[Postfixbuch-users] Postfix unter Gentoo, anyone?
Stefan G. Weichinger
lists at xunil.at
Mi Nov 9 12:51:37 CET 2005
Peter Hinse wrote:
> Ich habe jetzt mit mehreren Distributionen Erfahrung gesammelt, die da
> wären:
>
> - privat (x86 und ppc) ausschliesslich Gentoo, bin da irgendwann mal
> hängengeblieben und finde das Konzept der USE Flags schön, das
> Optimieren auf eine bestimmte Architektur bringt allerdings meist nur
> unmerkliche Prozente an Performance. Nachteil: "arbeitest du schon oder
> kompilierst du noch?" ;-)
Eben :)
Wobei mir eben für ein Mailsystem der Gedanke gefällt, wirklich minimal
installieren zu können, was nicht drauf ist, kann nicht angegriffen werden.
> - beruflich auf ca. 1500 Servern Suse Linux in Varianten von 7.0
> (peinlich, da antik) bis 9.1 und SLES9 - auch das kann man sich schön
> schlank zurechtbauen, natürlich nicht mit der "install all" Variante
> wenn man von DVD bootet. ;)
1500, phew, klingt nach hosting? "install all" habe ich sowieso noch bei
keinem gesehen :)
> - im Bekanntenkreis läuft viel Ubuntu und Suse 10 auf Workstations, bei
> den Konservativen ein Debian (schnell installiert mit apt)
Wobei ja apt jetzt auch auf Suse überspringt, ich verwende das auf allen
Suse-Servern meiner Kunden, von 8.1 aufwärts. Ubuntu gebe ich den
Neugierigen, die mal schnuppern wollen.
> - nicht schlecht finde ich CentOS, das ist ein aus den Redhat Enterprise
> Sourcen zusammengebasteltes System, sehr stabil und nett einzurichten.
>
> Hoffentlich artet das nicht in Disti-bashing aus...
Tja ...
Was mir noch für ein Mailsystem gefiele, wäre ein BSD-System, allerdings
bewegt man sich da eben weg von Linux. Und da ist eben die
Grundsatzfrage, ob nicht ein korrekt und professionell paranoid
aufgesetztes, gängiges Linux mit sauberer Patch-Politik auch so sicher ist.
Nun ja, soviel zum Begriff Off-topic ;-)
Grüss Euch, Stefan.
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