[Debatte-Grundeinkommen] pdf Aufsatz

Toni Weiser toniweiser at hotmail.com
Do Apr 28 22:08:56 CEST 2011


HALLO, liebe MitdenkerInnen,
lieber Jörg, liebe Jovialerinnen,
lieber Martin Brucks,
 
herzlichen Dank für die Ausführlichkeit Eurer Beiträge !!!
 
vorab:
Den "Punkten" 1 bis 5 kann ich erst einmal zustimmen.
(Anmerkung: Den taz-artikel habe ich ohne stellungnahme zur info weitergeleitet)

Ich habe dann aus Gründen praktischerer Lesbarkeit ein paar Kommentare in den Text
von Martin Brucks reingeschrieben, gekennzeichnet mit   ##...text...##

Beste Grüsse
TWeiser


 


> From: iovialis at gmx.de
> To: m.brucks at emsltd.de; debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de; toniweiser at hotmail.com
> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] pdf Aufsatz
> Date: Thu, 28 Apr 2011 11:47:17 +0300
> 
> Hallo zusammen,
> 
> bevor es hier zu einem Werner-Bashing und einer Werner-Verteidigung kommt, 
> möchte ich ein paar Punkte einwerfen, die man bei Götz Werner bedenken 
> kann - egal, ob man ihn als "gut" oder "gefährlich" befindet.
> 
> 1.) Weshalb plädiert Götz Werner eigentlich für ein Grundeinkommen , wenn 
> seine Argumente gleichzeitig für die Abschaffung des Geldes insgesamt 
> passen. Wozu sein Umweg über neue Spielregeln für eine monetäre 
> Umverteilung?
> 
> 2.) Götz Werner handelt(e) weitgehendst mit "langhaltbaren 
> Verbrauchsartikeln". Gemeint ist, daß es daneben auch Handelsware gibt, die 
> "schnell-verderblich" ist (z.B. Lebensmittel) oder "Gebrauchsartikel" 
> darstellen (z.B. Haushaltsgegenstände, Möbel, Transportmittel...). Inwieweit 
> ist sich Werner bei einem Grundeinkommen bewußt, welche Auswirkung ein 
> solches auf den Konsum hat und was mit den "nichtkonsumierten Abfällen" 
> passiert?
> 
> 3.) Gerade durch Götz Werner wird die Frage aufgeworfen, ob die Menschen 
> noch mit Grundeinkommen arbeiten würden. Hier würde mich interessieren, ob 
> sich Werner wenigstens manchmal fragt, was die Leute denn eigentlich noch 
> "arbeiten" werden ("arbeiten" im heutigen Sinne). Was passiert nämlich mit 
> all den "Arbeitsplatzinhabern" von heute, die durch ein vereinfachtes und 
> gerechteres Steuersystem nicht mehr gebraucht werden? In der freien 
> Wirtschaft mag die Frage noch relativ einfach zu beantworten sein 
> (Entlassung), doch wie sieht es bei Beamten aus?
> 
> 4.) Werner spricht gerne von "zwei Menschenbildern": eins von sich selbst, 
> und eins von den "Anderen". Wer sind aber die "Anderen", wenn nicht jene, 
> die wir zu kennen glauben und über die wir direkt oder indirekt etwas 
> erfahren. Aber was ist mit jenen "Anderen", über die uns keine Informationen 
> vorliegen? Pauschalisieren wir dann in die eine oder andere Richtung? Sind 
> es wirklich nur "zwei Menschenbilder" oder einige mehr?
> 
> 5.) Eine weitere Sache, die Götz Werner zu betonen beliebt, ist, daß man das 
> Grundeinkommen "denken können soll". Also: was würde passieren, wenn 
> Deutschland (oder irgendein Land) ein Grundeinkommen einführt. Die meisten 
> unter uns denken dabei über Änderungen in ihrem eigenen Leben und Umfeld 
> nach. Was ist aber im größeren Rahmen? Nehmen wir allein die EU mit ihren 
> offenen Grenzen? Nehmen wir Auswirkungen aufs Ausland hinzu? Denken wir an 
> Umweltfragen bei der Produktion und Entsorgung? Überlegen wir uns 
> Auswirkungen auf die Wirtschaft, den Staat und die Gesellschaft?
> 
> Es mag ein Verdienst von Götz Werner sein, daß er die Diskussion über ein 
> Grundeinkommen beflügelt hat und dies zu einer breiteren öffentlichen 
> Auseinandersetzung führte. Dem Geschäftsumsatz und Bekanntheitsgrad seines 
> Unternehmens hat es bestimmt nicht geschadet. Dass er auch Professor 
> ist/war, kommt eher selten zum Ausdruck - noch seltener, was er eigentlich 
> gelehrt hat (weil wohl kaum jemand etwas mit dem Wort "Entrepreneurship" 
> anfangen kann). Wer wirklich das Grundeinkommen "denkt", wie es Werner 
> fordert, müßte selbst ihn kritisch hinterfragen. Wir haben nämlich schon 
> heute die Freiheit "nein" zu sagen. Doch müssen wir, wie bei jeder 
> Entscheidung, selbst die Verantwortung für die Konsequenzen tragen. Was eine 
> "Verneinung" (besser Hinterfragung) der Werner'schen Popularität mit sich 
> bringt, muß jeder für sich selbst beantworten. Ein "nein" zu Werner heißt 
> nicht, "nein" zum Grundeinkommen; und eine Hinterfragung des 
> Grundeinkommens, macht jemanden auch nicht zum Gegner der Idee.
> 
> Insofern kann der von Toni Weiser geschriebene Aufsatz, sowie der 
> taz-Artikel, auf den er hinwies, verstanden werden. Tatsächlich ist ein 
> Grundeinkommen selbst nicht "systemerschütternd" - vielmehr ist es ein 
> Werkzeug, mit dem man das System entweder "erschüttern", oder auch 
> "reparieren" könnte. Es obliegt jenen, die das Werkzeug benutzen - und 
> Werner verweist eher auf den "persönlichen Gebrauch", ohne auf die 
> Werkzeug-Eigenschaften im Allgemeinen einzugehen.
> 
> Viele Grüße aus Kiew,
> 
> Jörg Drescher
> Projekt Jovialismus
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> ----- Original Message ----- 
> From: Martin Brucks
> To: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
> Sent: Thursday, April 28, 2011 12:17 AM
> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] pdf Aufsatz
> 
> 
> 
> 
> Liebe BGEler, lieber Toni Weiser,
> 
> die uns überlassene pdf- Datei kann meiner Meinung nach nicht unkommentiert 
> bleiben, was ich hiermit tun möchte.
> Zitate aus dem Text kursiv und in Anführungszeichen, meine Kommentare in 
> normaler Schrift und etwas größer.
> 
> "Er (GW) tourt seit vielen Jahren durch die Lande und füllt Thatersäle, 
> Auditorien, Waldorf-
> Aulen und viele andere Orte..."
> 
> Bravo kann ich da nur sagen, kaum ein anderer Befürworter des BGE kriegt das 
> hin, es macht die Idee bekannt, nichts anderes ist wichtig.

