[Debatte-Grundeinkommen] Antwort an Rüdiger Heescher Namensfindung BGE

Florian Hoffmann florian at hoffmannlaw.de
Fr Aug 10 08:50:17 CEST 2007


Hallo Rüdiger,

ideologie-gesteuerter Antikapitalismus ist keine Methode, Gemeinwohl zu
fördern.

Ein Grundeinkommen funktioniert nur in privatwirtschaftlichen Systemen, weil
nur sie die Dynamik für ein Sozialprodukt enthalten, das groß genug ist,
dass man davon ein Grundeinkommen abzweigen kann. Ein Anti-Kapitalismus
zerstört diese Basis.

Wie es besser geht, kannst Du nachlesen unter www.global-oekonomie.de .

Die eigentliche Wohltat und die größte Revolution für den Arbeistmarkt waren
und sind die Gewerkschaften, d. h. die Arbeitnehmerkartelle, die das
Gleichgewicht zum Arbeitgebermonopol wiederhergestellt haben und herstellen.
Dem Streikrecht sei Dank!

Ein  Grundeinkommen, egal in welcher Höhe, ist nur eine sinnvolle Ergänzung,
bzw. ein sinnvoller kleiner (!) Beitrag zum Ausgleich von Ungerechtigkeiten.
Und keine Revolution!

Florian Hoffmann


  -----Ursprüngliche Nachricht-----
  Von: Rüdiger Heescher [mailto:ruediger.heescher at attac.de]
  Gesendet: Donnerstag, 9. August 2007 23:14
  An: j.behncke
  Cc: Florian Hoffmann; debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de;
gruenes_netzwerk_grundeinkommen at gruene-berlin.de
  Betreff: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Namensfindung BGE


  Hallo Grundeinkommen-Bürgergeld-Existenzgeld-solidarisch-sozial und
Dividenden Freunde ;-)


  ich muss zu Anfang schon mal sagen. Arfst hat völlig Recht.


  Wir haben ein massives kulturelles Problem und kein wirtschaftliches
Problem


  Was wir hier machen mit der Grundeinkommensdebatte ist nichts anderes als
das Bewusstsein zu verändern (Rudi Dutschke lässt grüssen) und in dem System
einen Marktmechanismus umdrehen. Den Arbeitsmarkt!


  Diese Denke ist es letztlich die wir versuchen zu vermitteln. Es geht
darum wie jeder einzelne hier in seinem Bereich meint die Vorteile im
Grundeinkommen vorzufinden. Die einen meinen wegen der Umwelt und
Ökologischen Fragen das Grundeinkommen einführen zu müssen, die anderen
wollen das Grundeinkommen als verändertes Soziastaatskonzept und wiederum
andere sehen im Grundeinkommen die Rechte für den einzelnen, weil er Mensch
ist. Alles ist richtig und nichts davon gilt es nun abzuschwächen oder in
den Vordergrund zu stellen.


  Fakt ist, dass das Grundeinkommen einen Mechanismus im System auslöst, der
eine Umkehrung eines Marktmechanismus Prinzips bedeutet. Es hebelt also in
einem Marktbereich das kapitalistische System aus. Und das ist der
Arbeitsmarkt.


  Hiermit wird dann automatisch vieles ausgelöst, wie schon oben
beschrieben. Jede Form von Grundsicherung ist eine Form der kapitalistischen
marktmechanismen und keine Aufhebung dessen.


  Es gibt ja schon genug solche Mechansimen, wo man es auch in einem
kapitalistischen System für wichtig hält dass es keinen marktmechanismus
gibt der dem kapitalismus dient. Das Kindergeld,


  Wenn es irgend wann soweit ist dass Sozis auf die Idee kommen aus
sozialneid das Kindergeld nur noch den Armen zu geben, weil ja die Reichen
dieses nicht brauchen, dann kommen wir in einen Mechansimus hinein, dass
auch das Kindergeld dem Mangeldenken des Marktes unterworfen wird. Denn
Kapitalismus funktioniert nur durch Mangelschaffung und daher werden auch
Werte geschaffen. Die Werte gehen dann aber nur an die die es sich auch
leisten können.


