[Postfixbuch-users] OT opensuse 12.1

Werner Flamme w.flamme at web.de
Mo Apr 2 16:35:20 CEST 2012


Peer Heinlein [27.03.2012 15:42]:
> Am Dienstag, 27. März 2012, 15:30:04 schrieb Christian Garling:
> 
> Und wer sowas wie Thumbleweed-Repo benutzt, der hat eh tagesaktuell die 
> neuesten Versionen und befindet sich quasi gar nichtmehr in irgendwelchen 
> Release-Zyklen. Saugeil. Macht Spaß.

Peer, ich kann Dich nur unterstützen :-)

Wenn wir hier[tm] nicht den SLES durch die VMWare-Umgebung kostenlos
hätten, würde ich openSUSE Tumbleweed fahren. Damit komme ich
*wesentlich* besser zurecht als mit dem (hier[tm] für Desktops
unterstützten) Ubuntu LTS. Dort habe ich z. B. damit zu kämpfen, dass
eine Konfigurationsdatei zerstückelt wird und man sich erstmal durch die
Einzelteile suchen muss, um herauszufinden, was denn nun wo konfiguriert
wird und welche Einstellungen als Default ausgeliefert wurden (z. B.
SpamAssassin). Oder Konfigurationsdateien werden mal kurzerhand von
/etc/ldap.conf nach /etc/ldap/ldap.conf umbenannt.

> Ich kenne nur ein Problem im Upgrade:

[UUIDs für Partitionen]

Naja, da kenne ich schon ein paar mehr, aber das liegt halt an der
Software. Neue Versionen möchten manchmal auch andere Parameter, weil
sie die alten nicht mehr verstehen wollen - aber das ist eine
grundsätzliche Sache mit "Update oder Neuinstallation". Absolute
Beklopptheiten (wie das Netzwerkverhalten von "SLES < 11" vs. "SLES >=
11" bei multi-homed Hosts) habe ich bei openSUSE jedenfalls nicht
feststellen können.

Speziell beim Update auf die 12.1 hatte ich das SystemD-Problem mit
Postfix: ein "insserv postfix" führte keineswegs dazu, dass Postfix beim
Systemstart gestartet wurde. Erst "systemctl enable postfix.service"
half. Nur Postfix war betroffen... Jedenfalls habe ich mir dadurch
beigebracht, wie monit funktioniert ;-)

Gruß
Werner

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