[Debatte-Grundeinkommen] WG: Monothematische Partei vs Vollpartei

Pius Lischer pius.lischer at bluewin.ch
Do Dez 22 12:54:29 CET 2016


Am 22.12.2016 um 10:53 schrieb Arnold Schiller via Debatte-Grundeinkommen:

Wir Menschen brauchen keine Parteien und Länder-Grenzen.

Sondern nur noch Interessen- Gemeinschafften mit Statuten und dem Zweck 
Grundeinkommen damit wir global das BGE organisieren können.
Geld ist Tauschmittel für Leistungen.
1 KWh ist global 1 KWh
Darum brauchen wir keine Währungen weil durch Geldwechsel wie EURO gegen 
CH Franken leistungslose Gewinne entstehen.

Wer macht mit bei der IG-Grundeinkommen?

Mit de beschte Wünsch            Pius


*STATUTEN**:*

Unter dem Namen

*www.ig-grundeinkommen*

besteht eine partei- und religionsunabhängige *einfache Gesellschafft*

im Sinne von

*OR Art. 530 ff.*

*Art. 1Ziele:*

-Wir wollen alle Steuern und alle andern Zwangsabgaben wie z. B. 
Pensionskassenbeiträge, Krankenkassenprämien, Billag, KEV, 
Abfallgebühren etc. durch zweckgebundene Lenkungsabgaben für die 
Gemeingüter ersetzen.

-Wir wollen alle obligatorischen Sozialversicherungen durch ein 
bedingungsloses Grundeinkommen ersetzen.

-Wir wollen das bedingungslose Grundeinkommen durch Lenkungs-Abgaben für 
die Nutzung und den Verbrauch von Wasser, Land und Energie finanzieren.

-Wir wollen unsere Gesundheitskosten in der Grundversicherung durch 
Lenkungsabgaben für Genussmittel und umweltverschmutzende Stoffe 
finanzieren.

-Wir wollen die Menschenrechte und den Zweck der Bundes- Verfassung 
einhalten.

-Wir wollen vernünftige, logisch einfach erklärbare Gesetze, die für 
alle Menschen gleichermassen gelten müssen.

-Wir wollen möglichst viele unserer Nahrungs- und Genussmittel lokal 
anbauen.

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*Art.2einfache Gesellschafft-er:*

Einfache Gesellschafft-er sind alle Menschen die im Konsens damit Leben 
können und die, die sich für unsere Ziele einsetzen.

*Art. 3Tätigkeiten:*

Wir erreichen unsere Ziele durch folgende Tätigkeiten:

-Freiwillige Arbeit.

-Erarbeiten und Verbreiten von Publikationen.

-Durchführung von Arbeitstagungen und Vorträgen.

-Zusammenarbeit mit Organisationen welche ähnliche Ziele verfolgen.

-Organisieren von Volksinitiativen.

*Art. 4Finanzen:*

Die einfache Gesellschafft wird finanziert durch freiwillige Arbeiten, 
Spenden und Sponsoring.

*Art. 5Versammlungen:*

Die Versammlungen der einfachen Gesellschafft treten auf Einladungen per 
E-Mail und Publikation in den Medien zusammen.

*Art.6Abstimmungen:*

Alle Abstimmungen sind offen, im Konsensverfahren durchzuführen.

*einfache Gesellschafft-er:*

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> Am 22.12.2016 um 10:01 schrieb Thorsten Bloch -von der Haar via
> Debatte-Grundeinkommen:
>> Die Traumtänzerin bist eindeutig du!
> Ich weiß nicht wer die Traumtänzer sind. 1974 ging mein Vater in die
> Parteipolitik er wurde von Hans-Arnold Engelhard aquieriert. Die Themen
> wie Bürokratieabbau und Steuervereinfachung und und und waren damals
> schon Thema und 1979 kamen die Grünen dazu und ich weiß noch wie ich mit
> meinem Vater am Infostand stand und mit den Freiburger Thesen neben den
> Grünen argumentierte, dass Umwelt auch bei der FDP ein Thema sei.
> Tatsächlich stand dazu was in den Freiburger Thesen von 1972. Dennoch
> als ich in Freising als junger Bengel mit Petra Kelly diskutierte, war
> die FDP trotzdem nicht die Umweltpartei. Das waren eben doch die neu
> aufgekommenen Grünen. Natürlich nahmen die anderen Parteien das Thema
> auch auf oder hatten es schon im Programm, aber wirklich vertreten haben
> es letztlich die Grünen. Umsomehr bin ich über den Impetus der Grünen
> derzeit erstaunt. Die sollten am besten verstehen, was eine Idee ist und
> ein auch vertreten, die Idee nicht ersetzt. Und ja würden Altparteien
> Ideen so vehement vertreten wie neue Parteien, würde es neue Parteien
> gar nicht geben, dann hätte es auch die Grünen nicht gegeben, die
> letztlich aus der neunundsechziger APO hervorgegangen sind.
>
> Das Bündnis Grundeinkommen gibt es nur, weil die Altparteien die Idee
> seit 20 Jahren ignorieren oder eben unter "auch" abhandeln. Sieht man ja
> schön an der Aussage von Katja Kippling die "auch" für ein
> Grundeinkommen ist. Und ja die Parteienlandschaft hat seit den Grünen
> dazugelernt, sonst hätten sie die Piraten nicht so absägen können. Was
> aber nichts an gewissen Bedürfnissen ändert. Die Gesellschaft befindet
> sich in einem radikalen Umbruch und die Altparteien haben keine Antwort
> darauf. Das neue wird gnadenlos zum Machterhalt abgesägt. Dafür handelt
> man sich nun die AfD ein. Die AfD verblüfft dabei nicht, denn sie ist
> letztlich eine Ausgeburt der Machtpolitik wie sie derzeit betrieben
> wird. Sie ist der kulminierter Hass.
>
> Statt gegen die AfD vorzugehen, werden andere Pflänzchen gleich
> bekämpft. Das fördert nur einen Erfolg der AfD, aber das lieber Thorsten
> und lieber Arfst scheint ihr nicht zu begreifen. Das Bündnis
> Grundeinkommen ist garantiert nicht Euer Feind. Und die Piraten waren
> das auch nicht, aber die hat die Merokratie ja erfolgreich zerstört.
>
>   Ja, das Bündnis Grundeinkommen kann scheitern, aber das Bündnis
> Grundeinkommen ist eine Dafürpartei und keine Dagegenpartei. Wenn ihr
> lieber die AfD fördern wollt, dann macht das auf dieselbe Art und Weise
> indem ihr alles zerstört, was einem Demokratiegedanken entspricht.
> Zerstört es und ihr werdet die AfD ernten und im schlimmsten Fall einen
> zweiten Hitler.
>
> Grüße,
>
> Arnold
>



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