[fessenheim-fr] ASN-Entscheidg, wichtiges zu U-abbau, zum Urteil BVG (Brennelementesteuer), Doku über A-müll,

[Ilse Martin]

Dt. Übersetzung zu 
-> asn.fr/Informer/Actualites/Anomalie-de-la-cuve-de-l-EPR-de-Flamanville-l-ASN-precise-le-calendrier-de-son-instruction
Die frz. A-aufsichtsbehörde ASN und das IRSN (Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire) sind dabei, die technischen Unterlagen zu prüfen, die sie von AREVA NP [zur "Anomalie" des Reaktordruckbehälters = RDB des EPR Flamanv.] erhalten haben. Anschließend schreiben sie einen Berichtsentwurf, der der "ständigen Experten-Gruppe für AKW-Bauteile, die Druck aushalten müssen", vorgelegt wird, um deren Rat einzuholen.Wie vor jeder Konsultation dieser Expertengruppe befinden sich ASN und IRSN in einer kontradiktorischen Phase [?Diskussions?phase].

Am 26.-27. Juni wird sich die ASN mit der "ständigen Experten-Gruppe" treffen, 
um das Thema "zu hoher Kohlenstoff-Gehalt im Stahl von Deckel u. Boden des RDB des EPR Flamanville" [0,3% statt erlaubter 0,2% ->  Sprödbruchgefahr, A.d.Ü.] zu beraten.Dann werden sie ein Positionspapier verabschieden, das bis Ende Sept. 2017 der ÖFFENTLICHKEIT zur Anhörung vorgelegt wird!!! 
[man höre und staune! //"Elle établira ensuite un projet de position qu’elle soumettra à la consultation du public jusqu’au mois de septembre 2017".]
Am Ende dieser Beratung wird die ASN endgültig Position beziehen.Nach diesem Treffen wird die ASN den Abschlußbericht veröffentlichen.

[Davon hängt alles mögliche ab: 
ob das EPR Fl. so ans Netz gehen darf oder einen neuen RDB anfertigen lassen muss, was viel kostet -> Schulden!! und wieder Jahre dauert; 
davon hängt ab, ob die EU den Aufkauf von Areva durch EDF genehmigt ...]

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Doku: die Atommüll-Lüge (~44 min.): 
-> 3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=67129
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Zu A-müll im Anhang eine Broschüre der BI A-müll Einlagerung Stop Harrislee:"versteckt - verteilt - verharmlost - AKW-Abriss: wie uns A-industrie u. Politik ihren radioaktiven Müll unterjubeln".
Dazu ein Leserbrief aus KA an die BNN:
"Übersetztbedeutet das: Die Bevölkerung finanziert die Beseitigung von strahlendem AKW-Abrissmaterialmit ihrer Gesundheit"
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zum Urteil Brennelemente-Steuer:Wichtig an dem Artikel ist der letzte Abschnitt, daraus könnte ein Hebel werden:"Scheer betont, dass das Recht des Staates, eine finanzielle Belastung der Atomenergiegewinnung mit dem Ziel einer entsprechenden Entlastung der Allgemeinheit vorzunehmen, im Grundsatz nicht in Frage gestellt wurde. Lediglich die Form der Erhebung wurde als verfassungswidrig eingestuft."-> iwr.de/druckansicht.php?id=33850


***************************************wichtiges pdf / Link zu Uranabbau und Sanierung ehemaliger Abbaustellen:
Das könnte auch Auswirkungen auf die jüngst von der EU und Euratom genehmigte Uran-Mine Salamanca (Spanien) haben, im Sinne einer strategischen Umweltprüfung oder Klage...(Die DOI-Nr. am Ende bitte bei weiterleiten stehenlassen, sie ist eine wichtige wissenschaftliche Referenz, d.h. auch, es wurde von Fachkollegen mehrfach geprüft und kann mit dieser Nr. als Originaltext gefunden werden...): 
 "Erhöhte Kontaminations-Gefahr
Die neuen Erkenntnisse werfen auch ein neues Licht auf die möglichen Umweltwirkungen des Uranabbaus und der Sanierung ehemaliger Abbaustellen. Denn das biogene nichtkristalline Uran kann leichter in eine wasserlösliche Form übergehen als das kristalline Uraninit, wie die Forscher erklären.Das aber bedeutet, dass das Risiko einer Kontamination des Grundwassers mit Uran an solchen Lagerstätten deutlich höher ist als bisher angenommen. "Das hat potenzielle Auswirkungen für die Einschätzung der Gesundheitsgefahren durch den Uranabbau, aber auch für die Sanierung früherer Uranminen", konstatieren Bhattacharyya und ihre Kollegen. Sie wollen nun noch weitere Roll-Front-Lagerstätten untersuchen, um zu prüfen, ob die Dominanz nichtkristalliner Uranverbindungen auch für diese gilt. 
(Nature Communications, 2017; doi: 10.1038/NCOMMS15538 ) "
 -> scinexx.de/wissen-aktuell-21529-2017-06-07.html 
  

   
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Dateiname   : Grundwasser-Gefahren_Bakterien schufen Uran-Lagerstätten_scinexx.pdf
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Dateiname   : Leserbrief_zu_A-muell_7Juni2017.docx
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