[Trennmuster] NRAR-Abgleich
Herbert Voss
Herbert.Voss at FU-Berlin.DE
Do Okt 20 15:54:11 CEST 2016
Am 20.10.2016 um 15:38 schrieb Mico Loretan:
>> On Oct 20, 2016, at 10:59, Werner LEMBERG <wl at gnu.org> wrote:
>>
>>
>>> Die NZZ-Regeln sind bei http://www.nzz.ch/article9S8V9-1.292028
>>> (Datum: 14.8.2004) aufgelistet. [...]
>>
>> Danke, das haben wir gewußt. Die Frage war allerdings, was mit
>> Eigennamen geschieht, die »ß« enthalten. In der NZZ werden
>> französische Eigennamen sicher mit Akzenten geschrieben, vielleicht
>> sogar ausländische auch mit korrekten Diakritika, z.B. »Dvořák« – es
>> ist daher nicht abwegig zu vermuten, daß in deutschen Namen das »ß«
>> auch erhalten bleibt (vgl. »Johann Strauß« und »Richard Strauss«).
>> ...
>
> Über Eigennamen die ein Eszett enthalten: Die NZZ scheint diese Namen durchwegs mit “ss” zu schreiben.
Es gibt ja keine einheitliche Regel, noch nicht mal
für einen Staat: Wir schreiben Washington, aber Moskau.
Persönlich würde ich schon erwarten, dass man mich
als Voß schreibt. Aber ich habe ja schon mal erwähnt,
dass in meiner Familie die ganze Schreibpalette
urkundenmäßig vorhanden ist: Vohs Voss Vosz Voß
Herbert
>
> - Karl-Markus Gauss in der NZZ and anderen deutschschweizerischen Medien, aber Karl-Markus Gauß in deutschen und österreichischen Druckmedien und auf seiner deutschsprachigen Wikipedia-Seite. (Der Nachname des Mathematikers Carl Friedrichs wird allerdings auch in Deutschland stets “Gauss” geschrieben, nicht?)
>
> - Der Walzer-König: Johann Strauss in der Schweiz, aber Johann Strauß in Österreich und Deutschland.
>
> Ich war mir bis jetzt gar nicht voll bewusst dass Deutsch-Schweizer das Eszett nicht nur in “normalen” Wörtern sondern auch in Eigennamen konsequent ausgemerzt haben.
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> Mico
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