## Dieses Argument ist nicht ungefährlich, denken wir an zu Guttenberg und all die vielen Rattenfänger und
nicht zu vergessen: Politiker- m.E. kommt es auf die Inhalte an, die jemand vertritt- alles andere ist Kosmetik.
Und es hatte eine Reihe von Menschen gegeben, die so manches hingekriegt haben, an die ich lieber nicht erinnert werden möchte .#### 

 
> "Götz Werners Besitz an der Drogeriemarkt-Kette.....hat er massgeblich auf
> dem Boden allgemeinen Wirtschaftens ...in einer Phase sich massiv 
> verschlechternder Löhne und Arbeitsentgelte, erworben."
> 
> Genau diese sich verschlechternden Bedingungen und die Vision, dass sich 
> dieser trend nicht stoppen lässt sind der Grund für die Forderung nach einem 
> BGE.

## Das kann man so sehen, aber auch anders: er hat  durch die schlechten Bedingungen 
seine Knete gemacht. Und dann anschliessend "ätsch" zu sagen, ist unlauter. Ich würde in
der gleichen Lage dies für mich selbst als unmoralisches Angebot bezeichnen.## 
> "...und offenkundig ging es auch darum, seine sieben Kinder nicht beerben zu 
> müssen. So werden die Absichten des Unternehmens dm inkclusive 
> expandierender Einflüsse, was eine Stiftung idealerweise ermöglicht und 
> begünstigt, in der Regie von Götz Werner bleiben."
> 
> Von seinen Kindern habe ich bislang kein weises Wort gelesen - gut, wenn 
> einer die Kontrolle behält der auch was zu sagen hat.
> 
> "Dass praktizierte Menschlichkeit solche finanziellen Gewinne zu 
> erwirtschaften
> vermag, wäre historisch einzigartig und bleibt als Kausalität für derartigen 
> Markterfolg mehr als fragwürdig."
> 
> Dann sollte doch an dieser Stelle mal eine fundierte Untersuchung ansetzen.

## Die Untersuchung brauchen wir nicht. Das war ein rhetorischer Satz, er sollte den
Widerspruch in sich aufzeigen.## 

> "... Bei GW selbst, in seiner Person und Herkunft sind
> kaum spirituelle Ambitionen erkennbar, worauf sein Handeln zu begründen 
> wäre."
> 
> Möchte uns der Verfasser etwa glauben machen, es bedürfe ausgerechnet 
> spiritueller Ambitionen um ein so existenzielles Begehren wie das BGE 
> befürworten zu dürfen?

## Das ist damit nicht gemeint, sondern die Frage darf erlaubt sein, was einen Menschen 
wie GW denn ausmachen könnte, dass er sich zu solch heeren und moralisch-menschlichen 
Entwürfen denn aufschwingt: "ein Idol, ein Wahrhafter, ein Sozialrevolutionär" (?)...
nachdem er erst einmal 1 Milliarde besitzt.?### 
> 
> "Was das ökologische Wirtschaften, Nachhaltigkeit und der dringend gebotenen
> Begrenzung von Konsum angeht, ist das dm-Unternehmen auf stetige Steigerung 
> des
> Konsums (Wachstum) ausgerichtet."
> 
> Momentan haben wir Verhältnisse, die stetes Wachstum brauchen um existieren 
> zu können. In diesen Verhältnissen existiert auch dm. Unstrittig ist und 
> auch GW bekannt, dass es ein Stetes Wachstum nicht geben kann und darf, 
> Umverteilung hingegen wird es mE immer geben.
> 
> "GWs Modell des BGE zielt darauf ab, dass die Unternehmen weder Steuern noch
