[Postfixbuch-users] mail.protection.outlook.com

Max Grobecker max.grobecker at ml.grobecker.info
So Mai 3 12:15:21 CEST 2015


Hallo,

noch ein Hinweis zu Hotmail/Outlook.com:


Ich weiß nicht, ob die Microsoft-Menschen das inzwischen in den Griff bekommen haben...
Vor etwa einem Jahr habe ich noch das Phänomen gesehen, dass die Spinner bei einer Maildomain
ganz offenbar erst den A-Record und erst dann die MX-Records genutzt haben.
Hatte den Effekt, dass sie ständig versuchten beim Webserver anzuklopfen. Da dort aber kein von außen
erreichbarer Maildienst läuft, sind die in Timeouts gerannt und haben es dennoch eine ganze Zeit lang dort versucht.
Besser war sogar, als bei einem Webserver tatsächlich Port 25 nach außen offen war und der Server (korrekterweise) mit "Relay access denied"
geantwortet hat. Da sind dann immer hübsch viele E-Mails von Hotmail gebounced, weil "570 Relay Access Denied" halt.

Dabei habe ich aber auch bemerkt, dass trotz identischer Client-IP seitens Microsoft offenbar mehrere Mailserver sich diese IP mittels NAT
zu teilen scheinen. Denn von der selben IP habe ich durchweg unterschiedliches Verhalten gesehen, was sich mir nur mit NAT erklären ließ.
Ich wollte da mal irgendwann beobachten, ob man ein Muster bei den Remote-Ports feststellen kann - dann würde ich die schlechten Ports aussortieren ;-)


Max


Am 30.04.2015 um 08:48 schrieb Uwe Drießen:
> Hallo Leute 
> 
> Hat jemand schon Erfahrungen mit mail.protection.outlook.com "gesammelt"?
> 
> Keine Ahnung was die machen.
> Absender hat nachweislich verschickt 
> Empfänger hat nachweislich nichts bekommen 
> Absender hat keinerlei Fehlermeldung bekommen 
> 
> Im serverlog meines Mailservers nicht ein einziger Zustellversuch !!
> 
> Wir der Absender mail kommt an !
> 
> 
> Liebes Microsoft Chaos-Team das ist Unterdrückung von Post und nach
> deutschem Gesetz strafbar 
> 
> § 206 Verletzung des Post- oder Fernmeldegeheimnisses Abs. 2.2
> 
> ...eine einem solchen Unternehmen zur Übermittlung anvertraute Sendung
> unterdrückt 
> ...das geschäftsmäßig Post- oder Telekommunikationsdienste erbringt, wird
> mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.  
> 
> Da Geldstrafen in der Regel aus der Portokasse bezahlt werden bin ich dafür
> den zuständigen bei Wasser und Brot einzukerkern.
> 
> Ich hoffe mal Bing liest mit, oder MS setzt endlich mal auf richtige
> Mailserver die sowas können.  
> 
> 
> Mit freundlichen Grüßen
> 
> Uwe Drießen
> --
> Software & Computer
> Uwe Drießen
> Lembergstraße 33
> 67824 Feilbingert
> 
> Tel.: 06708660045
> 
> 

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