[Postfixbuch-users] My mailserver on a virtual machine/server used as spam-relay

Jan P. Kessler postfix at jpkessler.info
Mo Feb 16 13:26:41 CET 2009


Torsten Weinstein schrieb:
> Jan P. Kessler schrieb:
>   
>> Ich selbst betreibe seit vielen Jahren ein postfix relay und einen
>> apache webserver getrennt in virtuellen Maschinen auf meinem Strato
>> Rootserver (ja, ich bin auch so'n Paranoiker). Dazu nutze ich den
>> freien vmware server. Die NAT mache ich mit iptables (bzw komfortabel
>> mit fwbuilder) und das funktioniert ganz prima ohne Masquerading der
>> externen Adressen! Ein solches Setup sollte auch mit xen, uml, bochs &
>> co kein Problem sein.
>>     
>
> Auch ein interessanter Ansatz...
> Das muss ich bei Gelegenheit auch mal testen, ob sich die Dienste auch
> auf VMs betrieben lassen.
>   

Ohne weiteres. Ich mache das seit Jahren mit VMware Server (bzw im
Geschäft mit GSX und ESX Servern) und habe ähnliches auch schon mit UML
und Würg... ähh sorry VirtualPC gebaut. Das Hostsystem bietet dabei
selbst keine Dienste (außer 'ner Secure Shell auf einem alternativen
Port) an, sondern verweist bei Anfragen via NAT auf die jeweilige VM.

Kürzlich habe ich ähnliches auch mit Solaris Zonen auf einer T5220
realisiert. Das ist dann noch ein bisschen performanter und
ressourcenschonender. Die neuen Niagara-2 Maschinen reißen richtig was
und sind aufgrund der hohen Parallelität geradezu prädestiniert zum
Einsatz im Mailumfeld (64-128 logische Kerne), ssl Beschleunigung, ....




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