[Postfixbuch-users] T-Online whitelisten -- die Argumente

Robert Felber r.felber at ek-muc.de
Fr Sep 23 22:20:13 CEST 2011


On Fri, Sep 23, 2011 at 09:51:12PM +0200, Driessen wrote:
> Das sich wirklich 10000 Kunden innerhalb von 2-3 Tagen dazu verführen lassen
> Ihre Daten "irgendwo" einzugeben da kann ich fast nicht dran glauben.

Sorry, aber auf die Infektionsrate kommt es an, dazu brauch keiner unbedingt
seine Daten eingeben.
An Login-Daten kommt doch nicht nur durch Phishing bzw Vorspielen einer 
Webmailer (oder was auch immer Seite) ran. Meist reicht es, die Fritzbox auszulesen.
Sowas kann dir auch passieren, wenn du auf irgend einer boesen cracker-seite mal
eine flash-anim anguckst oder PDF liest, was meinst denn du wie schnell da alle
moeglichen Login-Daten in die Zombie-DBs fliessen?

Und die Infektionsrate IST hoch.

Mir graust es da und ich wunder mich, wie das die Service Provider (Egal ob Internet
oder E-mail oder Banking) abfedern sollen.

Ich fuer meinen Teil sehe einen absoluten Unterschied zwischen einem kleinen
(<1.000.000 Kunden) Hoster/ISP/ESP und > 1.000.000 muendigen Kunden mit Publicty und Medienpraesenz.

Das sind andere Level, und andere Herausforderungen.

Wie gesagt, ich blocke die Telekom wohl uU mit, aber schiebe der Telekom
da jetzt wenig Schuld zu.

-- 
	Robert Felber, PGP: D1B2F2E5          http://www.selling-it.de




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