[netz-bb] Organisierung der Abwehrkräfte - Antikörpertests vor Impfungen!

Barbara Volhard bvolhard at web.de
Sa Mär 6 16:37:21 CET 2021


Liebe Imma,

das halte ich für einen sehr wichtigen Vorschlag. Ich fügen deinen Argumenten noch eines hinzu:

Ich habe vor einigen Tagen meine erste Impfung erhalten, in drei Wochen erhalte ich die zweite. Was ich aber nicht weiß und ohne Antikörpertest auch nicht erfahren kann, ist: War diese Impfung wirksam? Denn es könnte doch sein, dass beim Transport des mRNA-Impfstoffs irgendwo unterwegs mal kurz und unbemerkt die Kühlkette unterbrochen wurde, so dass seine Wirksamkeit dahin wäre. Schon deshalb sollten alle Geimpften auf Antikörper getestet werden.

Schönen Gruß
Barbara


> Am 06.03.2021 um 12:25 schrieb Imma Luise Harms <imma_harms at gmx.de>:
> 
> Hier eine Anregung für eine weitere Montags-Debatten-Schiene
> 
> 
> Körpereigene Abwehr ist einfacher, billiger und sicherer als implantierte Immunität!
> Antikörpertests als Massentests!
> 
> Dieser Beitrag richtet sich nicht gegen das Impfen zur Prophylaxe gegen Covid-Erkrankungen; er plädiert für die Gleichstellung der Genesenen und Geimpften. Dies ist meine Argumentation:
> 
> Wer Covid durchgemacht hat, hat Antikörper, die auch nach 8 Monaten noch stabil sind.
> https://www.i-med.ac.at/pr/presse/2021/05.html                                                                                
> 
> 2,3 Mio Menschen in Deutschland sind genesen. Die Dunkelziffer-Schätzungen bewegen sich dabei zwischen dem Faktor 2,2 und 4
> https://taz.de/RKI-Studie-zum-Coronavirus/!5753137/
> https://www.swr.de/swr2/wissen/so-hoch-ist-die-dunkelziffer-bei-covid-19-infektionen-100.html
> 
> Es haben also zwischen 5 und knapp 10 Mio Menschen Antikörper, die einer Impfung entsprechen.
> 
> Geimpfte sind Studien zufolge erheblich weniger Covid-Übertragende, und zwar umso weniger, je mehr sich die Antikörper im Rachen und den Schleimhäuten gebildet haben. Aufgefangene Viren werden dann bereits im Rachen an der Vermehrung gehindert und können folglich auch nicht weitergegeben werden. Bei der intramuskulären Impfung ist das nicht unbedingt der Fall, die IgG-Antikörper bilden sich zeitverzögert.
> https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/corona-impfung-infektion-ansteckung-uebertragung-pandemie-bekaempfung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
> 
> Schussfolgerung: Die spezifischen Antikörper bilden sich zunächst oder vor allem da, wo die Infektion eingesetzt (bzw. beim Impfen dem Körper vorgetäuscht wurden). Daraus folgt: Wer seine Immunität über eine tatsächlich durchgemachte Infektion erworben hat – in der Regel über den Mund-Nasen-Bereich – müsste danach noch deutlich weniger als übertragende Person infrage kommen als Geimpfte.
> 
> Es gibt also  5 bis 10 Mio Menschen in Deutschland, die das Virus kaum noch übertragen können, die selbst und für ihre Umgebung „sicher“ sind.
> 
> Offensichtlich werden ja Geimpfte für weniger gefährlich für ihre Umgebung gehalten als nicht Geimpfte, sonst würde die Debatte über Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen für sie überhaupt keinen Sinn machen. Das müsste doch umso mehr für die Genesenen gelten! Zumindest für die nachgewiesenen 2,3 Mio Genesenen. Warum ist von ihnen nie die Rede, wenn es um Öffnungen und Aufhebung von Maßnahmen geht?
> 
> Die Zahl der auf diese Weise nicht Gefährdeten und gleichzeitig für andere Ungefährlichen könnte sehr einfach verdoppelt oder gar vervierfacht werden, wenn man allen Menschen Tests ihrer Antikörper ermöglicht. Es wäre doch viel sinnvoller, Massentests auf Antikörper zu machen als Schnelltests auf eine akut vorliegende Infektion? Die Antikörpertests müssten auch nicht wöchentlich wiederholt werden, sondern eventuell halbjährlich.
> 
> Daraus folgt weiter, dass ein Antikörpertest möglicherweise die Impfung ersetzen kann. Torpediert das eventuell  die geplanten Impfstrategien?
> 
> Imma Harms, 6.3.21
> 
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