  Dieses Mangeldenken ist auch in der Grundsicherung verankert, denn es
funktioniert ja genau in dem Sinne, dass gerade dann wenn man es sehr
braucht reduziert werden muss, weil zuviele davon leben müssen. Und wenn
kaum einer darauf angewisen ist, dann kann auch mehr ausgeschüttet werden.


  Also ist eine Grundsicherung grundsätzlich immer in der Gefahr dann
letztlich bei immer mehr Arbeitslosen und bedürftigen nur noch Allmosen zu
werden.


  Das ist ja die Krux weswegen wir dann mit Hartz 4 auch in dieser Denke
gelandet sind. Als immer mehr Menschen bedürftig wurden wurde dann die
Reissleine gezogen und Hartz 4 wurde eingführt um die Kosten zu senken
obwohl die Wirtschaft auch in dieser Zeit sagenhafte Gewinne eingefahren
haben und das Bruttosozialprodukt ständig gestiegen ist.  So würde es
zwangläufig immer sein, dass ein Grundsicherungsmodell wo auch der erwerb an
Arbeit gekoppelt ist und der Arbeitsmarkt bestimmt wird durch
ratioanlsierungen der Firmen, immer gerade dazu führt dass ausgerechnet dann
das Geld fehlt wenn es am meisten gebraucht wird.


  Dieses müssen wir vermitteln und da der Begriff Grundeinkommen sich nun
schonmal eingeschlichen hat und wir nicht von einem Existenzgeld sprechen
oder wenn dann nur noch sekundär, dann sollten wir uns diesen Begriff in
unserem Sinne auch mit Bedeutung füllen und die Begriffshoheit erlangen.


  Das Kulturproblem und die Denke die dahinter steht: "Wer nicht arbeitet
soll auch nichts essen" O Ton Münte..  etc. dann müssen wir sie vorführen
und aufzeigen, dass das System an dieser Stelle nicht funktioniert und genau
dann versagt, wenn es eigentlich notwendig ist, wenn es am meisten gebraucht
wird. Münte und Co werden sagen, dass sie ja deswegen andauernd zusehen dass
sie Vollbeschäftigung schaffen wollen, wo wir ihnen aber dann entgegnen
könne mit einem Lächeln: "Leute, das habt ihr seit 30 Jahren nicht
hinbekommen, warum sollte sich das jetzt denn ändern?"


  Die Empirische Erfahrung und der Menschenverstand sagt jedem dass
Vollbeschäftigung völlige Utopie ist gerade in dieser Phase des
Kapitalismus, was man voraussehen konnte.


  Wir müssen gerade Sozis und Gewerkschafter als Utopisten entlarven.


  Es sei denn sie setzen auf Nationalsozialismus, denn das wäre dann die
Konsequenz aus ihrer Erwartung die sie darin setzen. Dann sollten sie sich
aber warm anziehen, dass sie nicht als Nationalsozialisten enttarnt werden!


  Wenn wir von einem Grundeinkommen sprechen dann reden wir von einem
internationalen Grundeinkommen, was jedem Menschen auf der Erde zusteht,
einfach weil er Mensch ist und sonst gar nichts.


  Globalisierung ansich ist ja nichts schlimmes. Nur ist Globalisierung
schlimm so wie sie jetzt neoliberal gestaltet wird. Letztlich war der
"Internationale" Gedanke ja auch nichts anderes, bis dann auf einmal durch
die ganzen angegliederten Ostblockstaaten im Warschauer Pakt auf einmal ein
Nationalismus aufkeimte, was die Sache einer internationalen sozialistschen
Wirtschaft auch nicht einfacher machte.


  Wenn wir also argumentieren, dann sind wir es nämlich die sich auf die
Globalisierung einstellen und eine Wirtschaft einführen wollen
international, welches dem Menschen mit Rechten im zuge des fortschreitenden
Kapitalismus in seiner Phase der überakkumilierung des Kapitals einführen.