> Sozialabgaben noch irgendwelche sozialen Leistungen abzuführen haben... "
> 
> faktisch ist es so, dass alle Kosten eines Unternehmen über die Preise der 
> Produkte oder Dienstleistungen an die Kunden weitergegeben werden, anders 
> ist kein einziges Unternehmen überlebensfähig. Der Ansatz, alle Steuern von 
> heute auf die nur eine, die Mehrwertsteuer zu reduzieren, ist dabei 
> verständlich und macht aus bürokratischer Sicht absolut Sinn.
> Richtig, und damit zu überdenken ist die Tatsache, dass jegliches Regulativ 
> wegfällt. Ich persönlich befürworte neben einer deutlich erhöhten 
> Mehrwertsteuer eine Arbeitsplatzabgabe, die den Gewinn eines Unternehmens in 
> Relation setzt zu der Anzahl der Beschäftigten und der gesamt Lohnsumme, 
> sodass Unternehmen, die mit wenig Mitarbeitern hohe Gewinne erzielen 
> deutlich mehr Steuern zahlen als solche, die bei gleichem Gewinn viele 
> Mitarbeiter beschäftigen.
> 
> "Der Endverbraucher zahlt letztlich am Ende der Wirtschaftskette quasi 
> "alles"..."
> 
> Das tut er heute auch schon, s.o., denn, merke, ein Unternehmen muss alle 
> Kosten über die Preisgestaltung seiner Produkte an die Kunden weitergeben, 
> anderenfalls kann es nicht überleben.
> 
> "..mit einer saftigen Konsumsteuer, die sich ca. um 100 % erhöhen wird."
> 
> Falsch beobachtet oder gelesen, die heute 19% betragende Konsumsteuer wird 
> sich nach GW`s Konzept um gut 600% erhöhen, nämlich auf ca. 100 % des Netto- 
> Warenwertes, der allerdings dann deutlich niedriger ausfallen wird als 
> bisher, weil alle anderen Steuern im Netto- Warenwert nicht mehr auftauchen 
> und deshalb auch nicht mehr berücksichtigt werden müssen.
> Tatsächlich können also mit nur einer Steuer - der Konsumsteuer - alle Waren 
> preiswerter werden als heute, esrt durch den Aufschlag der Konsumsteuer 
> werden sie preislich in etwa wieder dort liegen, wo sie heute liegen.
> 
> "Demnach würde die tatsächliche Kaufkraft nur noch ca 50 % des zu 
> veranschlagenden BGEs betragen."
> 
> Das ist eine Schlussfolgerung aus bereits vorher nicht verstandenen 
> Zusammenhängen.
> 
> "Darüber hinaus bleibt die Frage, inwieweit dieses Modell sich auf sämtliche 
> Produkte,
> Dienstleistungen und die verschiedensten Gewerbe etc. übertragen liesse."
> 
> Stimmt, diese Frage bleibt und sie ist unzureichend beantwortet bisher.
> 
> 
> "... Anstelle staatlicher Institutionen und Behörden (z.B. BA) könnten 
> arbeitsmarktpolitische Regulierungen von seiten der Unternehmen eigenmächtig 
> vollzogen werden- ein neuer radikaler Marktliberalismus bzw. -radikalismus 
> wäre geboren."
> 
> Das ist nicht ganz falsch, die Unternehmen können arbeitsmarktpolitisch aber 
> nur durch Anreize regulieren, da wo ich Arbeitskräfte haben will muss ich 
> sie ausloben anderenfalls begnügt sich der Umworbenen mit dem 
> Grundeinkommen.
> In Wirklichkeit reguliert also nicht das Unternehmen sondern der 
> Mitarbeiter.

