkeit-Freibetrages bei
ca. 1150 €, wird also bei Besteuerung dieser 10 €/h gerade eben
erreicht. Mit Vollzeitarbeit soll man aber aus Hartz IV heraus kommen!
Deshalb darf 10 €/h nicht besteuert werden.
Nähere Erläuterung zur Aussage >10 Euro/h lohnsteuerfrei ist keine
"Forderung auf Vorrat"<: Natürlich muss der Betrag erhöht werden, sobald
eine radikale Arbeitszeitverkürzung auf 30 h/Woche stattfindet. Aber
daher heißt die Forderung ja auch "Arbeitszeitverkürzung bei vollem
Lohn- und Personalausgleich".
Die Forderung 10 Euro/h lohnsteuerfrei bezieht sich also ganz konkret
auf die aktuelle Situation.
Wir wollen und müssen darauf bestehen, daß niemand unter dieses
gesellschaftliche Existenzminimum gedrückt wird -- wir haben
nachgewiesen, dass es nur mit mindestens 500 € monatl. Eckregelsatz
knapp gedeckt werden kann. Dieses Existenzminimum darf nicht durch
Besteuerung und auch nicht anderweitig unterschritten werden.
Unsere Forderung wird nochmals untersetzt durch das neue Flugblatt über
die Besteuerung. Dort wird näheres zur deutschen Steuerpolitik und
unseren Vorstellungen hierzu ausgeführt. Das wollen wir jetzt aber nicht
vertiefen, jetzt und hier sprechen wir über das Existenzminimum -- dazu
haben wir eine ganz klare Position.
Da gibt es auch keinen Kuhhandel: wenn ?s ein bißchen mehr sein darf
..., zur Sicherheit ..., weil wir es nicht genau wissen ..., vielleicht
auch 15 Euro ...? Dann kann es auch wieder ein bißchen weniger sein -
vielleicht auch 8 oder 6 Euro/h? Wenn wir die 10 Euro als
Existenzminimum nicht mehr so verteidigen, wie wir das zur Zeit mit
Zahlen und Fakten tun können, dann haben wir im Endeffekt nichts gesagt.
Dann haben wir nämlich auch keine Linie gezogen, dass es nicht unter 10
Euro lohnsteuerfrei sein dürfen. Dann kann der Gegner einen beliebigen
Betrag wählen unterhalb dem, den wir nennen -- wir haben dann ja
aufgehört, die 10 Euro zu verteidigen.
Die 500 hat eine gewisse Stärke entwickelt. Ein scheinbar starkes,
breites Bündnis von Gewerkschaften und Sozialverbänden, "Bündnis für ein
menschenwürdiges Existenzminimum", hat sich gegründet. Es ist aber nur
eine Reaktion auf unsere Kampagne 500-10. Scheinbar fordert das Bündnis
ebenfalls mindestens 500 Euro, bis zu 170 Euro mehr als der jetzige
Eckregelsatz. Aber tatsächlich werden keine bezifferten Forderungen
gestellt, sondern es soll "eine gesellschaftliche Debatte angestoßen"
werden. Der DGB z. B. fordert trotz seiner Beteiligung an dem Bündnis
immer noch 420 Euro lohnsteuerfrei.
Den Druck haben wir also aufgebaut, und die großen Organisationen müssen
lavieren und Scheinaktivitäten entfalten.
Diesen Druck mit unseren, durch nicht widerlegbare Argumente begründeten
Forderungen müssen wir aufrecht erhalten und möglichst verbreitern.
Zwischenfrage Rt???: Was ist, wenn jemand nun 11 €/h hat? Wird der dann
voll besteuert? Das wäre ungerecht!
E.: Besteuert werden kann dann natürlich nur der 10 €/h übersteigende
Betrag, hier also 1 €/h, von dem würden dann beispielsweise 14 Cent
abgezogen, aber von den anderen 10 Euro/h natürlich kein einziger Cent.
R. würde E. in den allermeisten Punkten beipflichten. Allerdings sollte
der Bedarf für gesunde Ernährung erhöht werden, auch angesichts der
Preissteigerungen, - und sollte 15 €/h betragen. Wir hätten dann
wenigstens eine Forderung, auch mit Blick auf die DGB-Gewerkschaften --
wir wären dann Vorreiter für Lohngerechtigkeit.