  Wer die ganze Zeit an den Finanzmärkten mit Abschreibungen und Rücklagen
schön rechnet und sich das Kapital selbst übernimmt ohne Zuwachs an
Wertschöpfung, soll erstmal zeigen, wie er das Wirtschaftssystem als
Selbstzweck vereinbaren will mit den Bedürfnissen der Menschen. Dann kann
man die Wirtschaft als Selbstzweck bemessen an ihren Versprechen und sie
darauf hinweisen, dass sie doch gefälligst auch die Bevölkerung an dieser
"Wundervermehrung" beteiligen solle und im Zweifel ihre Milchmädchen
Rechnung mit ihrer betriebswirtschaftlichen Verschleierung (was ja nur
bedeutet, dass so erst recht die Verschuldung zu Lasten der kommenden
Generationen bedeutet, also genau das Gegenteil von Nachhaltigkeit bedeutet)
dem Gemeinwohl dienlich machen. Das war es ja letztlich was Friedman
geglaubt hat, dass dieses funktionieren könne.


  Dann nehmen wir ihn doch beim Wort. Allerdings sollte dabei immer klar
sein, dass es keinesfalls so funktionieren kann wie Friedmann sich es
vorgestellt hat. Diese Wundertüte wird genauso für eine bestimmte Zeit
funktionieren wie sozialdemokratie für ne bestimmte Zeit funktionierte.


  Woran liegt es ?


  Am System selbst und seinen Mechansimen. Also dem puren kapitalistischen
System.


  Wir haben mit dem Grundeinkommen die erste Möglichkeit einen der
wichtigsten Marktmechanismen auszuhebeln. Und es müssen noch viele folgen
wie z.B. beim zivilisatorischen Lebensmittel Energie, was genau das gleiche
beinhaltet. Dann können wir ohne Revolution Stück für Stück eine
humanistische Gesellschaft formen, die sich partizipativ entwickelt ohne
dabei jetzt irgend welche ismen hervorholen zu müssen. Der Feind ist für
alle klar. Es ist der Kapitalismus mit seinen systemischen Mechanismen. und
diese müssen aus den Köpfen wieder verbannt werden, denn sie greifen ja
mittlerweile schon bis in den privaten Bereich, was letztlich auch genauso
gut als Sozialdarwinismus bezeichnet werden kann der sich damit ausprägt.
Und das hat mit der Aufklärung, Humanistischem Menschenbild usw gar nichts
gemein. Genau der umgekehrte Weg wird ja andauernd vollzogen über den
Utilitarismus, Funktionalismus hin zum Sozialdarwinismus.


  Die Denke ist es die wir verändern müssen und damit ist es ein
Kulturproblem, wie Arfst schon sagte.


  Wir müssen den Freiheitsbegriff für uns hegemonial besetzen mit dem
Grundeinkommen und vereinen die Überwindung des elendigen Streits den Marx
mit Hegel und Anarchisten hatte  oder Marxisten sogar mit Antros. Es geht
nicht um Materialismus ODER Idealismus, sondern beides geht nur zusammen.
Man kann eben sagen, was nützt uns der Materialismus ohne Idealismus und was
nützt einem der Idealismus ohne den Materialismus.


  Jetzt ist die Zeit gekommen. Nutzen wir sie!


  gruss auch aus dem hohen Norden


  Rüdiger



  ------
  Rüdiger Heescher
  Lohe 10a
  D-25436 Uetersen
  Tel: +49-(0)4122-989087
  email: heescher at attac.de
  Videofon über ichat: ruedigerheescher at jabber.org
  (funktioniert am besten auch für Videokonferenzen)
  ansonsten:
  Skype: ruediger_heescher


  Postfach 1202
  D-49549 Ladbergen




  -----
  "Sich selbst zu verändern, glaubwürdig zu werden, Menschen zu überzeugen
und den verschiedenen Formen von Ausbeutung und Terror entgegenzuwirken, das
mag in manchen Augenblicken ungeheuer schwer erscheinen, und dennoch gibt es
keine Alternative."
  Rudi Dutschke


  http://www.atomausstieg-selber-machen.de/anbieter


  http://www.FreiheitstattAngst.de



  Am 09.08.2007 um 17:21 schrieb j.behncke:


    Ist nah an Althaus: Solidarisches Bürgergeld.


