[Postfixbuch-users] OT: Linux-Distributionen [was: suse 9.2 und amavis]

Ralf Petry ralf.petry at cityweb.de
Fr Apr 28 09:52:15 CEST 2006


hallo rainer,
danke für deine antwort.
works for me vs. works for you finde ich generell einen angenehmen ansatz. 
beinhaltet den ansatz immer offen zu bleiben...
schönes wochenende, ralf.
Am Freitag, 28. April 2006 09:27 schrieb Rainer Wiesenfarth:
> Ralf Petry schrieb:
> > (...). dafür gehe ich etwas in die tiefe, auch auf die
> > gefahr des off-topics hin, aber ich bin immer neugierig auf begründete 
> > alternativen. ich hab halt unter anderem einen solchen server am start. 
bin 
> > mit suse nicht wirklich glücklich, habe aber noch keine andere lösung 
> > gefunden, die mich glücklich gemacht hätte (...), und die kommunizierten
> > schwierigkeiten in dieser liste von benutzern mit debian systemen 
schrecken 
> > eher ab, für archlinux hatte ich noch keine zeit, gentoo dito, von 
slackware 
> > wurde mir für ein produktivsystem abgeraten (warum auch immer).
> > (...)
> 
> Hallo Ralf,
> 
> auch wenn es anscheinend Schwierigkeiten macht (welche?), bin ich
> persönlich mit Debian ganz zufrieden. Wir hatten früher auch SuSE im
> Einsatz, sind aber dann umgeschwenkt. Die Pros und Cons von Debian aus
> meiner Sicht sind diese (die Liste erhebt keinen Anspruch auf
> Vollständigkeit):
> 
> + frei (wie in Freibier) verfügbar.
> + einfache Installation über Internet, auch mit Proxy und Passwort (wozu
> hat man DSL6000 sonst ;-) ).
> - der stable Zweig hinkt zeitlich teilweise deutlich hinterher, ...
> + ... ist in der Regel aber das, was der Name verspricht.
> - die Diskussion im Debian-Projekt darüber, was jetzt kommerziell ist
> (und deshalb nicht mit 'rein soll) und was nicht.
> 
> An SuSE störte mich vor allem, dass sie manche Dinge absichtlich anders
> machen (gemacht haben?) als andere Distributoren. Das fängt schon damit
> an, dass kein Standard-Kernel verwendet wird. Klar machen das auch
> RedHat und andere so, wahrscheinlich auch Debian.
> 
> Ich habe aber festgestellt, dass sich die Debian-Philosophie, wo welche
> Information abgelegt wird am Ehesten darauf passt, wo ich (intuitiv oder
> wie auch immer) diese Information suchen würde. Somit spare ich bei der
> Administration des Öfteren reale Zeit.
> 
> Fazit: Die "works for me"-Empfehlung an dieser Stelle heißt Debian.
> 
> ... daraus folgt aber explizit nicht "works for you"! Und nein, ich will
> meinen Telefonanbieter^w^wmeine Distribution nicht wechseln,
> "Missionare" also bitte draußen bleiben ... ;-)
> 
> Best regards / Mit freundlichen Grüßen
> Rainer Wiesenfarth
> 
> -- 
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