[IMI-List] [0344] BW-Rekrutierungsoffensive / Aktualisierung Libyen-Analyse

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Mo Mär 14 13:47:03 CET 2011


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Online-Zeitschrift "IMI-List"
Nummer 0344 .......... 15. Jahrgang ........ ISSN 1611-2563
Hrsg.:...... Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.
Red.: IMI / Jonna Schürkes / Jürgen Wagner
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Archiv: ....... http://www.imi-online.de/mailingliste.php3
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Liebe Freundinnen und Freunde,

in dieser IMI-List findet sich

1) Der Verweis auf die Aktualisierung der Libyen-Analyse;

2) Eine Analyse zur Rekrutierungsoffensive der Bundeswehr.


1) Aktualisierung der Libyen-Analyse

Da sich die Ereignisse derzeit rasch zuspitzen, haben wir die 
Libyen-Analyse vom Monatsanfang nochmals aktualisiert:

IMI-Analyse 2011/06 (update, 11.03.2011)
Libyen: Intervention im Namen des Volkes?
http://www.imi-online.de/2011.php?id=2258
3.3.2011, Jürgen Wagner


2) Analyse: Rekrutierungsoffensive der Bundeswehr

Bereits vor einigen Tagen haben wir eine ausführliche Analyse zum 
„Maßnahmenpaket zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der 
Bundeswehr“ veröffentlicht: http://www.imi-online.de/2011.php?id=2257

Soeben erschien nun eine weitere Analyse, die sich sowohl (deutlich 
knapper als unter oben angegebenem Link) mit dem Maßnahmenpaket als auch 
mit der neuen „Medienkampagne zur Nachwuchsgewinnung“ beschäftigt:

IMI-Analyse 2011/07
Neuer Minister, alte Pläne: Die Rekrutierungsoffensive 2011 der Bundeswehr
http://www.imi-online.de/2011.php?id=2259
14.3.2011, Christian Stache

Erschreckend aber keineswegs überraschend: nicht der Krieg in 
Afghanistan, das Kriegsverbrechen von Kunduz, die Beihilfe zur gezielten 
Tötung durch die Bundeswehr, die Transformation der Truppe zu einer 
Kriegsarmee oder die forcierte Anwerbung von Jugendlichen an Schulen 
haben zum vorläufigen Karriereende des ehemaligen Bundeskriegsministers 
zu Guttenbergs geführt, sondern die Plagiate in seiner Doktorarbeit. Am 
3. März 2011 hat Thomas de Maizière die Geschäfte des Dienstherrn der 
Bundeswehr übernommen. Soweit bislang ersichtlich, dürften die Eckpunkte 
der Strukturreform der Bundeswehr, die im Wesentlichen auf eine 
effizientere Kriegführung und keineswegs auf die Einsparung von Kosten 
abzielt[1], trotz des Führungswechsels im Ministerium beibehalten 
werden. Dies gilt auch für die Abschaffung der Wehrpflicht und der unter 
anderem durch sie ausgelösten Rekrutierungsoffensive der Bundeswehr.


Der neue Minister und die Bundeswehrreform

Auch wenn der neue Minister in seinem ersten Tagesbefehl an die Soldaten 
betont, er werde eine „gründliche Lagefeststellung“ durchführen und sich 
„die Zeit, die ich brauche“[2], nehmen, gibt es nur wenige Anhaltspunkte 
zu glauben, dass die Bundeswehr der „größten Umstrukturierung ihrer 
Geschichte“[3] noch entgeht.[4] Allein die Entlassung Walther Otrembas, 
bis dato Staatssekretär im Verteidigungsministerium und zuständig für 
die Umsetzung der Strukturreform der Bundeswehr, ist kein hinreichender 
Indikator für einen Kurswechsel. Die Aussagen des stellvertretenden 
Ministeriumssprechers Christian Dienst sind aufschlussreicher. Er sagte, 
de Maizière behalte sich „bestimmte Streckungen, Kürzungen oder leichte 
Richtungsänderungen“[5] vor. Es wird sich also allenfalls in Nuancen 
etwas ändern. Dementsprechend versicherte der Verteidigungsminister, er 
werde die „begonnene Reform konsequent fortsetzen“[6].

