[Debatte-Grundeinkommen] Voraussetzungen für ein BGE

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mo Nov 10 09:56:36 CET 2008


Hallo Jörg, 

Geld hat den Wert, den wir ihm geben. Nun hast Du keinen Einfluss darauf, wer diesen Wert festlegt, doch es gibt ja die FED die Geld druckt oder zurückhält, um uns damit in den Abgrund zu steuern, denn wem gehört die FED? 
http://www.muz-online.de/religion/illuminati.html
Und wie ist es dieser Familie gelungen den Wert zu bestimmen? 

Sein Testament verfasste Mayer Amschel Rothschild wenige Tage vor seinem Tod. Es beinhaltete ein strenges Reglement, wie das Familienunternehmen zu führen sei:

Alle Schlüsselpositionen sind mit Familienmitgliedern zu besetzen 
Nur männliche Familienmitglieder dürfen an Geschäften teilnehmen 
Familienoberhaupt ist der älteste Sohn des ältesten Sohnes, soweit die Mehrheit der Familie nicht anders entscheidet 
Eheschließungen sind mit Vettern und Cousinen ersten und zweiten Grades vorzunehmen 
Keine juristische Bestandsaufnahme und keine Veröffentlichung des Vermögens
Diese Zentralelemente für den Erfolg der Familie werden vom Rothschild-Clan auch nach zwei Jahrhunderten immer noch befolgt, selbst die Heiratsrichtlinie: Verehelichungen von Onkeln und Nichten sowie Vettern und Basen sind die Regel. Nur in Ausnahmefällen wird in andere reiche Familien eingeheiratet, allerdings meist mit dem Zweck diese dem Rothschild-Clan einzuverleiben bzw. unterzuordnen.

Hier wird deutlich was Götz Werner will. Durch die Konsumsteuer bezieht er die Ware auf die Fähigkeit der Menschen miteinander zu tauschen, ohne von den Wenigen gesteuert zu werden. Letztendlich können wir auch Tauschgutscheine entwickeln. Denn die Steuerer steuern uns über Steuern, die sie uns mehr und mehr für ihre Spiele entziehen, die mit dem Überleben der Menschheit nur wenig zu tun haben. Wer das nicht sieht, erkennt nicht den Plan, den Götz Werner hat. Es geht darum, dass die Leute kein Geld mehr haben, und die Geschäfte überquellen, und durch die herrschende Steuerpolitik, wird daran gearbeitet, dass die Geschäfte auch kaputt gehen, damit die Menschen verhungern, das ist die bittere Realität, die schon 1929 praktiziert wurde, als dann wieder ein junger wenn auch unsympatischer Führer den Menschen Brot und Arbeit gegeben hat, um damit die Menschen in Kriegen zu verheizen, wer hat denn daran verdient? Wie ist es denn heute, ein junger sympatischer Führer Ob
 ama Barack ruft in Berlin: WOLLT IHR DEN TOTALEN GLOBALISMUS, das löst in Dir keine Erinnerung aus? http://euro-med.dk/?p=1292  Der die Deutschen aufruft in Afganistan mehr Einsatz zu zeigen. Wer denkt denn da noch an Modelle von Diltey dem Du Dich verpflichtet fühlst? Es geht um viel mehr, es geht  um das Überleben der Menschheit ohne Kriege, und soweit habe ich den Informatiker und Anthroposophen Götz Werner verstanden, auch das kann nur sein Anliegen sein. Und als eine Gruppe meinte, wenn die Menschen in Afrika das mit dem Grundeinkommen hinkriegen, dann klappt das auch hier, da hat er sich abgewandt, wir müssen es hier bei und lösen, regional handeln, global planen, alles andere ist bewusste Verdrehung der Tatsachen und damit ein Versuch das Grundeinkommen zu verhindern. Wem gehört die Infrastruktur? Den wenigen Mächtigen, die uns eine Lügengeschichte nach der anderen auftischen, um uns noch mehr auszuquetschen? 
Ich suche Menschen mit Realitätssinn, keine Träumer, wo immer mehr Menschen verhungern, ermordet werden nach den Aussagen von Jean Ziegler. Wer   lebt im  Überfluss? Bei uns haben die Menschen eben noch keine Gelassenheit - emotioneller Mangel herrscht vor -  trotz insgesamt auf die Welt bezogen  n o c h  im  materiellen Überfluss zu leben. Muss es noch schlimmer kommen, ehe wir aufwachen?  Gruß Axel Tigges 

