[Debatte-Grundeinkommen] Technisches
Helga Fischer
Azula at gmx.de
Sa Feb 10 22:47:53 CET 2007
Hallo Joerg,
hallo Liste,
wir werden OffTopic ;)
Am Samstag 10 Februar 2007 schrieb Joerg Drescher:
> scheinbar hast Du schlechte Erfahrungen mit Foren gemacht
Sie sind unpraktisch - zumindest für mich. Mein Mailclient
organisiert auch großen Mengen Mails hervorragend.
> und
> kennst neuere technische Möglichkeiten noch nicht (z.B. RSS).
Doch.
> Weiter ist es bei Foren möglich (je nach Software), Dir Antworten
> auf ein Thema, das Dich interessiert, automatisch zustellen zu
> lassen.
Ich lese aber gerne quer. Und ich horte auch gerne mal ein oder zwei
Gigs Mails. Sollte ich mir vielleicht mal abgewöhnen.
> Nachteile einer Mailingliste sehe ich z.B.:
> * ich melde mich heute an und stoße im Archiv auf einen älteren
> Beitrag, zu dem ich mich äußern will - da muß ich schon einiges
> machen, um das zu bewerkstelligen.
Das kann man ja aufbereiten.
> * wenn jemand sich nicht an die Gepflogenheiten der Liste hält,
> wird es im Archiv falsch eingeordnet und somit ist die schöne
> Liste auch ein Chaos
Wenn man Volltext über ein Archiv sucht, stört das normalerweise
nicht so sehr.
> Sicher ist es bequem, daß ein Mailprogramm die Beiträge abholt und
> verschickt, allerdings halte ich persönlich ein Forum für
> einfacher, wenn es denn richtig gemacht wird. Auch für "Mitleser"
> ist es einfacher, statt durch dutzende Mails "zugebombt" zu
> werden, wovon nicht alle interessieren (das stört z.B. mich
> persönlich am meisten).
»Zubomben« stört mich überhaupt nicht. Filter auf x Ordner. Wenn man
sprechende Subjects benutzt und das From: liest, hat man sofort
einen Eindruck, ob die Mail lohnt. Während mein Browser sich noch
durch die Forenbeiträge hangelt, bin ich schon mit Querlesen fertig.
> Foren bieten unter anderem mehr Möglichkeiten (Selbstdarstellung
> der Organisationen/Parteien;
Kann man auslagern, ist schon vorhanden.
> Terminverwaltung,
Brauchen wir das im Moment? Als Nurmitleserin fühle ich mich oft
genug von den Beiträgen erschlagen. Ob all diese Ideen in naher
Zukunft so formuliert werden können, dass man sie in Politik gießen
und vertreten kann, bezweifle ich.
> Präsentation von
> Ergebnissen...).
Das geht ja auch jetzt schon.
> Vor allem kann man sich aber auch unangemeldet
> informieren, was zur größeren Verbreitung der BGE-Idee und dem
> Entwicklungsstand beiträgt.
Dazu sind Websites besser geeignet. Diskussionen sind etwas
lebendiges und wenn sie Ergebnisse liefern, dann sollte man sie auch
veröffentlichen. Dazu braucht's aber auch kein Forum, sondern einen
Autor/Redakteur.
> Es war ein Vorschlag und die bisherigen Reaktionen zeigen mir, daß
> Interesse besteht.
Es gibt immer Leute, die Mail bevorzugen, und immer Leute, die Foren
bevorzugen.
Es gibt auch Kombinationslösungen, so dass beiden Seiten genüge getan
ist. Da wären die Admins hier gefragt. Oder überhaupt Admins mit
viel Möglichkeiten auf ihrem Webspace oder Server.
> Eine Mailingliste lebt genauso vom Mitmachen,
> wie ein Forum. Ich will hier nichts entscheiden, sondern stellte
> diese Idee zur Diskussion - das Netzwerk soll gemeinschaftlich
> eine Entscheidung treffen.
Kann es sein, dass sich hier gerade mal die Wenigschreiber (zu denen
ich auch zähle) geäußert haben?
> ----- Original Message -----
[...]
Helga
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