[Postfixbuch-users] Vollständige Migration eines QMail+vpomail+Courier-IMAP Setups nach Postfix+Dovecot

Christian Boltz postfixbuch at cboltz.de
Mo Okt 6 14:21:06 CEST 2014


Hallo Igor, hallo Leute,

Am Montag, 6. Oktober 2014 schrieb Igor Sverkos:
> ich plane aktuell die Migration eines alten QMail-Setups mit vpopmail
> und Courier-IMAP nach Postfix/Dovecot.
> 
> Bislang ist keine Datenbank involviert, d.h. die Kennwörter usw.
> stehen in "/srv/vpopmail/domains/*/vpasswd" im Klartext.
> 
> Die Migration der eigentlichen Maildaten nach Dovecot traue ich mir
> ohne weiteres zu. Das habe ich schon mehrfach getan. Mir macht eher
> die alte vpasswd-UserDB Sorge:
> 
> 
> 1) Was empfehlt ihr hier, um diese Daten zu migrieren? Eigentlich wäre
> es wünschenswert diese in eine Datenbank zu bekommen um dann
> zukünftig bspw. mit postfixadmin diese zu verwalten (als Ersatz für
> den vqadmin).
> 
> Sollte man evtl. erst einmal die Daten mit vpopmail-Mitteln in eine DB
> überführen?

Ich kenne das Format der vpopmail-Dateien nicht, empfehle aber mal 
pauschal ein kleines Shellscript, das in einer Schleife postfixadmin-cli 
aufruft.

Das könnte in etwa so aussehen:

cat vpasswd | while read line ; do
    IFS=: while read user pass quota sonstwas nochwas ; do
        postfixadmin-cli mailbox add "$user" --password "$password"  \
            --password2 "$password" --quota "$quota
    done
done

(ja, --password2 ist nervig - irgendwann[tm] werde ich noch ein wenig 
umbauen, damit man das nicht mehr braucht.)

> 2) Kennwörter! Verschlüsselt oder weiterhin im Klartext speichern?

Das darf Peer beantworten ;-)


Gruß

Christian Boltz
-- 
für die Bewertung des Risikos gilt Martins Hypothese:
Das Risiko ist proportional zur Größe der Schlagzeile in der 
BILD-Zeitung.  [Martin zu 
http://blog.koehntopp.de/archives/3211-Wieso-wir-uns-veroeffentlichen.html]




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