L.: Die Lebenshaltungskosten steigen immer mehr. Wir sollten 12,50 €/h
fordern. Wir müssen die Leute wachrütteln. Deutschland muß Vorreiter bei
den Arbeitseinkommen sein, Leiharbeit muß verboten und abgeschafft
werden. 1 €/h ist unzureichend und ist Lohndumping. Forderung nach
Abschaffung der Mehrwertsteuer halte ich für falsch. Der Staat muß seine
Aufgaben erfüllen können, auch soziale Aufgaben. Und ich halte es immer
noch für falsch, dass in dem Steuerflugblatt 10 Euro/h als Armutslohn
bezeichnet werden. Dann können wir doch keine 10 Euro/h fordern!
R.: In Frankreich muss Zeitarbeitern mehr als Stammbeschäftigten gezahlt
werden. Darum haben die Unternehmen ein Interesse an deren Übernahme,
eine interessante Lösung, die wir bedenken sollten.
M.: Entscheidend ist nicht der Lohn, sondern wieviel übrig bleibt, wenn
man z. B. einen weiten Weg zur Arbeit hat und andere weitere Kosten.
Rt: Auch Inflationsfestigkeit der Einkommen ist wichtig.
E.: Zum Begriff "Armutslohn" liegt wohl ein Missverständnis vor. In dem
Steuerflugblatt werden 10 €/h in den jetzigen Verhältnissen vorgestellt:
Ein als Leiharbeiter beschäftigter Facharbeiter bekommt trotz seiner
Qualifikation nur 10 Euro/h. Das ist ein Armutslohn, und der wird auch
noch besteuert! Das ist ein Skandal. So bleiben ihm nicht 1.330 Euro
netto, sondern nur 1.150 Euro netto. Wir aber fordern 10 Euro/h
lohnsteuerfrei, als Mindestlohn, auch für Ungelernte, weil es das
notwendige Existenzminimum ist. Alle anderen Tätigkeiten werden sich
daran nach oben anreihen, so wie sie sich derzeit an 3,50 €/h als
miesesten Stundenlohn nach oben anreihen. Derzeit müssen sogar Gelernte
sich mit beschissenen Löhnen von 8,50 oder vielleicht auch mal 10 €/h
glücklich schätzen. Das muß geändert werden.
Noch ein Wort zu der aufgeworfenen Frage der Zusatzkosten, die einem
Arbeitnehmer durch seine Arbeitstätigkeit entstehen: Bei Vollzeitarbeit
und 10 €/h erreichen Arbeitende unter Besteuerung ca. 1150 € Monat netto
plus dem, was sie evtl. als weiteren Aufwand nachweisen können, z. B.
Autofahrten zur Arbeit, die sie steuerlich geltend machen können. Das
sind dann aber Kosten, die sie hatten - und also in der Realität kein
Euro mehr als die 1.150 Euro! Wir aber fordern grundsätzliche
Lohnsteuerbefreiung, also grundsätzlich mindestens 1330 €/monatl. netto
bei Vollzeitarbeit.
D.: Aber um vom Armutslohn wegzukommen, dürften 15 €/h bei
Vollzeitarbeit notwendig und zu fordern sein.
De. : Auch in Frankreich werden unter deutschem Konkurrenzdruck die
Arbeitseinkommen gesenkt und die Bedingungen verschlechtert, bis ca.2014
vermutlich. Das ist bei Zeitarbeitern schon klar absehbar.
L.: Wir brauchen in Deutschland einheitliche Lebenshaltungskosten und
nicht unterschiedliche hier und da. Wir müssen die Schuldenbremse
bekämpfen, weil sie Europa entsolidarisiert.
E.: Es ist richtig, Kampf gegen Leiharbeit und Werkvertragsbetrug mit in
unsere Arbeit einzubeziehen. Das tun wir als ABSP ja auch schon. Aber
jetzt vor der Wahl sollten wir uns auf 10-500 konzentrieren und nicht
Debatten beginnen, ob wir nicht auch etwas ganz anderes machen könnten.
Frühere Erfahrungen mit der Kampagne gegen Kinderarmut durch Hartz IV,
für die Rücknahme der Kürzungen, haben gelehrt: dieser anhaltende Druck
ist notwendig gegen unsere Gegner und auch erfolgversprechend. Ein
Kokreismitglied hat übrigens leider seinen Austritt aus dem ABSP
angekündigt, weil wir angeblich mit der Kampagne gegen die Leiharbeit
die Gewerkschaft beschädigen. Aber die Forderung ist richtig und muss
vertreten werden. Nun sollten wir uns aber darauf konzentrieren, wie wir
die 10-500 anlässlich des Bundestagswahlkampfes verstärken können.
Protokollabstimmung 53. ABSP-Treffen mit 7 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen
ohne Änderungen angenommen.
Anschließend wurden örtliche Erfahrungen vorgetragen. In Göttingen wird
Gabriel (SPD) auftreten. Wir wollen dort anwesend sein.
