[Trennmuster] Alternative Trennmusterverwendung mit LuaTeX
Stephan Hennig
sh-list at posteo.net
Mo Sep 28 19:00:19 CEST 2020
Am 28.09.20 um 15:31 schrieb Guenter Milde:
>> Die zugehörigen Muster und für sprachspezifische Manipulationen ebenso
>> die Lua-Module sehe ich dagegen als Teil eigenständiger Pakete. Ob
>> kuratiert, wie bei babel/polyglossia, wird sich zeigen. Jedenfalls
>> denke ich (Stand jetzt), ein Großteil der Zuarbeit sollte weitgehend
>> außerhalb von padrinoma geschehen. In unserem Fall entweder im
>> Wortliste-Projekt oder auch als eigenständiges Projekt. (Da es um Code
>> geht, mit dem Anwender in Berührung kommen, werden unweigerlich Fehler
>> gemeldet werden. Da wäre ein Git-Hoster mit Fehlerverwaltung auch
>> sinnvoll.)
>
> Bei dieser Zielsetzung ist es sicher am günstigsten, das padrinoma Projekt
> unabhängig von den "trennmustern" aufzusetzen.
Ja, das denke ich auch. Die Frage ist auch, welche Mailingliste zur
Koordination genutzt werden sollte. Ich werde mal auf tex-hyphen
nachfragen, ob das Thema dort stören würde.
> Für die Lang-S Wandlung wäre ein LuaTeX-Modul auf Basis von padrinoma und
> den mit /skripte/python/lang_s (bzw. den make Zielen `de-Latf' und
> `de-x-long-s' erzeugten Mustern sinnvoll.
Ja, so in etwa. So lange alles noch nicht integriert abläuft auch noch
ein LaTeX-Paket, welches das Lua-Modul lädt.
Wenn zum Beispiel der Aufbruch von Dreifachligaturen steuerbar sein soll
({ffi} vs. f{fi}), dann müsste eine Schnittstelle dafür in den
LaTeX-Code. Dieses Problem betrifft vermutlich mehrere Sprachen. Daher
wäre ein LaTeX-Paket für den Ligaturaufbruch für alle Sprachen sinnvoll,
in welchem dann auch die Muster verschiedener Sprachen kuratiert werden
könnten. Und vielleicht ebenso für Spezialtrennungen und das
lange/runde s. Ich habe davon noch keine rechte Vorstellung ...
> Mit /skripte/python/patuse/de_Latf_conversion.py kann man leicht testen, was
> dabei herauskommt...
Frühestens später ... :-)
Viele Grüße,
Stephan Hennig
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