    Ich präferiere zur Zeit Sozialdividende: Sozial ist klar, Dividende: ein
    Anteil am erwirtschafteten Volkseinkommen.
    Grüße


    Joachim
    AK Grundsicherung/Grundeinkommen, Berlin


    ----- Original Message -----
    From: "Florian Hoffmann" <florian at hoffmannlaw.de>
    To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
    Sent: Wednesday, August 08, 2007 12:50 AM
    Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen]
    Debatte-grundeinkommenNachrichtensammlung, Band 29, Eintrag 9






      Hallo Jörg,
      hallo Listis,


      das Thema Namensgebung fällt unter den Begriff Marketing. Für
Marketing
      muß
      etwas schön oder self-explaining sein, am besten sich an gebräuchliche
      Begriffe anlehnen.


      Ergo: Für mich gibt es Kapitaleinkommen (jeder weiß was das ist) und
      Arbeitseinkommen (jeder weiß was das ist). Um dem Faktor Gerechtigkeit
      Genüge zu tun bedarf es noch eines Solidareinkommens.


      Der Begriff "Solidareinkommen" ist nicht gebräuchlich, aber
"Solidarität"
      und "Einkommen" sind einfache und bekannte Begriffe, so dass eine
      Kombination die Chance hätte, angenommen zu werden, zumal er sich in
die
      bekannte Begriffswelt gut einordnet (jeder könnte ahnen was es ist).


      Der Begriff "Solidareinkommen" ist neutral und jedenfalls nicht so
      apodiktisch wie "bedingungsloses Grundeinkommen". Es läßt auch
Varianten
      zu
      (Rente, Umlage, Staatsdividende), wie Arbeitseinkommen (Lohn, Gehalt,
      Prämie)und "Kapitaleinkommen" (Zinsen, Miete) auch.


      Gruss
      Florian Hoffmann




        -----Ursprüngliche Nachricht-----
        Von: debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de
        [mailto:debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de]Im
        Auftrag von debatte-grundeinkommen-request at listen.grundeinkommen.de
        Gesendet: Dienstag, 7. August 2007 23:22
        An: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
        Betreff: Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 29,
Eintrag 9




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        Debatte-grundeinkommen digest..."




        Meldungen des Tages:


           1. Re: Grundauskommen (Joerg Drescher)
           2. Petition als Hilfsmittel AW: Debatte-grundeinkommen
              Nachrichtensammlung, Band 29, Eintrag 8 (Ines Eck)




        --------------------------------------------------------------------
--


        Message: 1
        Date: Tue, 7 Aug 2007 06:15:26 +0300
        From: "Joerg Drescher" <iovialis at gmx.de>
        Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Grundauskommen
        To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
        Message-ID: <002d01c7d8a1$338c8590$0201a8c0 at iovialis>
        Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"


        Hallo Juli und alle interessierten,


        Danke für Deinen Beitrag, auf den ich antworten will, weil ich
        ebenfalls der Meinung bin, daß "Grundeinkommen" nicht der richtige
        Begriff
        für das ist, was es sein soll. Im Prinzip haben wir es hier mit
        "Produktmarketing" zu tun und sind aufgefordert, einen passenden
Namen
        für
        das Produkt (Idee eines emanzipatorischen BGE) zu finden.


        Die politischen Marketingstrategen haben "(bedingungsloses)
        Grundeinkommen",
        "(solidarisches) Bürgergeld", "Kombilohn", "Mindeslohn" und
sonstiges im
        Programm. Hinter allem verbirgt sich eine Reform des Sozialsystems.
Daß
        Hartz nicht gerade die beste Idee war, liegt vielleicht auch
        daran, daß sich
        viele an Bibi-Blocksberg und etwas Schwarzmagisches erinnert fühlen
;-)


        "Grundauskommen", wie Du es vorschlägst, gibt dem Kind nochmals
        einen neuen
        Namen, beschreibt allerdings gleichfalls eine Reform des
Sozialsystems.