###Das würde Herr Westerwelle dem derzeitigen System bescheinigen##  

> "Niemand mehr müsste"
> stimmt!
> "und könnte über das Marktgeschehen Kontrolle ausüben."
> das stimmt natürlich nicht, nur, dass der Kontrolle des Marktgeschehens die 
> Willkür und ein Teil der macht entzogen wurden.
> "Dem Staat käme in diesem Segment nur noch eine marginale Rolle zu."
> Richtig, ab dem Moment der erfolgreichen und dauerhaften Einführung des BGE 
> liegt die Kontrolle ausschließlich beim Bürger denn er/sie hat die 
> Möglichkeit NEIN zu sagen.
> "Arbeitskräfte würden analog ohne irgendwelche Auflagen und Verpflichtungen 
> zum Spielball von Unternehmen mutieren"
> genau das würden sie nicht, dank BGE ist jeder Mensch frei in seiner 
> Entscheidung.
##wobei ich vermute, dass der "Deutsche" eher arbeitsneurotisch strukturiert sozialisiert ist.
Schliesslich ist es ja unerklärlich, warum er sich die letzten 20 Jahre dies alles hat gefallen lassen..'##

> "Gewerkschaften und sämtliche denkbaren Interessenvertretungen würden 
> überflüssig."
> Das stimmt genau und ist einer der Gründe, warum die Gewerkschaftsbewegung 
> bei der Frage des BGE sehr gespalten ist.
> 
> "Dadurch, dass dem Staat in wirtschaftspolitischer Hinsicht mindere 
> Bedeutung zukäme, würden Unternehmen dieses Vakuum direkt besetzen: eine 
> gewaltige Machtrolle, eine kaum auzumalende Horrorvision."
> Politik ist heute das Instrument der Wirtschaft zur Regulierung der eigenen 
> Erfordernisse, das BGE wirkt in die entgegen gesetzte Richtung.
> 
> "Was die Auswahl und den Bestand des Personals anginge, wäre hier ein fast 
> grenzenloser Spielraum gegeben."
> Richtig, jedoch ergibt sich dieser Spielraum nicht für das Unternehmen 
> sondern für das Personal.
> "Sämtliche Belange, wie Einstellungsmodi bishin zu Kündigungen,
> sämtliche Arbeitsrechtlichen Belange wären ohne Auflagen und Grenzsetzungen."
> Sagen wir mal lieber sie wären frei verhandelbar zwischen AG und AN.
> "Jedes Unternehmen könnte über Personalpolitik etc. autokratisch herrschen."
> Das passiert heute, ohne BGE.
> "Keine andere Macht könnte Einfluss nehmen."
> Alle Mächte, die in den letzten Jahren Einfluss hätten nehmen können haben 
> angesichts der Drohung von Arbeitsplatzabbau den Schwanz eingezogen, 
> Arbeitnehmervertreter haben die Errungenschaften von fast 100 Jahren 
> schrittweise verkauft oder hergeschenkt und die Politik hat für teures Geld 
> überflüssige Arbeitsplätze bei den Unternehmen gekauft, oder glaubt irgend 
> jemand in dieser Runde, ein Unternehmen würde einen Arbeitsplatz einrichten 
> den es eigentlich nicht braucht, wenn dieser nicht hochsubventioniert wäre?
> "Den Begleitumständen eines Sklavenhandels wären Tür und Tor geöffnet."
> Der Sklavenhandel ist das, was wir heute haben.###absolut zutreffend !!##
> "Führt man diesen Gedanken weiter fort, könnte man der Rhetorik anheim 
> fallen und fragen, wozu man dann eigentlich noch die Politik oder den 
> Politiker brauche, wenn doch Unternehmer dies viel unbürokratischer und 
> besser zu leisten in der Lage sind."
> Die Politik von heute brauchen wir tatsächlich nicht.

