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Thomas Schwenski thomas.schwenski at xanismail.de
Mi Jul 20 09:50:10 CEST 2016


Guten Morgen,

Am 20.07.16 um 08:38 schrieb Andreas Pothe:
 > Am 2016-07-19 16:54, schrieb Thomas:
 >> Also versucht Amazon an a.b at gmail.com eine Email zu senden. Diese
 >> landet aber
 >> immer bei ab at gmail.com da Gmail aus a.b at gmail.com ab at gmail.com macht.
 >
 > Nochmal: Das ist nicht das Problem von Amazon.

Genau.
Amazon kann nichts dafür, was sich Google denkt und tut.
Amazon ist auch nicht dafür verantwortlich, die Konsequenzen von Googles 
Festlegungen zu beachten.

Hier handelt es sich allein um Googles Angelegenheit.

Amazon liefert an eine Adresse aus, die in einem Kundenkonto hinterlegt 
ist und damit hat sich's.
Auch am Passwort-Reset von Amazon gibt es eigentlich nichts zu meckern.
Thomas, Du bist im Besitz des mit dem Kundenkonto verknüpften Postfachs 
und damit in der Lage das Passwort zurückzusetzen.
Zig andere Anbieter aus den verschiedensten Geschäftsbereichen handhaben 
das abeneso wie Amazon - das ist gängige Praxis.

Warum bist Du so drauf eingeschossen, dass Amazon hier der "Böse" ist.

 > Offensichtlich ist der Kunde nur so doof gewesen und hat dort  mit
 > einer E-Mail-Adresse bestellt, die ihm nicht gehört.

Das ist zwar denkbar, aber aus meiner Sicht unwahrscheinlich.
Wie konnte der Kunde denn das Kundenkonto erstellen, ohne die 
Bestätigungsmail zu kriegen. Oder gibt es bei Amazon neuerdings kein 
Double-OptIn mehr?

Das gleiche gilt für die Mailinglisten.

Sofern Du, Thomas, das Anlegen des Kundenkontos nicht aktiv positiv 
beeinflusst hast, indem Du einen Bestätigungslink angeklickt hast, ist 
meines Erachtens nach wie vor Google ein Fehler unterlaufen.

Weiß einer auf dieser Liste denn absolut sicher, seit wann Google diese 
"Punkte im Usernamen sind egal"-Policy fährt?

Ich könnte mir vorstellen, dass die erst nach der Anmeldung von Thomas 
bei GMail eingeführt wurde - dann gab/gibt es noch einen Altbestand bei 
dem a.b at gmail.com und ab at gmail.com unterschiedliche Postfächer waren.
Wie geht man als großer Anbieter mit sowas um?
Die Hälfte der betroffenen Kunden verprellen, indem man Ihnen Ihre 
Mail-Adresse wegnimmt?
Weder juristisch noch aus Image-Gründen sinnvoll.
Also lebt man mit den Altlasten so gut es geht.

Und vielleicht ist dabei nunmal jetzt etwas schiefgegangen.

Also: Thomas, wende Dich an Google!

-- 
Thomas Schwenski
mailto:thomas.schwenski at xanismail.de




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