        Allen diesen Vorschlägen ist gemein, daß das "soziale des Systems"
        anhaftet und "Notlindernd" gemeint ist. Geht es aber tatsächlich
        darum? Ist
        es nicht vielmehr eine Beteiligung am gesamtvolkswirtschaftlich
        Erwirtschafteten? Ich brachte deshalb mal den Dividendenbegriff mit
        "Staatsdividende" zur Sprache. Allerdings unterstreicht das ein
Stück
        weit
        den kapitalwirtschaftlichen Gedanken (Dividenden werden von
        Aktiengesellschaften bezahlt). "Bürgerbeteiligung" paßt auch nicht
so
        richtig; "Volksbeteiligung" hat mir etwas zu kommunistisches an
sich.


        Den Menschen geht es nicht darum, ein "Grundeinkommen" zu bekommen
(im
        Sinne: "Einkommen fürs Nichtstun" - was durch den Begriff
        suggeriert wird),
        sondern - da gebe ich Deinem Begriff eher vorrang - um ein
gesichertes
        Auskommen. Doch bei "Grundauskommen" sind nur drei Buchstaben
        anders - jeder
        wird merken, daß es um "Grundeinkommen" geht und so wird sich wieder
        jeder
        "bezahlt" fühlen. "Prämie" ist da auch nichts (z.B. "Humanprämie"),
weil
        damit suggeriert wird, daß es ein "Preis" sei, "human" zu sein -
aber
        "Menschsein" ist eine Tatsache!


        Meiner Meinung nach brauchen wir einen Begriff, der die Beteiligung
        unterstreicht, aber nicht das Bezahlen (Einkommen heißt heute
        eben: bezahlte
        Arbeit). Es hilft auch nicht, wenn man das ganze als
        "emanzipatorisches BGE"
        mit neuen Eigenschaftswörtern retten will.


        Da könnte man einen Marketingfachmann beauftragen, der etwas
geeignetes
        findet. Unter anderem auch unter dem Globalisierungsaspekt, denn
        schließlich
        sollte der Begriff auch in anderen Ländern so verstanden werden, wie
er
        gemeint ist.


        Ich hoffe, ich habe Dir nun nicht Deine Domain-Registration zu
        sehr in Frage
        gestellt! Das lag nicht in meiner Absicht! Vielmehr wollte ich Dir
        aufzeigen, wie wichtig die Wortwahl ist - in der Wirtschaft gibt man
        verdammt viel Geld für den Produktnamen aus, weil davon unter
anderem der
        Absatz abhängt. Noch komplizierter wird es mit der "Cooporate
Identity",
        wobei Matthias und ich mit "Jovialismus" zufrieden sind (außer, daß
sich
        englischsprechende Leute wohl darüber totlachen werden).


        Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie das "joviale
Wirtschaftssystem"
        am
        ehesten beschrieben werden soll?




        Herzliche Grüße aus Kiew,


        Jörg








        ----- Original Message -----
        From: "Juli" <juli at 180-grad.net>
        To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
        Sent: Saturday, August 04, 2007 11:22 PM
        Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Grundauskommen




        hallo!


        ein versuch, einige anregungen aus der debatte rund um das
        "bedingungslose grundeinkommen" aufzugreifen und weiterzudenken, ist
das
        konzept des "grundauskommen". dazu gibt es jetzt eine website unter


        www.grundauskommen.net


        darüber hinaus gibt es ein weblog zum grundauskommen unter


        http://grundauskommen.blogsport.de


        auf letzterem ist eine regelmäßige und kontinuierliche debatte mit
        vielen beiträgen zu thema angedacht.


        bunte grüße,


        juli






        ------------------------------


        Message: 2
        Date: Tue, 7 Aug 2007 12:50:43 +0200
        From: "Ines Eck" <ines.eck at textlandschaft.de>
        Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Petition als Hilfsmittel AW:
        Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 29, Eintrag 8
        To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
        Message-ID:
<EGEJIPDBBFEALLAKJGJFEEBIEDAA.ines.eck at textlandschaft.de>
        Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"


        Der Petitionsverein scheint ein Alibiverein, die, die antworten,
sind
        die,
        die die Gesetze verabschiedet haben, sie reden nicht gegen sich
selbst,
        wir erhielten zum Teil irrsinnig wirkende Antworten.


