[netz-bb] Organisierung der Abwehrkräfte - Antikörpertests vor Impfungen!

Imma Luise Harms imma_harms at gmx.de
Sa Mär 6 12:25:54 CET 2021


Hier eine Anregung für eine weitere Montags-Debatten-Schiene

*Körpereigene Abwehr ist einfacher, billiger und sicherer als
implantierte Immunität!
Antikörpertests als Massentests!*

Dieser Beitrag richtet sich nicht gegen das Impfen zur Prophylaxe gegen
Covid-Erkrankungen; er plädiert für die Gleichstellung der Genesenen und
Geimpften. Dies ist meine Argumentation:

Wer Covid durchgemacht hat, hat Antikörper, die auch nach 8 Monaten noch
stabil sind.
https://www.i-med.ac.at/pr/presse/2021/05.html
<https://www.i-med.ac.at/pr/presse/2021/05.html>                                                                                


2,3 Mio Menschen in Deutschland sind genesen. Die
Dunkelziffer-Schätzungen bewegen sich dabei zwischen dem Faktor 2,2 und 4
https://taz.de/RKI-Studie-zum-Coronavirus/!5753137/
https://www.swr.de/swr2/wissen/so-hoch-ist-die-dunkelziffer-bei-covid-19-infektionen-100.html
<https://www.swr.de/swr2/wissen/so-hoch-ist-die-dunkelziffer-bei-covid-19-infektionen-100.html>

Es haben also zwischen 5 und knapp 10 Mio Menschen Antikörper, die einer
Impfung entsprechen.

Geimpfte sind Studien zufolge erheblich weniger Covid-Übertragende, und
zwar umso weniger, je mehr sich die Antikörper im Rachen und den
Schleimhäuten gebildet haben. Aufgefangene Viren werden dann bereits im
Rachen an der Vermehrung gehindert und können folglich auch nicht
weitergegeben werden. Bei der intramuskulären Impfung ist das nicht
unbedingt der Fall, die IgG-Antikörper bilden sich zeitverzögert.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/corona-impfung-infektion-ansteckung-uebertragung-pandemie-bekaempfung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
<https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/corona-impfung-infektion-ansteckung-uebertragung-pandemie-bekaempfung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F>

Schussfolgerung: Die spezifischen Antikörper bilden sich zunächst oder
vor allem da, wo die Infektion eingesetzt (bzw. beim Impfen dem Körper
vorgetäuscht wurden). Daraus folgt: Wer seine Immunität über eine
tatsächlich durchgemachte Infektion erworben hat – in der Regel über den
Mund-Nasen-Bereich – müsste danach noch deutlich weniger als
übertragende Person infrage kommen als Geimpfte.

Es gibt also  5 bis 10 Mio Menschen in Deutschland, die das Virus kaum
noch übertragen können, die selbst und für ihre Umgebung „sicher“ sind.

Offensichtlich werden ja Geimpfte für weniger gefährlich für ihre
Umgebung gehalten als nicht Geimpfte, sonst würde die Debatte über
Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen für sie überhaupt keinen Sinn
machen. Das müsste doch umso mehr für die Genesenen gelten! Zumindest
für die nachgewiesenen 2,3 Mio Genesenen. Warum ist von ihnen nie die
Rede, wenn es um Öffnungen und Aufhebung von Maßnahmen geht?

Die Zahl der auf diese Weise nicht Gefährdeten und gleichzeitig für
andere Ungefährlichen könnte sehr einfach verdoppelt oder gar
vervierfacht werden, wenn man allen Menschen Tests ihrer Antikörper
ermöglicht. Es wäre doch viel sinnvoller, Massentests auf Antikörper zu
machen als Schnelltests auf eine akut vorliegende Infektion? Die
Antikörpertests müssten auch nicht wöchentlich wiederholt werden,
sondern eventuell halbjährlich.

Daraus folgt weiter, dass ein Antikörpertest möglicherweise die Impfung
ersetzen kann. Torpediert das eventuell  die geplanten Impfstrategien?

Imma Harms, 6.3.21

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