[Debatte-Grundeinkommen] BGE in Regionen unddemokratischenRechtsstaaten

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mi Mai 30 07:21:54 CEST 2007


Vor ein paar Tagen stand in den Medien, daß Helfer bei der Spargelernte
> fehlen und die Ernte auf den Feldern verrottet, aber Deutsche seien "nicht geeignet" - man möchte Arbeiter aus Polen, aber die "dürfen" nicht, aufgrund  Gesetzen. Manchmal frage ich mich (vor allem bei solchen Meldungen), wie  das  mit einem BGE funktionieren soll. Spätestens wenn keiner mehr etwas "tut"  (im Sinne von solchen Basisarbeiten) wird der Mensch merken, daß er vom  Geld  nicht leben kann - schließlich muß er sich vom Geld auch etwas kaufen  können.
> 
> ....> 
> Jörg (Drescher)

Hallo Jörg, 
was Du bei dieser Meldung missachtest, die Zeit der Freude und des Erwachens was durch das bedingungslose Grundeinkommen in der Wernerschen Form kommen wird, lässt die Menschen gerne Spargelstechen, vor allem wenn die  Polen dann hier im Rahmen als Europäer hier unbegrenzt arbeiten dürfen und vor Niemand mehr sich dafür rechtfertigen müssen. Arbeiten tun die Menschen gerne, wenn ich nur die Sandburgenbauer an der Nordsee im Sommer beobachte. Alle Versuche Vergangenheit auf die Zukunft zu produzieren müssen scheitern, weil bei dem Haus Europa auch immer die "Maße" an der Baustelle angepasst werden müssen, und da ein Haus letztendlich von unten wächst, können die Architekten es gewähren, doch die Basis baut das Haus, nicht die Planer, und hier ist immer noch ein Streit zwischen den Planern um den besten Plan. Emanzipatorisch, das Wort ist verbraucht,  echte Freunde gewinnt man nicht wirklich über Seilschaften, sondern persönlich über zwecklose Freundschaften und genau daher kommt die wirkliche Verändérung 
lg. axel  
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