[Debatte-Grundeinkommen] Wirtschaftsgrundlagen

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Fr Nov 9 20:53:44 CET 2007


Aus der Diskussion mit den Beiden im Forum von Götz Werner bin ich zur selben Auffassung gekommen. 
Es ist die Eigenart des bedingungslosen Grundeinkommens, dass alleine aus der anderen Verteilung der materiellen Erungenschaften eines Staates, also ein ausreichendes bedingungsloses Grundeinkommen für alle  was auch ATTAC fordert, eine  Basis für mehr Menschenwürde, mehr Freiheit und Gleichheit an der Basis ergibt, somit ist der Überbau, den Diltey und Drescher im Auge haben, nur eine Bevormundung basisdemokratischer Elemente und fördern weiter das westliche Elitedenken, was auch schon jetzt Grundlage parteipolitischen Denkens ist. In wie weit das System der beiden diktatorisch ist, kann ich nur dadurch sehen, dass es wie heute von oben diktiert werden soll. Doch gibt es da nicht noch andere Gruppen die das so sehen? Die jetzigen  Steuerer, die weiter über Steuern finanziert werden wollen, jenseits der Konsumsteuer?  Und daher für ein sehr geringes bedingungsloses Grundeinkommen plädieren, wie die  GRÜNEN?
Axel Tigges

> Hallo Netzwerk-Mitglieder,
> insbesondere Netzwerk-Sprecherinnen und Sprecher,
> 
> ich warne jetzt zum (wievieltenmale?) vor den Wölfen die sich
> Lämmer-Pelze angezogen haben,
> Jörg Drescher und Matthias Dilthey!
> 
> Es ist äusserst interessant sich mit den Thesen dieser Beiden
> auseinanderzusetzen,
> dann kommt nämlich heraus, dass die Beiden mit DEMOKRATIE ,wie sie wohl
> die meisten von uns verstehen,
> aber schon überhaupt nix am Hut haben.
> 
> Ich plädiere dafür, bei der Jahresversammlung des Netzwerks in Hannover
> zu beschliessen,
> den Beiden NICHT das Podium des Netzwerks für ihre diktatorischen
> Allüren zur Verfügung zu stellen.
> 
> Ciao Peter Scharl
> 
> *******************************************************************
> 
> | ----- Ursprüngliche Nachricht -----
> | Von:         iovialis at gmx.de (Joerg Drescher)
> | Gesendet am: Freitag, 02. November 2007 10:30
> | An:          debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
> | CC:          kontakt at grundeinkommen.de
> | Betreff:     [Debatte-Grundeinkommen] Wirtschaftsgrundlagen
> | 
> | Hallo zusammen, hallo Netzwerk-Sprecherinnen und Sprecher,
> | 
> | wie mir manchmal scheint, verstehen einige Leute die wirtschaftlichen
> | Grundlagen zum Grundeinkommen überhaupt nicht. Dabei leitet sich aus
> solchen
> | Grundlagen die Idee des Kommunismus ab, der sozialen Marktwirtschaft,
> der
> | freien (liberalen) Marktwirtschaft und eben auch des BGEs (von Matthias
> | Dilthey und mir "joviale Marktwirtschaft" genannt). Wäre es nicht
> sinnvoll,
> | ein gemeinsames Papier zu erstellen, das diese Grundlagen erklärt? Ist
> es
> | nicht an der Zeit, nicht nur die positiven Auswirkungen (die dem BGE
> | zugesprochen werden) auch auf solide Füße zu stellen, indem die
> | wirtschaftlichen Aspekte einfließen? Was nutzt es uns, wenn wir weiter
> "pro
> | BGE" sind, ohne die "Finanzierbarkeit" aufgrund der Realität zu
> belegen?
> | Haben wir nicht die Aufgabe, diese Idee mit den Existierenden zu
> | vergleichen? Ist es nicht gerade die Aufgabe des Netzwerks, Aufklärung
> zu
> | betreiben und Publikationen zu machen? Was nützt die schönste Idee,
> wenn nur
> | gefühlt wird, daß sie richtig sei, ohne sie "wissenschaftlich"
> (logisch) zu
> | bestätigen?
> 
> | etc. usw.
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