[netz-bb] Pressemitteilung DirektKonsum – solidarisch und direkt wirtschaften!

Elisabeth Voss post at elisabeth-voss.de
Mo Sep 10 10:31:31 CEST 2018


*DirektKonsum – solidarisch und direkt wirtschaften!*


  Information – Verkostung – Verkauf


    Donnerstag, 13. bis Samstag, 15. September 2018, jeweils von 12:00
    bis 20:00 Uhr

*Für drei Tage öffnet ein temporärer Laden für solidarischen 
Direktkonsum in Kreuzberg, zwischen Oranienplatz und Moritzplatz, seine 
Türen. Eingeladen sind alle, die mit ihrem *Einkauf nicht mehr zur 
Ausbeutung von Mensch und Natur beitragen möchten. Der 
/DirektKonsum/zeigt, dass anders Wirtschaften möglich ist – und wie 
lecker das sein kann! Im /DirektKonsum/gibt es Lebensmittel und andere 
Produkte aus solidarischem Handel, sowie viele Informationen zum Thema.

*Wer ist dabei?*

Teilnehmende Solihandels-Initiativen sind unter anderem die 
Schnittstelle <http://schnittstelle.blogsport.de/>, die ein Depot für 
Produkte aus kollektiver Herstellung betreibt; die Initiative SoliOli 
<http://solioli.de/>und die Genossenschaft SolidariTrade 
<https://solidaritrade.de/>, die beide Olivenöl von griechischen 
Kooperativen vertreiben; die solidarischen Kaffeehandelsinitiativen 
FairBindung <https://www.fairbindung.org/>, flying roasters 
<https://www.flyingroasters.de/de/>und teikei coffee 
<https://teikeicoffee.org/>; die union coop 
<https://www.union-coop.org/>der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft 
FAU, die einen Onlineshop mit Produkten von besetzten Betrieben eröffnet 
haben, unter anderem mit Reinigungsmitteln von vio.me 
<http://www.viome.org/search/label/Deutsch>in Thessaloniki; die 
Orangen-Initiative Berlin 
<https://oxiblog.de/von-solidarischen-orangen-solidarischer-handel/>, 
die gemeinsam Zitrusfrüchte und mehr von Kooperativen aus Sizilien 
einkauft; der Hersteller von Brotaufstrichen aus Produkten von 
solidarischen Betrieben SoLeKo <http://soleko.org/>; die entstehende 
Soli-Coop Potsdam-Mittelmark 
<https://bbb.wandelwoche.org/wandelwerkstatt-solikoop/>.

*Hintergrund:*

Der /DirektKonsum/ist eine gemeinsame Initiative verschiedener Berliner 
Direkthandels-Initiativen und findet im Rahmen der vierten Wandelwoche 
Berlin-Brandenburg statt. Mit Touren und Veranstaltungen soll gezeigt 
werden, dass ein gutes Leben für alle und überall möglich ist. 
Ausgangspunkt der Veranstalter*innen: „Wir glauben nicht daran, dass es 
den guten Kapitalismus geben kann und kritisieren imperiale Lebensweisen 
und Ausbeutung von Ressourcen, die Auflösung solidarischer Bezugssysteme 
und Diskriminierung und Ausgrenzung jedweder Art. Wir setzen auf 
Kooperation statt Abgrenzung und gelebte Solidarität.“

Jenny Dobberschütz von der /Orangen-Ini/erklärt: „Bei den Initiativen, 
die hier mitmachen, stehen die Interessen von Natur und Mensch im 
Mittelpunkt, nicht der Profit. Sie arbeiten eng mit den Erzeuger*innen 
zusammen und unterstützen eine faire und nachhaltige Produktion.“ Luca 
Asperius von /SoliOli/ergänzt: „Im /DirektKonsum/können die 
Besucher*innen viele verschiedene Alternativen direkter und 
gleichberechtigter Zusammenarbeit entdecken. Sie können Vertreter*innen 
der Initiativen treffen, ausfragen und mit ihnen diskutieren.“

Die Teilnehmenden vernetzen sich, um gemeinsam solidarische Märkte zu 
entwickeln, und damit keine Konkurrenzen untereinander entstehen. „Im 
solidarischen Direkthandel sehe ich viele Potenziale für notwendige 
gesellschaftliche Veränderungen,“ sagt Elisabeth Voß vom /Netz für 
Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg,/„dabei ist es 
jedoch wichtig, zu kooperieren und nicht nur gemeinsam solidarisch zu 
wirtschaften, sondern wenn es sein muss, auch zu kämpfen, beispielsweise 
um Land und Saatgut.“

*Unterstützt wird der **/DirektKonsum/**von: */das kooperativ/ 
<http://das-kooperativ.org/>, das auch die Wandelwoche organisiert, vom 
wachstumskritischen Kollektiv /FairBindung/ 
<https://www.fairbindung.org/>, dem Onlinemagazin /ImWandel/ 
<http://www.imwandel.net/>, das über solidarisch und ökologisch 
wirtschaftende Projekte in der Region Berlin-Brandenburg berichtet, und 
vom alternativen Unternehmensverband /NETZ für Sel 
<http://www.netz-bb.de/>bstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg 
<http://www.netz-bb.de/>/, der die Vernetzung Berliner 
Solihandelsgruppen u.a. initiiert hat.

*Ort:*DirektKonsum, Oranienstr. 45, 10969 Berlin (c/o Ableger, ehem. 
„Tante Horst“).

*Pressekontakt*: Herbie Herbold, Tel: 0176-54392783, E-Mail: 
_schnittstelle at jpberlin.de <mailto:schnittstelle at jpberlin.de>_

*Mehr Informationen**: 
**https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/direktkonsum 
<https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/direktkonsum/>**/ 
<https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/direktkonsum/>*

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<https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/direktkonsum/>*

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