[Debatte-Grundeinkommen] Debatte-Grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 125, Eintrag 22

ulrich.huehn ulrich.huehn at kielnet.net
Do Dez 22 09:16:41 CET 2016


Zum Fest nochmal,
wir sollten uns darüber einig sein, daß das bedingungslose Grundeinkommen, 
ich schreibe es mal so ausführlich, weil es immer wieder geschrieben werden 
muß, nur über die Parlamente, und, ich schrieb es schon, die sind zwar unter 
Umständen langweilig, nur für uns der einzige Weg (ich hätte es auch lieber 
anders) eingeführt werden kann:
Enquete Kommission  für den Umbau des Steuer-/ Sozialversicherungs-Systems, 
Ermittlung des möglichen und sinnvollen Betrages, nicht des Empfängerkreises

Solange die Beschimpfungen und Verdächtigungen hier nicht überhand nehmen, 
bin ich weiter begeisterter Leser
Schöne Weihnachten
Ulrich

-----Ursprüngliche Nachricht----- 
From: Arfst Wagner via Debatte-Grundeinkommen
Sent: Wednesday, December 21, 2016 8:43 PM
To: Stefan Huchler ; debatte-grundeinkommen-request at listen.grundeinkommen.de
Cc: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Debatte-Grundeinkommen 
Nachrichtensammlung, Band 125, Eintrag 22

Stefan,
mir war nicht bewusst, das diese Debatte mit Namen
debatte-grundeinkommen eine interne Plattform der bGE-Partei-Aktivisten ist.
Sorry.
Beste Grüße und frohe Weihnachten!
Arfst


Am 21.12.2016 um 20:26 schrieb Stefan Huchler via Debatte-Grundeinkommen:
> Hallo,
>
> ich finde die Diskussion hier schwierig, erstens kommen Themen auf die
> Fachfremd sind und eigentlich mit dem BGE nichts oder nur am Rande zu
> tun haben, wie Parlamentarismus, ob die Partei gut ist, ob die Grünen
> gut sind, etc.
>
> Generell finde ich diesen Wettbewerbston, der oft schon fast persönlich
> wird "du hast keine Ahnung" "Weltfremd"... alles schwierig.
>
> Wir werden uns hier nie alle einig, besondern nicht mit Leuten die aus
> überzeugung bei den Grünen sind, ich will das nicht abwerten, zumal ihr
> die hier redet, ja eher zur Chreme de la Chreme der Grünen gehört einer
> Minderheit die z.B. für das BGE ist.
>
> Selbst wenn "eigentlich" sogar die meisten der Grünen für ein BGE ist
> fehlt ihnen zumindest der Arsch in der Hose dafür auch zu stimmen, wenn
> irgend ein Obermuftie davor ne Rede hält und sagt das das sich nicht gut
> verkaufen würde.
>
> Natürlich müssten wir spätesten nach einer erfolgreichen Wahl auch mit
> den Grünen reden und den Linken und eventuell auch ein Stück weit mit
> anderen Parteien.
>
> Von daher ist das vielleicht schon gute Vorarbeit oder Übung, aber mich
> nervt es wenn es zu persönlich wird.
>
> Ich werde vielleicht emotional wenn mir jemand oder jemandem anderen
> sein "absolutes Minimum" gekürtzt wird, das empfinde ich als ein
> Mordanschlag, sollte ich dort emotional werden, bitte, aber nur bei
> Sach-differenzen sollte man den Ball ein bisschen flach halten.
>
> Ich habe von den abweichenden Meinungen hier schon einiges gelernt.
>
>
>> From: Arfst Wagner <arfst_wagner at web.de>
>> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Monothematische Partei vs 
>> Vollpartei
>> To: Karin Teetzen <karin at inkat.de>, 'Thorsten Bloch -von der Haar' 
>> <tbvdhaar at gmx.net>, debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
>> Date: Wed, 21 Dec 2016 13:24:26 +0100 (6 hours, 43 minutes, 6 seconds 
>> ago)
>> Die Grünen haben sogar auch schon erste Schritte gemacht:
>>
>> Sie fordern:
>> - eine Garantierente von mindestens 850 EUR
> Und das ist unverhandelbar in einem Koolitionsvertrag, finde es
> schwierig absolute Minimalschritte ins Programm zu setzen, wenn diese
> dann auch noch alle Verhandelbar sind, dann landet man im Ergebnis
> unterhalb des absolut Minimalsten.
>
>
>> - die Abschaffung der Hartz IV-Sanktionen
> Und wieso hat sich die Grüne dann nicht geschlossen der Linken
> angeschlossen, als sie die Hartz4 Sanktionen vorm BverfG anklagen wollten?
>
>> - eine kulturfeste Kindergrundsicherung
> Wir haben heute schon ein Kinder-BGE, Kindergelderhöhungen fordern auch
> viele Parteien, das ist weiterhin diese Gruppenbezogene Politik, Frauen
> und Kinder sind die besseren Menschen und eh generell von Männern total
> unterdrückt also brauchen sie 100 spezialprogramme.
>
> Dieser Sexismus gegenüber Männer, führt schon lange zu hohen
> Selbstmordraten von Männern (erfolgreiche Selbstmorde), gut bezieh mich
> da eher auf den Anglosaxobereich habe dazu keine deutschen Statistiken
> gesehen, hier wütet der extreme Feminismus noch nicht so stark wie in
> Schweder oder USA oder auch Kannada.
>
> Spätestens bei Sorgerechtsbeschlüssen sieht man den tiefen Sexismus
> (oder laut feministen den "positiven Sexismus") gegen Männer ganz
> deutlich.
>
> Sorry leicht OT die Kinder können dafür auch nichts, aber mich nervt
> generell die unterscheidung zwischen verschiedenen Menschentypen jedes
> Menschliche Leben (ab wann wir das noch definieren) ist gleich viel Wert
> egal ob noch vor der Pupertät, oder mit welchen geschlechtern aus
> gestattet.
>
>
>> - eine BürgerInnen-Versicherung
> Ahh seh schon war 1 Punkt zu früh dran mit meiner Feministenkritik.
>
>> Erste Schritte sind das doch wohl schon, oder?
> Ich sehe das als spalterische Schritte, ich finde beim BGE genau das
> toll, das man nicht Gruppe X was weg nimmt um Gruppe Y was zu geben,
> nein man gibt im prinzip allen was und nimmt allen was. Zeitweise mögen
> manche nur was bekommen aber jeder hat prinzipiel was vom BGE.
>
> sorry falls ich zu agressiv geredet haben sollte, brauch mehr Tee ! Man
> weiss auch bei Textnachrichten nie genau wie das gegenüber das liest.
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