[Trennmuster] NRAR-Abgleich

Mico Loretan mico.loretan at mac.com
Do Okt 20 15:38:36 CEST 2016


> On Oct 20, 2016, at 10:59, Werner LEMBERG <wl at gnu.org> wrote:
> 
> 
>> Die NZZ-Regeln sind bei http://www.nzz.ch/article9S8V9-1.292028
>> (Datum: 14.8.2004) aufgelistet.  [...]
> 
> Danke, das haben wir gewußt.  Die Frage war allerdings, was mit
> Eigennamen geschieht, die »ß« enthalten.  In der NZZ werden
> französische Eigennamen sicher mit Akzenten geschrieben, vielleicht
> sogar ausländische auch mit korrekten Diakritika, z.B. »Dvořák« – es
> ist daher nicht abwegig zu vermuten, daß in deutschen Namen das »ß«
> auch erhalten bleibt (vgl. »Johann Strauß« und »Richard Strauss«).
> ...

Über Eigennamen die ein Eszett enthalten: Die NZZ scheint diese Namen durchwegs mit “ss” zu schreiben. 

 - Karl-Markus Gauss in der NZZ and anderen deutschschweizerischen Medien, aber Karl-Markus Gauß in deutschen und österreichischen Druckmedien und auf seiner deutschsprachigen Wikipedia-Seite. (Der Nachname des Mathematikers Carl Friedrichs wird allerdings auch in Deutschland stets “Gauss” geschrieben, nicht?) 

 - Der Walzer-König: Johann Strauss in der Schweiz, aber Johann Strauß in Österreich und Deutschland. 

Ich war mir bis jetzt gar nicht voll bewusst dass Deutsch-Schweizer das Eszett nicht nur in “normalen” Wörtern sondern auch in Eigennamen konsequent ausgemerzt haben.

Mico








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