Zu dieser Reform gehört auch der Umbau der Bundeswehr zu einer 
Freiwilligen- und Berufsarmee. Diese Professionalisierung ist zwar eine 
wichtige Voraussetzung für „schlagkräftigere“ Militärinterventionen, 
bedeutet unter anderem aber auch, dass die Bundeswehr und das 
Bundesverteidigungsministerium ihre Rekrutierungsbemühungen deutlich 
intensivieren müssen, um an ausreichend Truppennachwuchs zu gelangen.[7]


Akute Nachwuchsprobleme

Wie groß die Probleme der Bundeswehr sind, Jugendliche für den Dienst an 
der Waffe zu gewinnen, belegen Zahlen, die nach und nach an die 
Öffentlichkeit gelangen. Laut FAZ hat die Armee zu Beginn des Jahres ca. 
160.000 Männer angeschrieben, von denen die Hälfte sogar schon gemustert 
wurde. Nur 4.000 bekundeten daraufhin Interesse – verpflichtet haben sie 
sich aber zu nichts. Auch die 3.000 Wehrdienstleistenden, die die 
Militärs zum 1. April benötigen, müssen sich erst noch einschreiben. 
Bisher – Stand Ende Februar – haben sich erst weniger als 500 gemeldet. 
Selbst die Bundeswehr bezeichnete die Reaktionen der Jugendlichen auf 
ihre Angebote derzeit als „nicht sehr ermutigend“.[8]

Dementsprechend hat die Bundeswehr allen Anlass, ihre geplante Werbe- 
und Rekrutierungsoffensive umzusetzen und gegebenenfalls aufzurüsten. 
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus (FDP), sagte im 
Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: „Das 
Produkt selbst muss attraktiver werden, nicht das Schaufenster“, denn 
„im Moment ist die Bundeswehr keine attraktive Armee“.[9] Und der 
Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbands, Ulrich Kirsch, forderte: 
„Die Bundeswehr muss ermächtigt werden, attraktive Angebote zu machen, 
bevor am 1. Juli hoffentlich das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft 
tritt.“[10] Horst Seehofer dringt sogar darauf, noch „mehr Geld in die 
Anwerbung von Nachwuchskräften für die Truppe“[11] zu stecken.


Zwei Seiten derselben Medaille: Maßnahmenpaket und Medienoffensive

Im Wesentlichen basieren die aktuellen Initiativen der Bundeswehr, neues 
Personal anzuwerben und zu halten, auf zwei Säulen. Die eine ist Teil 
der Bundeswehrstrukturreform und besteht aus dem sogenannten 
„Maßnahmenpaket zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der 
Bundeswehr“[12], das der Staatssekretär im Verteidigungsministerium 
Rüdiger Wolf im Januar diesen Jahres erlassen hat. Die andere Säule 
bilden die deutlich erhöhten Ausgaben für Reklameeinsätze der Bundeswehr 
und die „Medienkampagne zur Nachwuchsgewinnung“ in Kooperation mit 
diversen Zeitungen, Radiosendern und Fernsehstationen.

Das Maßnahmenpaket zur Attraktivitätssteigerung des Kriegsdienstes ist 
ein 37 Seiten starkes Papier, mit dem 82 Reformvorschläge in den drei 
Bereichen „Ansehen der Bundeswehr als Organisation und als Arbeitgeber“, 
„Bundeswehr als Ausbildungsinstitution“ und „Materielle und soziale 
Rahmenbedingungen“ gemacht werden. Den Fokus der Personalgewinnung und 
-bindung legen die Bundeswehrplaner auf die Mannschaftslaufbahnen und 
den Freiwilligen Wehrdienst, d.h. auf die unteren Dienstgrade. 
Dementsprechend ist das Gros der Empfehlungen auf junge Menschen mit 
durchschnittlichen und geringen Qualifikationen zugeschnitten. Sie 
richten sich aber auch an Jugendliche, Migranten sowie an Soldaten, die 
bereits im Dienst sind und deren Perspektiven in der Bundeswehr 
verbessert werden sollen.

