[Debatte-Grundeinkommen] Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 5

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Do Mai 10 01:59:35 CEST 2007


Lieber Josef, 
 
mir ist bewusst, das Joytopia einen guten Ansatz hat, der mit 1000 anderen Ansätzen in Konkurrenz ist, und daher nicht verwirklicht werden kann. Ich habe ja auch einen Ansatz. Den Ansatz STERNTALER. Wer schenkt ist frei von haben wollen, und dieses Vertrauen das zu können verändert die Welt. Mein zweiter Ansatz traue keinem Mann, denn wir sind alle zielorientiert, eindimensional und blind, und somit in Konkurrenz.  Jetzt könnten wir uns in Seilschaften zusammenschließen, doch es ginge immer wieder nur um Macht, um Macht gegenüber anderen Vorstellungen, um die eigenen durchzusetzen. Also was bleibt Josef? 
Die  Frau, die bedingungslos lieben kann. Denn ich brauche weder Ärzte noch Politiker, noch Priester noch Wirtschaftführer, sondern Hingabe an das was ist. Doch wer kann das schon? Bitte melden. 

Herzlich 
Axel 
 
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 9 May 2007 09:49:29 +0200
Von: "Josef Höller" <josef at blumenhoeller.at>
An: "\'\\"lächelnjetzt\\"\'" <axel.tigges at gmx.de>
Betreff: AW: [Debatte-Grundeinkommen]Debatte-grundeinkommen	Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 5

> Lieber Axel,
> ich lese viele Deiner Beiträge, die mich erreichen - manche kann ich auch
> nicht verstehen.
> Du sagtest einmal zu mir: "Joytopia hab ich mir auch angesehen - das kann
> nicht funktionieren"
> Wahrscheinlich hast Du Dich seit daher nicht mehr damit beschäftigt -
> sonst
> würdest Du sehen, dass sehr viele Deiner Äußerungen in der Joytopia
> Akademie
> 
> gefordert, umgesetzt, diskutiert und auch praktiziert werden.
> Dort wurde auch ein Plan gemacht, der anfangs vielleicht etwas komisch
> ausgesehen hat, bzw. eine vielleicht utopisch anmutende Überschrift
> trägt.
> Wir sprechen da auch von Grundeinkommen - aber was sehr wichtig ist, wir
> sprechen auch von Tätigkeit in Freiheit, Natur und Umweltschutz, von
> Reparatur der Umweltzerstörung u. v .m.  
> Dort sind schon die Arbeiter, die Du forderst - die schon dabei sind, den
> Plan des Architekten zu beschneiden, zu erweitern oder wegzulegen, um ein
> Haus in unserer natürlichen Umwelt zu bauen, in der wir alle miteinander
> lächeln und lachen können.
>  
> http://joytopia.podspot.de/rss  Ps. Radio Joytopia bringt laufend Spots
> 
> blumige Grüße ins Land des Lächelns
> 
> 
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de
> [mailto:debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de] Im
> Auftrag
> von "lächelnjetzt"
> Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2007 22:28
> An: Herbert Schliffka
> Cc: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
> Betreff: Re: [Debatte-Grundeinkommen]Debatte-grundeinkommen
> Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 5
> 
> 
> Hier und in der Öffentlichkeit ringen einige um das bedingungslose
> Grundeinkommen und andere Formen mit mehr oder weniger fairen Mitteln,
> alles
> wird seinen Sinn haben. Doch die Eigenschaften unserer EGO also sagen wir
> unser EGO IST oder der Egoist in uns will auf seine Art Recht haben.  So
> gibt es jetzt einige, die wollen Brücken brauen, zwischen den einzelnen
> Meinungen, doch es geht immer noch um Modelle. Wenn ein Architekt ein Haus
> baut, so müssen seine Pläne an der Baustelle überprüft werden, und
> dafür
> braucht es Arbeiter, die das können. Diese Arbeiter die das umsetzen
> können,
> die vermisse ich hier. Denn bei all diesen Modellen wird nicht bedacht, es
> gibt keine Mehrheiten, weil keiner den Plan hat, wie sich das insgesamt
> umsetzen lässt. Ja, schon von Oben, doch nicht als Befreiung von unten.
> Und
> warum wehren sich z.B. Politiker gegen das bedingungslose Grundeinkommen,
> weil ihnen bewusst ist, sie werden dann nicht mehr gebraucht, wenn die
> Menschen an der Basis sich selbst organisieren können. Also warum
> ärgerlich
> sein über diese Gruppe? Oder auch hier, was passiert denn? Ein Vorschlag
> nach dem selben, doch die Grundlage ist doch das, was irgendeine MARIA
> gesagt hat, wenn wir Schenkende werden, wen interessiert dann noch
> bedingungsloses Grundeinkommen. Schenken ist bedingungslos und damit
> Grundeinkommen für alle, die aus ihrer Freude heraus leben und nicht aus
> ihrem Plan. Das Zeitalter der  Pläne geht zu Ende,das macht schon die
> Internetgemeinde nicht mehr mit. Die Informationen werden  immer
> unwichtiger, weil wir prozentual zu der Wissensvermehrung intellektuell
> immer dümmer werden. So geht es um das  wirkliche  Verstehen, und dass
> ist
> nur jenseits von Plänen möglich.
> 
> Axel Tigges
>  
> 
> > Danke für den Hinweis auf den Artikel von NETZEITUNG.DE
> > 
> > Möchte auf den "Offenen Brief an Maybrit Illner: So geht's nicht!" im
> > 
> > http://www.ig-eurovision.net/weblog/
> > 
> > hinweisen.
> > 
> > Herbert Schliffka
> > 
> 
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