> Hallo Michael,
> 
> scheinbar gehst Du von der Tatsache aus, daß Geld keinen Wert hat. Dem 
> möchte ich widersprechen und folgendermaßen argumentieren:
> 
> Kaufe ich ein Brot für die Geldmenge 2 Euro, so hat das Brot 2 Euro wert
> - 
> umgekehrt allerdings haben die 2 Euro ein Brot wert. Derjenige, der mir
> das 
> Brot verkauft, geht davon aus, daß er jemanden anderen findet, dem die 2 
> Euro wieder "etwas" wert sind. Geld funktioniert deshalb, weil es jedem 
> "etwas" wert ist (komme ich nach Deutschland und will "etwas" für 1.000 
> Hryna haben, klappt das nicht - in der Ukraine sehr wohl; das zum Thema 
> "Regionalwährung").
> 
> Aber lassen wir das mit dem Geld einmal beiseite. Ich stimme Dir zu, daß
> man 
> nur soviel verteilen kann, wie man hat. Entsprechend sind solche Modelle
> zum 
> Scheitern verurteilt, die von einer festen BGE-Höhe ausgehen. Deshalb mag
> ich das Dilthey-Modell, weil dort die BGE-Höhe durch das Modell dynamisch
> ist.
> 
> Mir scheint allerdings, daß Dir eine Diskussion über Modelle
> zuwiderläuft 
> und man die Idee eines BGEs im Grunde verstehen sollte. In diesem 
> Zusammenhang möchte ich auf einen Artikel hinweisen, der das Problem 
> beschreibt:
> http://www.bge-portal.de/2008050334/Allgemein/Hintergruende/Wichtigkeit-der-Finanzierungsgrundlagen.html
> 
> Aber wie Werner Rätz inzwischen sagt, sollte man das BGE nichtmonetär 
> denken. Damit trifft er den Nagel durchaus auf den Kopf, denn hierfür 
> braucht man kein Modell, sondern muß sich überlegen, was man (jeder) zum
> Leben braucht. Wir sind alle so vom Geld geblendet, daß jeder meint, man 
> brauche Geld zum Leben und fordert deshalb ein Grundeinkommen in einer 
> bestimmten Höhe (bemessen in Geld). Ein (monetäres) BGE würde diese 
> "Verblendung" nur noch (ver)stärken. Ist Geld überhaupt für ein BGE
> (zum 
> Leben) notwendig? Doch nur dann, wenn es in einer gegeben Gesellschaft
> keine 
> andere Möglichkeit mehr gibt, ohne Geld zu leben (siehe o.g. Artikel).
> 
> Wie der Hanf so in der Ukraine steht, kann ich Dir leider nicht 
> beantworten - ich beschäftige mich mit anderen Dingen...
> 
> Viele Grüße aus Kiew,
> 
> Jörg (Drescher)
> 
> 
> 
> ----- Original Message ----- 
> From: "Michael Klockmann" <mk at mphase.net>
> To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
> Sent: Thursday, November 06, 2008 1:20 PM
> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen]Voraussetzungen für ein BGE
> 
> 
> > Eines Freitags, anno 1929 schrieb Kurt Tucholsky:
> >
> >> Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. ›Geld‹.
> >>
> >> Geld ist weder ein Zahlungsmittel noch ein Tauschmittel, auch ist es
> >> keine Fiktion, vor allem aber ist es kein Geld. Für Geld kann man
> >> Waren kaufen, weil es Geld ist, und es ist Geld, weil man dafür Waren
> >> kaufen kann. Doch ist diese Theorie inzwischen fallen gelassen worden.
> >> Woher das Geld kommt, ist unbekannt. Es ist eben da bzw. nicht da –
> >> meist nicht da.
> >
> > http://www.textlog.de/tucholsky-nationaloekonomie.html
> >
> > Etwas fundierteres zu diesem Thema habe ich seitdem nicht mehr finden
> > können.
> >
> > Am Mittwoch, den 05.11.2008, 20:43 +0200 schrieb Joerg Drescher:
> >
> >> Im Gegensatz zu Marx muß ich nicht hunderte ätzend langweilige Seiten
> > Da tust du ihm über weite Strecken aber echt unrecht, du ;-(
> >>  schreiben, um mir über die Wirtschaftsgrundlagen klar zu werden -
> >> aber vielleicht habe auch ich irgendwo einen Denkfehler ;-)
> >
> > Ich habe keinen finden können.
> >
> > Aber um die Fehleranfälligkeit noch etwas zu senken, läßt sich die
> > Argumentation noch ein wenig vereinfachen, was im Nebeneffekt erheblich
> > zu unserer Seriosität beitragen würde.
> >
> > In einem logisch und ethisch tragfähigen Verteilungsmodell kann
> > prinzipiell sowieso nur verteilt werden, was eine gegebene Gesellschaft
> > in einer gegebenen Periode an Gebrauchswerten bereitstellt, also Rüben,
> > Busfahrten, Haarschnitte, Bohrungen in Zähnen, Dübel, Meisenringe etc.
> > pp. Davon (BIP in Wertkategorien, natürlich) die Hälfte gleichmäßig
> -
> > und da wo sinnvoll natürlich mit irgendeiner Art von beliebig
> > einsetzbaren Anrechtszetteln -  auf alle aufgeteilt ('take half'), das
> > ist das bGE und sonst nix. Von den ganzen wundervollen Dingen, die die
> > Menschen daraus machen werden, natürlich abgesehen.
> >
> > Nun aber mal abgesehen von ein wenig Vorratshaltung, z.B. der
> > Rübenmiete, um über den Winter zu kommen:
> >
> > Abstrahiert man von dieser realwirtschaftlichen Betrachtung und
> > fabuliert statt tatsächlicher Darstellbarkeit völlig müßig über
> "Geld"
> > und  "Finanzierbarkeit", so handelt man sich nur unnötige
> Komplikationen
> > (Stichworte "Zukunft", "Außenbeiträge") ein.
> >
> > Und außerdem werden einem dadurch endlose und in meiner politischen
> > Praxis jedenfalls bisher völlig fruchtlose Therapieversuche an den
> armen
> > Purzelchen aufgenötigt, die am höchst simplen Doppelcharakter des
> > "Geldes" irre werden: In kleinen Mengen Existenzgeld, in großen
> > Ausbeutungsversprechen.
> >
> > Und wenn letzteres, wie derzeit, gewissen Volatilitäten unterliegt,
> wird
> > eben "Geld" ein etwas unzuverlässiger "Wertaufbewahrungsbehälter", was
> > ein echter Grund zur Freude wäre, könnten wir (zumal in den Städten)
> nur
> > umstandslos eine Zeitlang auf Subsistenz umswitchen...
> >
> >
> >> Viele Grüße aus Kiew,
> > Wie steht da so der Hanf?
> >
> > fragt sich...
> >
> > Michael
> >
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