        Ich wurde von mehreren Mitarbeitern des Petitionsausschusses
gebeten,
        trotzdem Analysen/Petitionen zu schreiben.
        Sie kämen in Archive und ständen Oppositionspolitikern zur
Verfügung.
        Ich dachte, dass Petitionen als Zuarbeiten für Oppositionspolitiker
        erneut
        unbezahlte Arbeiten sind, aber -
        wir haben im installierten System keine Wahl.


        Herzlich ines eck/Kulturmanagerin
        www.anwaelte-gegen-hartz4.de
        www.kunstlandschaft.net


        -----Ursprüngliche Nachricht-----
        Von: debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de
        [mailto:debatte-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de]Im
        Auftrag von debatte-grundeinkommen-request at listen.grundeinkommen.de
        Gesendet: Dienstag, 7. August 2007 12:03
        An: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
        Betreff: Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 29,
Eintrag 8




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        Debatte-grundeinkommen digest..."




        Meldungen des Tages:


           1. Re: Wertedebatte (Joerg Drescher)
           2. Petition als Hilfsmittel? (Matthias Dilthey)




        --------------------------------------------------------------------
--


        Message: 1
        Date: Mon, 6 Aug 2007 15:23:29 +0300
        From: "Joerg Drescher" <iovialis at gmx.de>
        Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Wertedebatte
        To: lächelnjetzt <axel.tigges at gmx.de>
        Cc: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
        Message-ID: <006201c7d824$99338060$0201a8c0 at iovialis>
        Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"


        Hallo Axel und wen es sonst noch interessiert,


        Dir ist hoffentlich bewußt, was Du mit Deiner Aussage in Bezug auf
die
        biologische Unterschiedlichkeit von Mann und Frau tust. Die
        Eigenschaft/Fähigkeit einer Frau, Kinder zu gebähren, ist keine
(eigene)
        überlebenswichtige Funktion. Du behauptest, Frauen hätten einen
        natürlichen
        Wert, weil sie Kinder in die Welt setzen können - damit degradierst
Du
        Frauen als reine Gebährmaschinen, die wertlos sind, wenn sie
        keine Kinder in
        die Welt setzen. Frauen sind aber auch Menschen!


        Ich habe noch keine Frau kennen gelernt, die ohne Nahrung auskommt,
die
        keine Fähigkeiten oder keine Eigenschaften hätte - das trifft auch
auf
        Männer zu. Schlußfolgerung: beides sind Lebewesen, die man im
allgemeinen
        zur Art "Mensch" zählt.


        Du bewertest hier die Unterschiedlichkeit von den menschlichen
        Eigenschaften
        und Fähigkeiten, sprichst aber im gleichen Atemzug von überflüssiger
        Wertediskussion und Aufgabe des Konkurrenzkampfes. Manchmal kannst
Du
        ganz
        schön nerven, weil ich Dir das nicht zum ersten Mal sagte, daß
Frauen und
        Männer wenig damit zu tun haben, wie es auf der Welt zugeht - dafür
sind
        Menschen verantwortlich... mit ihrer Gleichheit, Stoffwechsel
betreiben
        zu
        müssen und dafür unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten
        haben - das
        Geschlecht dient zur Fortpflanzung, aber hat nichts mit der
        Selbsterhaltung
        zu tun (nach der zumindest der Großteil der Menschheit strebt).
        Fortpflanzung dient zur Erhaltung der Art.


