[Postfixbuch-users] vserver, postfix, inet_interfaces
Basti
traced at xpear.de
Mi Jun 3 10:20:49 CEST 2009
On Wed, 03 Jun 2009 02:06:11 +0200, Andreas von Heydwolff
<listmail at sandpsych.at> wrote:
> Basti wrote:
>> sebastian at debianfan.de schrieb:
>>> Zum Thema VServer - ich habe 2 Jahre damit Postfix betrieben - es
>>> kommt auf die Virtualisierungslösung an.
>>>
>>> XEN verhält sich anders als Virtuozzo als.....
>>>
>>> Das Hauptproblem bei VServern ist die begrenzte Kapazität - das Teil
>>> swappt i.d.R. nicht sondern es killt Dir die Prozesse.
>
>> Ich verwende gerne vServer (OpenVZ), weil ich damit einfach verschiedene
>> Server handeln kann. Auch ein Rollout neuer Versionen etc klappt ohne
>> Probleme, einfach die fertige VE auf allen Servern ausrollen, und nur
>> noch Hostnamen anpassen. Auch sind die Backups einiges leichter.
>>
>> Meistens ist es so dass ich pro Rootserver nur eine VE habe.
>
>> PS: Genug RAM, und vernünftige Settings, dann sollte auch nix gekillt
>> werden :)
>
> Danke Euch, ja, mir geht's in dem Fall ja auch nicht um einen gemieteten
> Rootserver sondern eine Maschine, die ich selbst gebaut habe und die
> 100% unter meiner Kontrolle ist, derzeit mit einem kernel
> 2.6.26-1-vserver-amd64.
>
> OpenVZ habe ich bisher nicht nicht probiert, ich verwende eben die
> Variante linux-vserver.org. XEN war mir zu aufwendig. Muß mal schauen,
> wie viel Arbeit es macht, OpenVZ auszurollen im Vergleich zu vserver.
>
> Schönen Gruß,
> Andreas
> --
Hmm.. Aufwand? Die VE stoppen, das gesamte Verzeichnis der VE mit
tar packen, auf die Server schieben, Configs mitkopieren, IP-Adressen
und Hostnamen anpassen, und die VEs wieder starten, thats all ;)
Wenn die Server auch alle im RZ "nebeneinander" stehen, kannst Du auch
ohne probleme die VE live von einem Server auf den anderen schieben,
ohne eine für den User bemerkbare Unterbrechung. Wenn die Timeouts
passen, bleibt sogar die SMTP-Verbindung stehen :)
Wenn Du nur Linux als Gastsysteme nutzt, und die alle den selben Kernel
haben dürfen, gibts imho keine performantere Lösung als OpenVZ. Auch
kannst Du superfein alle Ressourcen pro VE einteilen, bzw. limitieren.
Sobald noch ein WindowsServer oder so mit auf den Root soll wirst Du
um VMWare oder XEN nicht rumkommen, aber nur Linux hab ich bis jetzt
mit OpenVZ die besten Erfahrungen gemacht.
viele Grüße
B. Reichart
viele Grüße
Basti
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