L.: Merkel wird in Berlin auftreten. Wir werden uns nicht verstecken und
unseren Standpunkt verdeutlichen. In Berlin kommen bei unserer
Veranstaltung mitunter Lehrer mit ihren Schulklassen vorbei.
E.: Wir sollten auf die Partei-Wahlveranstaltungen einwirken und unsere
Auffassungen verdeutlichen, Flugblätter der Kampagne 500-10 verteilen,
das Banner für 10 Euro lohnsteuerfrei einsetzen oder auch mit anderen
Mitteln unsere Forderung nach 10 Euro lohnsteuerfrei präsent machen. Bei
den Anwesenden auf solchen Veranstaltungen kommen die Forderungen sehr
oft gut an.
Rt. wird sich in G. um ein geeignetes Objekt für das nächste Treffen des
ABSP und vielleicht auch das Treffen im Dezember bemühen.
E. hält auch einen Workshop für denkbar, beispielsweise im Rahmen einer
Offenen Uni in Göttingen im Dezember, aber Störungen durch Außenstehende
sollten sicher ausgeschlossen werden können. Dies ist unerläßlich. Das
wäre zu bedenken, falls das ABSP sich tatsächlich in dem
selbstverwalteten Cafe der Uni schon im Oktober treffen wollte. Für das
Treffen des ABSP im Oktober sind noch weitere Abstimmungen nötig über
Ort und Zeitpunkt.
Zum Aktionsmonat September (Bundestagswahl 22.09.13) sind noch
Überlegungen nötig.
L. meint, "umfairteilen" sollten wir nicht meiden, sondern aufsuchen, um
unsere Auffassungen hineinzutragen. "Wir müssen die Leute wachrütteln."
Wir nehmen nach Berlin zur Aktion "umfairteilen" unser Transparent mit.
SPD war und ist mit Grünen an Entsolidarisierung und Demokratieabbau
beteiligt.
E.: Vorort-Aktionen sind ebenfalls wichtig, fast noch wichtiger, weil
sie den vorhandenen Kräften oft eher entsprechen als der Aufwand, zu
großen Demos anzureisen.
D.: Immer wieder die Forderungen des ABSP in die Öffenlichkeit tragen.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
R. empfiehlt intensive Internetnetnutzung.
E.: Auch Kontakte zu örtlichen Gliederungen der Linken sind hilfreich.
R. sieht wegen Zeitmangels durch Bundestagswahlkampf wenig
Möglichkeiten, verstärkte Aktivitäten zu den ABSP-Forderungen 500-10 zu
betreiben.
E. stellt Beschlußantrag über Aktionsmonat mindestens bis zum Wahltag
22.09.13, um verstärkt auf allen gangbaren Wegen, in Aktionen vor Ort,
Aktivität in Bundestagswahl-Internet-Foren, auf den DGB-Demos am 7.
September und bei Umfairteilen am 14. September verstärkte Aktivitäten
zu den ABSP-Forderungen 500-10 = *Existenzminimum* in die Öffentlichkeit
zu tragen.
Abstimmung: einstimmig angenommen (11 Ja-Stimmen)
E. bittet um Beteiligungsmeldungen für zu erneuernde oder zu begründende
Telefonkontakte mit dem Ziel, unsere Forderungen 500-10 =
*Existenzminimum* in die Breite zu tragen, möglichst viele Aktivitäten
vor Ort zu initiieren.
B. schlägt vor, bei einer eventuellen Schulungsveranstaltung des ABSP
oder einem ABSP-Treffen das Thema _Grundeinkommen, pro und contra_,
vertieft und qualifiziert zu behandeln.
Ebenfalls wird angeregt, Harald Thomé als Referenten zu gewinnen. D.
wird entsprechende Bemühungen anstellen.
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Weil wiederum nachgefragt wurde:
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten aus dem Netzwerk
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien angehängten
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt werden solle.
Infolge dessen sind die Rundmails etwas länger, damit allen dem Netzwerk
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer technischen
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher Weise zur
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort weiter gegeben werden
können.
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen Websites veröffentlicht
werden.
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die vollständige Rundmail zu
veröffentlichen
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen Vermerk auf die
vollständige
Rundmail, die auf der Seite des ABSP veröffentlicht ist
(www.die-soziale-bewegung.de), anzubringen.
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Technische Informationen zu den Rundmails des ABSP
Der Text dieser Rundmail befindet sich
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
Alle Dokumente lassen sich außerdem im *Archiv* unserer
Homepage unter
http://www.die-soziale-bewegung.deansehen und downloaden.
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email an
absp at die-soziale-bewegung.de oder durch Besuch der Seite
http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp
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Beschreibung: nicht verfügbar
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