[Lsk-saar-orga] Teilnehmer > 300

Lukas Wallrich lukas at wallrich.de
Son Jul 31 09:51:32 CEST 2005


Hallo Matthias, hallo ihr anderen!

Ich fange mal mit dem letzten an:

> PS: Liegen überhaupt schon Anmeldungen vor? Wie viele?

Bisher gibt es nur eine Handvoll Anmeldungen - in der Datenbank steht
noch niemand. Allerdings haben wir de facto auch noch nicht geworben -
und ich erinnere da nur immer wieder an das letzte Jahr - Plakate nur
gut eine Woche vor dem Kongress verschickt und 150 Anmeldungen bekommen.
Zwei weitere Beispiele: in NRW haben die gerade einen
Bezirksschülerkongress veranstaltet - mit 300 Teilnehmern gerechnet, es
kamen 1200. Oder die Karlsruher Schülertage im letzten Jahr - auch eine
internationale Veranstaltung - da rechneten die auch mit etwa 250 und es
kamen 1400. Folglich halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass wir
in diese Situation kommen und dann möchte ich diese Diskussion nicht
erst wenige Tage vor dem Kongress führen, da wir dann alle dringenderes
zu tun haben werden.

> ob die Finanzierung nicht am Ende für mehr reicht

Auf den letzten Jugendmedientagen wurde das genauso gemacht - die
Teilnehmerzahl von 500 kurzfristig auf 600 aufgestockt - und es führte
nach einhelliger Meinung aller Beteiligten dazu, dass die Veranstaltung
schlechter wurde. Finanziell ist das dagegen keinerlei Problem, ich
würde aber sehr davon abraten.

Als absolute Obergrenze könnte ich mir 400 Saarländer vorstellen - nur
dann müssen wir das jetzt entscheiden und dann immer als mögliche
Alternative einplanen, sonst führt uns das ins Chaos.

> reicht und wenn dies nicht der Fall ist die ersten 200 oder 150
> setzen, d.h. die kommen auf jeden Fall und die restlichen auslosen,
> da ich es unfair finde den Gymnasiasten einen 50%-Anteil
> zuzugestehen.

Zuerst mal: 50 % Gymnasiasten finde ich auch viel und schließe mich
Philipps Vorschlag 40-30-30 an. Gegen dein Modell spricht für mich
eigentlich nur, dass es keine Möglichkeit enthält, auf eine Anwesenheit
möglichst vieler Schulen hinzuwirken - es gibt einfach einige Schulen,
die mit großen Gruppen kommen - und wenn sich die dreihundert Teilnehmer
aus 3x50 und 5x30 zusammensetzen würden - was ich nicht für völlig
unrealistisch halte, dann fände ich das schon schade.
 
> Das würde nämlich heißen, das Gymnasiasten eine höhere Chance hätten

Und das ist ein Punkt, an dem ich dein Modell kritisiere, da es
Gymnasiasten übervorteilt. Im letzten Jahr bekamen wir mit dem Motto
"Flirten, Lästern, Tratschen ... und ein bißchen Bildung!" schon 41%
Anmeldungen von den Gymnasien. In diesem Jahr, wo der Kongress noch
inhaltlicher ausgeschrieben wird, wird sich dieser Anteil nochmal
erhöhen. Das heißt in Wirklichkeit BESCHRÄNKT eine Quote 40-30-30 die
Anzahl der Gymnasiasten gegenüber einem Losmodell - und das finde ich
ziemlich wichtig, weil wir sonst leicht 80 % Gymnasiasten haben könnten.

Die einzige Gruppe, die die 40-30-30 Quote übervorteilt ist - wenn ich
gerade mal bei der Statistik vom letzten Jahr bleibe - die der
Gesamtschüler. Da hatten wir im letzten Jahr nur 20 % gegenüber 40 % von
ERS und Beruflichen. Ich bin mir aber sicher, dass wir diese 40% in
diesem Jahr nicht bekommen, daher würde ich für die Beibehaltung des
Vorschlages plädieren.

> Wäre nett, wenn sich jemand dazu äußert.

Matthias, bist du nach diesen Erläuterungen mit der Quote einverstanden?
Oder bist du immer noch für den Zufall?

Beste Grüße,

Lukas