[Postfixbuch-users] [-ARCHIVED-] Re: Postfix HighVolume - Beschränkungen / Hartbeat

Sandy Drobic postfixbuch-users at japantest.homelinux.com
Mi Feb 4 15:44:50 CET 2009


Peer Heinlein wrote:
> Am Mittwoch 04 Februar 2009 schrieb Sandy Drobic:
> 
>> Eine andere Sache ist, was mit dem Mailstorage gemacht wird. Hier
>> kannst du natürlich Redundanz schaffen über Heartbeat und Co. Du
>> kannst aber auch einfach eine NetApp-Appliance oder ähnliches
>> verwenden und darüber die Redundanz und vor allem die IO-Leistung zur
>> Verfügung stellen.
> 
> Ja, wobei man für das Geld einer NetApp auch in Weiterbildung 
> investieren kann, damit die Sicherheit fünfmal mehr erhöht als durch 
> den Hardwareaufbau und anschließend fährt man gepflegt in Urlaub und 
> spendiert jedem Mitarbeiter noch ein neues Auto. Und das restliche Geld 
> spendet man. Und das alles bei einem i.d.R. dann stabileren Setup mit 
> mehr Kompetenz im Team.

Grins! NetApp und NetApp sind zwei verschiedene Sachen. Man muss ja nicht
unbedingt mit der 200.000 Euro-Investition beginnen.

Wenn ich jedoch höre, dass es um ein größeres Mailvolumen geht, dann gehe ich
auch davon aus, dass eine ensprechend große Anzahl von Imap-/POP3-Accounts auf
diese Mails zugreifen möchten. Unter diesen Annahmen lohnt sich eine
Investition in einen Storage, in dem dutzende von Festplatten parallel
arbeiten, durchaus.

> Damit keine Mißverständnisse entstehen: Man kann darüber reden einen 
> POP3/IMAP-Storage in ein Shared FS zu packen. Ja.

So habe ich es auch verstanden und explizit nur vom Mailstorage gesprochen.
Wobei ich davon ausgehe, dass dieser Mailstorage von den Imapservern verwaltet
wird, nicht von Postfix.

-- 
Sandy

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