[Trennmuster] Bestimmung der Sprachnummern in Padrinoma

[Stephan Hennig]

Am 25.10.20 um 22:47 schrieb Keno Wehr:

> in der Datei „padrinoma.sty“ wird unter Rückgriff auf den von Babel 
> definierten Befehl \bbl at languages eine Lua-Tabelle definiert, die jedem 
> Sprachbezeichner (genauer: Trennmusterbezeichner, z. B. german, ngerman, 
> classiclatin, latin) eine Nummer zuordnet. Diese Nummer wird im 
> Lua-Modul „pdnm_nl_manipulation.lua“ benötigt, um zu überprüfen, ob eine 
> vom Nutzer für einen Nodelistscanner angegebene Sprache mit dem 
> Lua-Attribut „lang“ des aktuellen Knotens übereinstimmt und so 
> festzustellen, ob die angegebenen Muster hier anzuwenden sind.
>
> Das Problem dabei ist, dass das mit der Babel-Alternative Polyglossia 
> nicht mehr funktioniert (Module pdnm_nl_manipulation Warning: Cannot 
> determine language number for argument 'latin' on input line 13). Könnte 
> man die Sprachnummer nicht einfach mit \l@<sprache> (z. B. \l at german, 
> \l at ngerman, \l at classiclatin, \l at latin) ermitteln?

Auf dem Gebiet bin ich leider völlig überfragt.  Ich war froh, dass ich
überhaupt eine Lösung gefunden hatte, die Sprachbezeichner irgendwie in
die Nummern übersetzen kann.

Hast du die Diskussion gelesen, auf die in padrinoma.sty verwiesen wird?

> % Create a global Lua table for translating language identifiers to
> % numbers.  Babel macro \bbl at languages contains language information in
> % the form
> % \bbl at elt{<language-name>}{<number>}{<patterns-file>}{<exceptions-file>}.
> % See threads '\directlua in LaTeX3' and 'iterating over all languages'
> % on latex-l from August 2014,
> % <URL:https://listserv.uni-heidelberg.de/cgi-bin/wa?A0=LATEX-L>.

Im Archiv der Liste nach Subject "directlua" bzw. "iterating" suchen
/und wenn nichts angezeigt wird, mehrfach auf "Next Page" klicken./

Ansonsten mal auf ctt, tsx o.ä. fragen.

> Und braucht es dafür wirklich eine eigene sty-Datei?
Eine Babel-unabhängige Lösung, ob Lua-seitig oder nicht, wäre schön.
Aber irgendwo müsste Lua-Code auch untergebracht werden.

Viele Grüße,
Stephan Hennig