[Debatte-Grundeinkommen] Wg: Re: .... BGE in die Öffentlichkeit zu bringen.

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mi Jul 23 10:52:55 CEST 2008



 Hallo @lle,
ausgehen müssen wir von der Realität, die zeigt, das es wenige Mächtige  gibt, die den Regierungen sagen  was sie zu tun haben, wo jetzt sogar das BVG die Grundrechte mehr und mehr einschränkt:

§ 98Einschränkung von Grundrechten: 
Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1
des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des
Grundgesetzes), des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10
Abs. 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13
des Grundgesetzes) und des Schutzes vor Auslieferung (Artikel 16 Abs. 2
Satz 1 des Grundgesetzes) werden nach Maßgabe dieses Gesetzes
eingeschränkt.

Quelle: Bundesgesetzblatt

http://frei.bundesgesetzblatt.de/?teil=I&jahr=2008&nr=23

so ist  ohne diesen Bezug zu den wahren Verhältnissen gar nicht  daran zu denken das bGE einzuführen. Denken wir an Hitler zurück. Mit wie wenig Geld in der Parteikasse hat er die Mächtigen gewonnen, um sein Terrorregime aufzubauen, es gab ein Interesse von Mächtigen.
 Götz Werner mit einer finanziellen Potenz macht unermüdlich Werbung für das bGE, doch es  wird von der politischen Ebene nicht wirklich wahrgenommen, man spricht dort  noch von Vollbeschäftigung, weil diesen Vertretern sehr wohl bewusst ist, wenn das bGE kommt, ist ihre Zeit abgelaufen, weil der unabhängigere Bürger noch weniger auf die Lügen von oben hereinfällt. So geht es  überhaupt nicht um die Finanzierung, dass  ist alles Ablenkung, es geht  um die Emanzipation der Basis, die über die finanziellen Schulden in Schuld und damit klein gehalten wird. Die Kirche ist das Kapital und die gesteuerten Medien spielen Gottes Ersatz, siehe: http://www.youtube.com/watch?v=bkVF433lhvs&feature=related
Wie wir sehen sind die Medien in der Regel nicht für das bedingungslose Grundeinkommen zu gewinnen, weil sie fast alle  unter der Knute des Kapitals fungieren, dich sich dagegen wehren, so sind  aufdeckenden Informationen fast  nur  noch im Internet zu finden.
Solange  sich hier  Menschen noch streiten in welcher Form das bGE kommen soll, dient das nur dazu es zu verhindert, doch das ist  unsere Natur, jeder agiert  nur aus seinen idividuellen Interessen heraus, oder stört, weil er heimlich mit denen liiert ist , die das bGE nicht wollen. Doch der Druck wächst durch die wachsenden Steuern, die der Staat erheben muss, weil seine Kapitalschuld  gegenüber den wenigen Mächtigen weiter  wächst. Arbeitsplätze werden mit immer weniger Lohn vermittelt, so dass der am Rande steht, mehr  und mehr aushungert, gleichzeitig wird er aber in Angst  und Schrecken versetzt durch erhöhte Kontrolle und Abbau der Grundrechte, was hier deutlich wird: http://youtube.com/watch?v=p2amWvKDhls und  von dieser Dame verteidigt wird http://www.youtube.com/watch?v=zicgrpSYSYQ. 
Das bGE würde das entschärfen, denn wer  hat an der Basis Interesse daran, die Lügen der wenig Mächtigen zu glauben, die nur Teilen und damit herrschen wollen. Und hier ist der Hauptgrund zu finden, warum es mit dem bGE so schleppend vorangeht.