Dafür will die Bundeswehr ihre bislang eingesetzten Mittel und Verfahren 
zur Personalwerbung optimieren, indem sie eine „mit entsprechenden 
personellen und materiellen Ressourcen ausgestattete 
Personalgewinnungsorganisation“ schafft. Diese soll zudem die Schwächen 
der bisherigen Personalgewinnung – lange Wartezeiten und große 
Entfernung zu den Büros der Wehrdienstberater – beheben.

Um neue Teile der Bevölkerung für den Dienst an der Waffen zu 
erschließen, sollen nicht nur leichte Aufstiegsmöglichkeiten 
eingerichtet, sondern auch die Höchstaltersgrenzen für den Einstieg in 
die militärische Laufbahn abgeschafft werden.

Anders als bisher legt die Bundeswehr nicht mehr ihren Schwerpunkt 
darauf, Jugendliche mit hohen Qualifikationen anzuwerben. Nun will sie 
auch „junge Menschen mit unterdurchschnittlicher schulischer Bildung 
bzw. ohne Schulabschluss“ und „Inländern mit Migrationshintergrund (ohne 
deutsche Staatsbürgerschaft)“ für sich gewinnen. Diese sollen durch 
vielschichtige, flexible, individuell zugeschnittene Aus-, Fort- und 
Weiterbildungsangebote die notwendigen Fähigkeiten in Eigenregie 
vermitteln, die die Bundeswehr benötigt.

Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf beabsichtigt die 
Armee zudem z.B., 1.000 Kinderbetreuungsplätze und Betriebskindergärten 
einzurichten. Zugleich werden diverse finanzielle Verbesserungen in 
Aussicht gestellt, etwa durch erhöhte bzw. neu einzuführende „Stellen- 
und Erschwerniszulagen“ oder Prämien zur Personalgewinnung und 
Personalbindung.

Wie ernst es die Bundeswehr mit der Nachwuchsgewinnung und -bindung 
meint, geht auch aus den Antworten auf eine Anfrage der 
Bundestagsfraktion DIE LINKE hervor. Sie enthüllen, dass die Bundeswehr 
bereits, wie vom CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer eingefordert, mehr Geld 
für die Attraktivitätssteigerung des Dienstes an der Waffe erhält. Der 
Etat zur Nachwuchswerbung ist zwischen 2009 und 2011 um knapp 50 Prozent 
auf über 10 Millionen Euro pro Jahr erhöht worden. Das 
Verteidigungsministerium sprach noch vor kurzem lediglich von 4,8 
Millionen Euro für das Jahr 2011. Dabei ist zu beachten, dass klassische 
Reklame- und „Informations“-Tätigkeiten, wie sie etwa Jugendoffiziere an 
Schulen machen, in den genannten Aufstellungen noch nicht einmal 
berücksichtigt worden sind, sodass die realen finanziellen Aufwendungen 
zur Nachwuchsgewinnung noch deutlich über den genannten 10 Millionen 
Euro liegen.

Insbesondere die Ausgaben für Anzeigen in Print- und Internetmedien 
(YouTube und flickr) sowie im Fernsehen sind aufgrund der Verschiebung 
des Werbeschwerpunkts auf diese Medien noch einmal signifikant 
angestiegen. Insgesamt, so ist dem Maßnahmenpapier zu entnehmen, soll 
die Medienpräsenz des deutschen Militärs deutlich zunehmen. Allein für 
„personalwerbliche Anzeigen“ plant die Bundeswehr für das Jahr 2011 
knapp 5,7 Millionen Euro ein. Besonders das „kostenintensive Medium 
Fernsehen“ – gemäß eigenen Angaben will die Bundeswehr 2011 1,4 
Millionen Euro im Vergleich zu 5.700 Euro 2009 für Fernsehwerbung 
ausgeben – sowie das Internet werden konsequent vermehrt zur Reklame, 
Darstellung und Rekrutierung genutzt.

