[Postfixbuch-users] [-ARCHIVED-] Re: Postfix HighVolume - Beschränkungen / Hartbeat
Sandy Drobic
postfixbuch-users at japantest.homelinux.com
Mi Feb 4 11:35:48 CET 2009
Jan Novak wrote:
> Peer Heinlein schrieb:
>>> Eine zweite Frage beschäftigte sich damit, ob es generell Anpassungen
>>> für einen Cluster geben muss, wenn zwei Maschinen mit PF laufen und
>>> diese mit "Heartbeat" verbunden sind ?
>>>
>>
>> Ich würde versuchen, genau dieses Setup tunlichst zu vermeiden. Es ist
>> keine gute Idee hier auch noch Heartbeat ins Spiel zu bringen. Aus ganz
>> vielen Gründen -- von der Komplexität über Queue-Organisation bis hin
>> zu "HA ist das auch nicht" und am Ende läßt DU noch 50% der Resourcen
>> im Leerlauf laufen.
>>
> Hmmm... Ich bin kein Hardware Experte, es ging wohl darum, dass es (bei
> diesem hohen Mailaufkommen) redundanz geben sollte.
> Der Mailserver soll ausfallsicher - auch gegen Hardware Probleme - sein,
> da war die Idee mit dem Heartbeat gar nicht so schlecht (denke ich).
Nein, du solltest die empfohlenen Mechanismen verwenden (arbeite MIT dem
System, nicht dagegen). Für SMTP ist dies, mehrere MX anzulegen. Fällt einer
aus, werden die anderen automatisch und ohne Verzögerung verwendet.
Eine andere Sache ist, was mit dem Mailstorage gemacht wird. Hier kannst du
natürlich Redundanz schaffen über Heartbeat und Co. Du kannst aber auch
einfach eine NetApp-Appliance oder ähnliches verwenden und darüber die
Redundanz und vor allem die IO-Leistung zur Verfügung stellen.
Wenn du nicht etwas präziser ausführst, welche Anforderungen an welche Dienste
gestellt werden (sowohl Verfügbarkeit als auch Leistung), wirst du keine
wirklich verwertbaren Antworten bekommen.
--
Sandy
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