[Debatte-Grundeinkommen] Antwort 2 auf Drescher-Beitrag 2, Band 22, Eintrag 14

Georg Jaehnig georg at jaehnig.org
Do Jan 11 02:45:25 CET 2007


Hallo,

On 1/11/07, Florian Hoffmann <florian at hoffmannlaw.de> wrote:
> Mit Werners verbrauchsgesteuerter Abgabe wird mit Sicherheit keine
> Gerechtigkeit hergestellt. Gerechtigkeit schaffen Sie nur, wenn die, die
> gutes Einkommen haben, einen Teil abgeben, also in einen Topf schütten, von
> wo es neu verteilt wird. Der Maßstab muß deshalb das Einkommen sein, nicht
> der Verbrauch.

Woher kommt denn das Geld, das man in seinem Einkommen wiederfindet?
Es muss doch vorher für irgendein Produkt oder eine Dienstleistung
ausgegeben worden sein, an deren Bereitstellung man beteiligt war.

Also kann doch der Staat auch beim Kauf eingreifen, und nicht erst bei
der Auszahlung des Einkommens. Mit dem Vorteil aber, dass der
Produktionsprozess völlig frei wird und Maschinenarbeit erstmals auch
besteuert wird.

> Das gilt zum Beispiel auch für den Ausgleich zwischen Ländern
> unterschiedlichen Wohlstands.

Je höher der Wohlstand, desto höher auch der Verbrauch, oder?

-- 
amike, Georg

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