###umgekehrt: diese sich daraus folgernde Poltitik durch die Unternehmer wäre m.E.zügellos und
viel schlimmer ###> 

> "Der Autor ist dennoch für das Konzept "Grundeinkommen" als längst 
> überfällige und radikale Trennung von Erwerbsarbeit und Einkommen - 
> alternativ zu derzeitigen Regelungen (Hartz 4, ein Euro-jobs, etc.) inklusiv 
> aller vorbefindlichen Sanktionssysteme"
> 
> Hier wir der Artikel langsam konstruktiv und der nun folgende Teil der 
> Ausführung steht in krassem Gegensatz zu den vorherigen Ausführungen- der 
> Autor widerspricht sich selbst - glücklicherweise.

> ###Ich wollte überhaupt keinen konstruktiven Aufsatz schreiben und auch nicht das wiederholen, 
was längst bekannt ist. ...Die Zahlen und die Wirtschaftfacts...- da bin ich zugegebenermassen sehr schlurig, 
weils mich nicht interessiert. Da gibt es genug studierte Schlauköpfe die das alles dann (falsch) durchrechnen können !
Mein Ansinnen ist, "Bedingungen der Möglichkeiten" radikal (an der Wurzel) durchzudeklinieren und alles
systematisch zu durchdenken, bevor alle jubeln und hernach zugeben müssen, dass sie mal wieder übers Ohr gehauen 
worden sind. Irgendwie kennen wir das zu genüge- von Machiavelli bis zu Guttenberg und der Anti-Atom-Ethik-Kommission. 
Auch zweifele ich erheblich an der Lauterkeit des Herrn Entrepreneurprofessor Götz Werner. 
Übrigens das ist ein selbsternannter Titel, übersetzt aus dem frz. heisst entrepreneur schlicht: Unternehmer.
Aber Blendwerk hat schon immer Eindruck gemacht und BILD verkauft sich 6 Mio. fach tgl.
Und Sarazin verschafft der SPD eher Stimmenzuwachs....  #####
 
> Martin Brucks
> 
> Am 24.04.2011 18:54, schrieb Toni Weiser:
> 
> hier als pdf
> 
> Mit freundlichen Grüssen
> 
> Toni Weiser, cr. rer. nousologie
> 44263 Dortmund
> Tel: 0231 435648
> 
> 
> 
> 
> From: toniweiser at hotmail.com
> To: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
> Subject: Beitrag zum Abdruck freigegeben
> Date: Tue, 19 Apr 2011 20:43:37 +0200
> 
> 
> Sehr geehrte Damen und Herren,
> 
> gerne komme ich auf das Angebot von Herrn Blaschke zurück und
> gebe den Beitrag (s. ANhang) zum Abdruck frei, falls Sie keine Einwände 
> haben.
> 
> Mit freundlichen Grüssen
> 
> Toni Weiser, cr. rer. nousologie
> Dipl-Päd. /Konzertorganist
> Alfred-Trappen-Str. 7
> 44263 Dortmund
> Tel: 0231 435648
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