Aber auch die klassischen Rekrutierungs- und Werbemaßnahmen sind 
finanziell hervorragend ausgestattet. 2010 wurden knapp 2,4 Millionen 
Euro nur für die Anwesenheit der Bundeswehr bei Messen, Ausstellungen 
und ähnlichen Veranstaltungen ausgeschüttet und ein wenig mehr als 1,3 
Millionen Euro für den KarriereTreff Bundeswehr im selben Jahr 
ausgegeben. Ca. 600.000 Euro verschlingt allein die Jugendsportförderung 
und nur für Jugendpressekongresse sind im Jahr 2010 280.000 Euro 
aufgebracht worden. Selbst der Etat für traditionelle öffentliche 
Auftritte wie Zapfenstreiche ist einmal mehr erhöht worden.[13]

Die zeitgleich zur Aussetzung der Wehrpflicht zu Beginn des Jahres 2011 
initiierte dreistufige „Medienkampagne zur Nachwuchsgewinnung“ im 
Fernsehen, in Radio-, Print- und Onlinemedien rundet die 
Reklameoffensive der Bundeswehr ab. Von Januar bis einschließlich März 
wird die Fähigkeit der Bundeswehr beworben, trotz Wegfall der 
Wehrpflicht ein guter Arbeitgeber zu sein. Im April werden gezielt die 
Mannschaftslaufbahnen und der neue Freiwilligendienst unter dem Motto 
„Chance statt Pflicht“[14] angepriesen. Für den Rest Jahres „erweitert 
die Bundeswehr das Spektrum der Nachwuchswerbung“ und wirbt „regional 
und über verschiedene Medien für die Tätigkeiten in der 
Mannschaftslaufbahn sowie konkrete Verwendungsmöglichkeiten im lokalen 
Umfeld“.

Bereits jetzt steht fest, dass die Bundeswehr neben Radiosendern wie 
Hit-Radio Antenne Niedersachsen, RPR1, Radio Hamburg, den Fernsehsendern 
Kabel 1 und ProSieben auch die Zeitungen Bild und Bild am Sonntag sowie 
den Onlineauftritt www.bild.de nutzen wird.[15] Der Springerkonzern soll 
laut Bundeswehr allein in den ersten vier Wochen bereits 600.000 Euro 
für die Unterstützung der Rekrutierungskampagne erhalten – pikante 
Details, wenn man berücksichtigt, dass genau diese Medien dem ehemaligen 
Verteidigungsminister in seiner schwersten Krise den Rücken gestärkt haben.

Dass die Bundeswehr bei ihrer Rekrutierungskampagne auf Nummer sicher 
gehen will, dokumentiert die Kooperation mit der Düsseldorfer Agentur 
Zenithmedia GmbH zur „Konzipierung der Kommunikationsmaßnahmen“[16] zur 
Anwerbung Jugendlicher. Seit 2009 hat sie jährlich 244.000 Euro aus dem 
Haushalt des Verteidigungsministeriums erhalten.


Neuer Minister, alte Ziele: Rekrutieren für den Krieg

Da auch unter dem neuen Verteidigungsminister Thomas de Maizière nicht 
davon auszugehen ist, dass etwa die Aussetzung der Wehrpflicht 
rückgängig gemacht wird, dürfte ebenso sicher sein, dass die 
Kriegsplaner auch nicht auf den geplanten Werbefeldzug verzichten 
werden. Selbst wenn de Maizière seine Ankündigung wahr machte und einige 
leichte Veränderungen an der Bundeswehrreform vornehmen sollte, benötigt 
die Armee im Kriegseinsatz weiterhin neue Rekruten. Das abrupte Ende der 
Wehrpflicht ist lediglich der Katalysator für einen ohnehin bestehenden 
Trend gewesen, der das Problem der Nachwuchsrekrutierung schneller als 
erwartet an die Oberfläche gespült hat. Der neue Minister im 
Bendlerblock wird Antworten liefern, aber ein grundlegender Bruch mit 
der derzeitigen Charme-Offensive der Bundeswehr ist keineswegs zu 
erwarten. Denn auch Thomas de Maizière scheint den Leitsatz der 
Bundeswehr-Strukturreform verinnerlicht zu haben: „Vom Einsatz her 
denken“[17].


