[Debatte-Grundeinkommen] Kipping und das BGE
Rüdiger Heescher
ruediger.heescher at attac.de
Do Mär 29 11:14:19 CEST 2007
Hallo Grundeinkommensenthusiasten
Es ging bei dem Parteitag besser gesagt Parteitagen beider Parteien
darum ein Fusionspapier zu erarbeiten.
Das Programm kommt später.
Zum anderen hätte es noch keine Mehrheit gegeben. Das wäre abzusehen
gewesen. Undbevor man sich eine blutige Nase holt muss man im Vorfeld
noch viel mehr aufklären und Menschen überzeugen.
Einfach nur einen Antrag zu stellen überzeugt noch nicht.
Dann noch was zu Programmen von Parteien.
Die sind schnell makulatur, wenn es um die Umsetzung geht. Eine
Partei funktioniert nur mit den Menschen und nicht mit verordneten
Programmen, die beschlossen wurden.
Wenn im Programm Grundsicherung drin stehen wird meientwegen, dann
kann es genausogut sein, dass die Menschen in der Partei abr dann ein
bGE wollen und es auch propagieren egal was im Programm drin steht.
Ich würde da jetzt nicht soveil gewicht drauf legen
Und Katja hat dieses auch so begründet.
let's face it!
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Rüdiger
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"Ich bin nun überzeugt, dass der höchste Akt der Vernunft, der, in
dem sie alle Ideen umfasst, ein ästhetischer Akt ist und dass
Wahrheit und Güte nur in der Schönheit verschwistert sind."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831)
Am 26.03.2007 um 07:54 schrieb Tobias Crefeld:
> Ich bin der Meinung, dass Personen, die aus parteitaktischem Kalkül
> bereit sind, der Idee des BGE in den Rücken zu fallen, als Sprecher
> FÜR
> das BGE ungeeignet sind:
>
> "Kapitel Sozialsysteme:
> Die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen wird vom
> Parteitag mit großer Mehrheit abgelehnt. Auch Katja Kipping,
> stellvertretende Parteivorsitzende der Linkspartei.PDS und
> Verfechterin
> des Grundeinkommens, appelliert an die Delegierten, zum gegenwärtigen
> Zeitpunkt diese Forderung nicht zu übernehmen, da die
> Positionsentwicklung noch nicht abgeschlossen sei."
>
> (Quelle: http://parteitagsportal.de/cms/content/blogcategory/18/29/ )
>
> Wir sollten uns vielleicht generell davon lösen, Berufspolitiker an
> derart herausgehobene Position einzusetzen.
>
> --
> Gruß,
> Tobias.
> _______________________________________________
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