[Debatte-Grundeinkommen] Wg: Re: Matthias Z Zippi

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Mo Dez 11 18:13:42 CET 2006


| Hallo Christiane,
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| vollkommen dacore!  Franz Alt hat den Friedensnobelpreisträger Prof Yunus aus Bangladesch 
| interviewt (Seite 3 ND vom WE). ich habe daraus eine 2-seitige PDF gemacht und auf der Ulmer BGE-Seite
| online gestellt: http://www.Ulmer-BGE-Modell.de/YunusND61210.pdf 
| 
| Wir können hier bei uns allen Ernstes nicht die Einführung des "Schlaraffenlands" fordern, angesichts dieser
| phantastischen Beispiele was die Förderung der Kreativität bei den Menschen bewirkt.
| 
| Meiner Ansicht nach ist die Höhe einer Eingangsstufe eines BGE zweitrangig.  Wichtig ist, dass es für die Menschen
| durch die BEDINGUNGSLOSIGKEIT die FREIHEIT erzeugt, in eigener KREATIVITÄT für das selbst zu sorgen,
| was die Menschen Zusätzliches haben wollen. Z.B. auch im Zusammentun zu "Solidarischer Alternativer Ökonomie",
| da gibt´s ja auch bei uns hervorragende Beispiele.
| 
| Ciao Peter Scharl
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| | ----- Ursprüngliche Nachricht -----
| | Von:         1981klaus- at gmx.net (1981klaus-)
| | Gesendet am: Freitag, 26. Mai 2006 13:54
| | An:          debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de (Debatte Grundeinkommen)
| | Betreff:     Re: [Debatte-Grundeinkommen] Matthias Z Zippi
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| | Hallo Stefan und Liste,
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| | Stefan Kuhl schrieb:
| | > Ich stimme dir zu, das gilt allerdings nicht nur für den sozialen
| | > Bereich. Ich denke es liegt so viel an Kreativität brach, die Menschen
| | > gerne nutzten - wenn sie nicht die noch zu zahlende Miete im Hinterkopf
| | > hätten...
| | im erweiterten Sinne ist auch die liebevolle Erstellung eines Möbels, 
| | Wohnraums, Werkzeugs, Gartens, Kunstwerkes usw. ein sozialer Akt. Sogar 
| | sehr. Ich frage mich z.B. immer, wieso die Kids in den üblichen Schulen 
| | nicht alle gewalttätig werden. Bzw. ich wundere mich nicht, dass sie 
| | abstumpfen. Wenn die Erwachsenen ihnen zumuten, in solchen Gemäuern und 
| | ohne viel Eigenverantwortung für die Gestaltung und Sauberkeit den 
| | ganzen Tag zu verbringen.
| | 
| | > Ich kann nur aus meinem Umfeld berichten, und das sind sicherlich zum
| | > größten Teil Leute, die einem Grundeinkommen gegenüber aufgeschlossen
| | > wären. Nur: Die wenigsten haben je etwas davon gehört, und wenn man
| | > etwas dazu erzählt kommen gleich sehr viele Fragen, in erster Linie
| | > natürlich die der Finanzierung. Ich denke, dass vor irgend welchen
| | > Überlegungen zu Volksentscheiden noch sehr viel Aufklärung betrieben
| | > werden muss.
| | >   
| | es gibt noch die Startmöglichkeit mit einer Petition
| | http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/list_petitions.asp
| | 
| | (oder war da schon wer? Wie oft darf man eigentlich?
| | 
| | Gruß
| | Christiane Brosamer
| | 
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