So ist erst einmal mein Vorschlag, das Aufdecken, der Ungereimtheiten, damit  sich nicht so viele in der herrschenden Matrix auf den Arm nehmen lassen: http://de.youtube.com/watch?v=tM2zhgxomPw&feature=related  Nachdem das  ins  Bewusstsein vieler gedrungen ist, wird es  eine ganz andere Notwendigkeit  geben  für das bGE, denn wer interessiert sich denn  von den Mächtigen für Menschen an der Basis,  darum müssen wir  uns schon selber kümmern. Sonst findet hier nur eine Geisterdebatte statt, die den Wenigen dient, weil sie kraftlos bleibt, und sie ihre unheimlichen Spiele fortführen können: http://infokrieg.tv/halbe_million_plastiksarge_2008_07_21.html

Viele Grüße Axel


>  
> es ist erfreulich, dass die Diskussion um die Einführungsmöglichkeiten
> eines
> BGE wieder Raum greift. NUR DARUM kanns eigentlich gehen! WIE anfangen!
>  
> Irgendwelche Visionen mit kompletten Änderungen des Wirtschaftssystems, 
> der Steuersysteme etc. sind von vorneherein schon zum Scheitern
> verurteilt.
>  
> .. und da ist halt das Ulmer TransferGrenzen-Modell unschlagbar.
> Weil es von den vorhandenen Prämissen ausgeht und jede Vorstellung 
> über ein BGE finanziell nachprüfbar macht.
>  
> Sonnenklar ist auch, dass NACH Einführung eines BGE selbstverständlich
> in kürzesten Abständen nachjustiert werden muss, weil NIEMAND weiss,
> was das BGE alles genau auslösen und verändern wird.
>  
> Klar muss auch sein, dass der BGE-Topf auf keinen Fall in der alleinigen 
> Verantwortung von Regierenden bleiben darf. Beispiel kann da die Schweizer
> AHV sein,
> auf deren "Topf"  die jeweilige Regierung keinerlei Zugriffsrecht hat.
>  
> Ciao Peter Scharl   www.Ulmer-BGE-Modell.de 
>  
>  
>  
>  
>  
>  
> | ----- Ursprüngliche Nachricht -----
> | Von:         iovialis at gmx.de (Joerg Drescher)
> | Gesendet am: Dienstag, 22. Juli 2008 22:20
> | An:          debatte-grundeinkommen at listi.jpberlin.de
> | Betreff:     Re: [Debatte-Grundeinkommen]....  BGE in die
> Öffentlichkeit zu bringen.
>  
> Teilweise Löschungen von Texten die nicht zur Antwort oben gehören
> | | 
> | Die Kritikpunkte beim Ulmer Modell von WikiPedia hatte ich eingefügt
> und 
> | gelten eigentlich für jedes Modell (egal, wie einfach oder komplex):
> kein 
> | Mensch kann sagen, wie die Preisentwicklung von Waren und
> Dienstleistungen 
> | sein wird. Manche reden auch von der "Porsche-fahrenden Putzfrau", da 
> | niemand mehr diesen Job für das heute bezahlte Geld machen wolle und 
> | entsprechend viel geboten werden müßte, daß solche Arbeiten erledigt
> werden. 
> | Das werden die "Selbstregulierungskräfte der Marktwirtschaft" zeigen.
> Der 
> | einzige Modellanspruch ist dabei: die BGE-Höhe muß zum Auskommen
> reichen 
> | (Lebensunterhaltungskosten incl. soziokultureller Teilhabe).
> | 
> | Viele Grüße aus Kiew,
> | 
> | Jörg (Drescher)
> | .
> | 
> | Der für mich zutreffende Selbstkritik aus
> | *http://de.WIKIPEDIA.org/wiki/Ulmer_Modell   *
> | "
> | 
> |     * Helmut Pelzer steht zwar für das von ihm erarbeitete
> |       Transfergrenzenmodell, legt aber selbst folgende Kritik an seinem
> |       Modell an^[1]
> |       <http://de.wikipedia.org/wiki/Ulmer_Modell#cite_note-0> :
> | 
> |     /Unser Modell zeigt somit die prinzipielle Finanzierbarkeit eines
> |     BGE auf Basis des Status quo, es erlaubt aber keine genaue Prognose
> |     für die Zukunft nach seiner Einführung./
> | 
> |     /Eine andere Frage ist die Unsicherheit für die Zukunft nach
> |     Einführung des BGE, die auch dann bleibt, wenn noch so genaue Daten
> |     aus der Zeit vor dessen Einführung vorliegen. Denn die Einführung
> |     eines BGE wird die Basis der Berechnungen verändern und Einfluss
> |     haben sowohl auf die Verteilung der Einkommen als auch auf das
> |     Gehalts- und Preisniveau./
> | "
> | 
> | AgneS

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