        Deine Aussage könnte man so interpretieren, daß Frauen, die keine
Kinder
        haben, auch keine "Lebensberechtigung" haben (weil ja wertlos)
        und am Besten
        bezahlt man ihnen dann auch kein Grundeinkommen, damit sie am
        Sozialdarvinismus - einem bislang gut erprobten System zur
        Ausselektion von
        menschlich bewertetem Wertlosen - zugrunde gehen oder jenen, die
Kinder
        haben, als Sklaven dienen können. Männer stehen (wenn ich Deine
Aussagen
        weiterinterpretiere) über der Frau, denn sie sind IMMER etwas wert -
        schließlich kann man erst seit einigen Jahren nachweisen, wer der
        wirkliche
        Vater eines Kindes ist. Bei der Mutter ist es eigentlich seit je her
        klar.
        Wie verkorkst bist Du? Ist Dir klar, was Du da von Dir läßt? Und
rede
        Dich
        nicht wieder heraus, daß das ja nur Zitate von Dir hochgeschätzten
        Persönlichkeiten waren.


        Um zum Abschluß zu kommen: wer von "kämpfen" spricht, aber
gleichzeitig
        "Konkurrenzkampf" abschaffen will, entspricht dem alten
Hippie-Slogan:
        "Fighting for peace is like fucking for virginity." Es ist ein
        Widerspruch
        in sich. Ich muß nicht um meine Freiheit kämpfen, denn ich BIN
        absolut frei.


        Überleg' das nächste mal bitte, bevor Du etwas schreibst... Danke!


        Viele Grüße aus Kiew,


        Jörg (Drescher)


        ----- Original Message -----
        From: "lächelnjetzt" <axel.tigges at gmx.de>
        To: "Joerg Drescher" <iovialis at gmx.de>
        Cc: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
        Sent: Sunday, August 05, 2007 6:10 PM
        Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Wertedebatte






          Hallo  Jörg,


        das stimmt  vom Ansatz her. Wodurch erfährt eine Frau ihren Wert in
der
        Natur?  Sie ist fähig  Leben in diese Welt zu bringen. Das können
        wir Männer
        nur bedingt. Wir schaffen das Umfeld dazu. Vögelmänner bauen z.B.
Nester,
        wenn sie ihre Liebste einladen.
        Zeus macht uns darauf aufmerksam, dass wir Männer von Kopfgeburten
leben,
        also wir planen, sind zielorientiert, und durch diese Fähigkeit
müssen
        wir
        blind sein, sonst kämen wir in das Stadium der Anlage der Frau,
        zu bewahren,
        wachsen zu lassen. Das ist auch immer das Missverständnis im
Gespräch
        zwischen Frauen und Männern. Der Schönheitsfehler  bei dieser
        Zielorientierung ist, das jeder eigene Ziele hat, die sich von
Zielen
        anderer Männer unterscheiden.  Wenn er eine wunderbare Frau hat, und
dass
        sein Ziel ist, und sein Freund auch, ist die Konkurrenz zwischen
        den beiden
        erloschen, und  die Wertediskussion ist überflüssig. Wenn jedoch
diese
        Männer miteinander ringen, worum auch immer, so treten sie in
Konkurrenz,
        jeder will besser sein, und einer ist dann schlechter. Hier ist
        der Punkt wo
        "Seilschaften" sich bilden, um mit mehr Macht,die Konkurrenz in die
        Schranken zu weisen. Da in diesen Gruppen jedoch auch untereinander
        Konkurrenz existiert, gibt es hierarchische Ordnungen,
demokratische,
        dikatatorische oder was auch immer, geheime Absprachen, die nicht
der
        Kontrolle des Gewissens unterliegen, sondern dem Willen, das
        gemeinsame Ziel
        zu erreichen. Dieses Konkurrenzmodell wird durch ein bedingungsloses
        Grundeinkommen total in Frage  gestellt, weil die wirtschaftliche
        Notwendigkeit nicht mehr vorhanden ist, dessen Lied zu singen,
dessen
        Brot
        ich esse. Doch da die Männer ja noch nicht ihre Freiheit so sehen,
wie
        das
        Martin Buber formuliert, neigen sie dazu im Außen Anerkennung zu
suchen,
        nicht ihr Nächstes ihren Freihals zu fördern, siehe auch:
        Freiheit oder, wie
        ihr rechtmäßiger altdeutscher Name ist Freihals - ich liebe ihr
        aufblitzendes Gesicht: es blitzt aus dem DUNKEL auf und verlischt,
aber
        es
        hat dein Herz gefeit. Ich bin ihr zugetan, ich bin allzeit bereit um
sie
        mitzukämpfen. ... Ich liebe die Freiheit, aber ich glaube nicht
        an sie. Wie
        könnte man an sie sie glauben, wenn man ihr Gesicht gesehen hat!
        Es ist der
        Blitz der Alldeutigkeit - der Allmöglichkeit. Um sie  kämpfen wir,
immer
        wieder, von jeher, siegreich und vergebens. Buber, Über das
        Erzieherische in
        Werke I, 796