Anmerkungen

[1] Vgl. IMI-Analyse 2010/34, 
http://imi-online.de/download/TP-AUSDRUCK-10-2010.pdf

[2] Beide Zitate: Thomas de Maiziére: Tagesbefehl des Bundesministers 
der Verteidigung vom 4. März 2011, 04.03.2011, http://www.bmvg.de

[3] Tanja Tricario: Angst vorm Abzug, Spiegel Online, 06.03.2011, 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748234,00.html

[4] Dennoch hat das Gerangel um die Ausgestaltung der Bundeswehrreform 
bereits von Neuem eingesetzt. SPD-Chef Gabriel bringt seine Partei als 
bessere Reformerin in Stellung, während verschiedene Koalitionäre wie 
Horst Seehofer (CSU), Volker Kauder (CDU) oder FDP-Verteidigungsexpertin 
Elke Hoff unterstützt etwa vom Präsident des Reservistenverbandes, Gerd 
Höfer, eine effiziente Umsetzung der Pläne verlangen. Vgl. z.B.: 
Seehofer rasselt mit dem Säbel, Spiegel Online, 05.03.2011, 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,749268,00.html oder „Er 
wird eine politische Zukunft haben“, Faz.Net, 01.03.2011, 
http://www.faz.net

[5] „Leichte Änderungen“ und eine Entlassung, tagesschau.de, 04.03.2011, 
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehrreform144.html

[6] Thomas de Maiziére: Tagesbefehl des Bundesministers der Verteidigung 
vom 4. März 2011, 04.03.2011, http://www.bmvg.de

[7] Für die im Kern seit einiger Zeit konstanten Gründe für die 
Nachwuchsarbeit der Bundeswehr siehe: Christian Stache: Arme und 
Ausländer, zu den Waffen und an die Front! IMI-Analyse 2011/05, 
03.03.2011, http://imi-online.de/2011.php?id=2257

[8] Stephan Löwenstein: Überschaubares Interesse, 07.03.2011, 
http://www.faz.net

[9] „Diese Armee ist nicht attraktiv“ Der Wehrbeauftragte Hellmut 
Königshaus über die Truppe, FAS, 06.03.2011

[10] Wer will noch zur Bundeswehr?, FAS, 06.03.2011

[11] Seehofer rasselt mit dem Säbel, Spiegel Online, 05.03.2011, 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,749268,00.html

[12] Vgl. zum folgenden Rüdiger Wolf: Maßnahmenpaket zur Steigerung der 
Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr, Berlin 2011

[13] Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten 
Ulla Jelpke, Christine Buchholz, Inge Höger, Jens Petermann und der 
Fraktion DIE LINKE vom 3. Februar 2011, Bundestag-Drucksache 17/4634 vom 
3. Februar 2011, Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr, 
http://linksfraktion.de/abgeordnete/ulla-jelpke/downloads/

[14] Freiwilliger Wehrdienst – Chance statt Pflicht, 08.03.2011, 
www.bundeswehr.de

[15] Bundesministerium der Verteidigung, Medienkampagne zur 
Nachwuchsgewinnung, 24.2.11, www.bundeswehr.de

[16] Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten 
Ulla Jelpke, Christine Buchholz, Inge Höger, Jens Petermann und der 
Fraktion DIE LINKE vom 3. Februar 2011, Bundestag-Drucksache 17/4634 vom 
3. Februar 2011, Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr, 
http://linksfraktion.de/abgeordnete/ulla-jelpke/downloads/

[17] Strukturkommission der Bundeswehr: Vom Einsatz her denken. 
Konzentration, Flexibilität, Effizienz, Berlin 2010.


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