        Viele Grüße
        Axel Tigges






        ------------------------------


        Message: 2
        Date: Mon, 6 Aug 2007 18:37:38 +0200
        From: Matthias Dilthey <info at psgd.info>
        Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Petition als Hilfsmittel?
        To: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
        Message-ID: <200708061837.38764.info at psgd.info>
        Content-Type: text/plain;  charset="iso-8859-1"


        Werner Rätz hat bei Attac eine gutgemeinte Petition zur
Unterzeichnung
        angeboten:


        http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?Pet
      itionID=46
        4




        Dazu stelle ich nachfolgenden Beitrag zur Diskussion. Hintergrund
und
        Zusammenhang mit dem BGE sind meine Zweifle, ob solche Petitionen
oder
        Eingaben sinnvoll zur Durchsetzung des BGE sein können.
        _________


        Hallo Werner, hallo Liste,




        so sehr ich die Anstrengungen zu würdigen weiß, so sehr stelle
        ich den Sinn
        dieser extrem aufreibenden Arbeiten in Frage.




        Ich stelle folgende These auf:


        Unsere Regierung erläßt ein undurchdachtes Gesetz nach dem
        anderen, fest im
        Vertrauen darauf, daß entweder über das Verfassungsgericht, über den
        Bundespräsidenten oder z.B. auch über Petitionen diese Gesetze
korrigiert
        werden.
        Die "paar Hansele", die bis zur Korrektur der Gesetze durch die
        entsprechenden
        Gremien unter die Räder kommen, sind für unsere etablierten Parteien
doch
        nichts als Kollateralschäden.


        Wir hatten noch nie (zumindest subjektiv gefühlt) eine Regierung,
deren
        Gesetze so häufig gekippt oder nachgebessert werden mußten, als
        unter dieser


        Merkel-Kanzlerschaft.
        Wen wundert es? Merkel war zu DDR-Zeiten "Fachfrau für politische
        Agitation".
        So ein Job bedingt, daß man es mit der Wahrheit nicht so genau
        nimmt und das


        Elend der Menschen zu positivieren in der Lage ist: "Gäbe es
        diese Regierung


        nicht, ginge es euch noch viel schlechter!"




        Mit jeder (solcher) Petition, mit jeder zu keinem greifbaren
Ergebnisse
        bringenden Demo, arbeiten wir dem herrschenden System zu. Stützen
        es, lassen


        die herrschende Politik knapp an der "Revolutionsgrenze"
vorbeischruppen.


        Ja, wir sagen ganz deutlich: Bis hierher und nicht weiter!




        Es kann aber doch nicht Ziel einer christlichen, sozialen,
        humanen oder auch


        jovialen Politik sein, die Menschen ständig an der Grenze zur
        "Rebellion zu halten".




        Wir brauchen ein komplett neues Staatsverständnis, ein den
        Herausforderungen


        an eine globalisierte Welt angepasstes Konzept.
        Eine neue Ideologie, die Ökonomie an die Ökologie anpasst, die den
Staat
        (und
        die Wirtschaft) nicht mehr feudal betrachtet, sondern als
Dienstleister!




        Matthias Dilthey


        Platenstraße 21
        91054 Erlangen


         "Der Staat ist nicht Selbstzweck, sondern eine
Organisationsstruktur,
        die
        uns
        Bürgern ein reibungsloses Zusammenleben ermöglichen soll. Politiker
und
        Beamte sind UNSERE Angestellten; wir sind nicht deren Untertanen."


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