[steiermark-news] ATTAC Newsletter Juni 2012

Do Jun 7 09:41:56 CEST 2012

Liebe ATTAC Mitglieder und FreundInnen!

ATTAC intern
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Veranstaltet von ATTAC Graz
Bedingungsloses Grundeinkommen - Eine europäische Bürgerinitiative
22. Juni 2012 in Graz, ESC, Jakoministraße 16/1, 8010 GrazVortrag und 

Diskussion mit 
Ulrike Sambor, Attac BGE
DI Klaus Sambor, Attac BGE

In Kooperation mit AMSEL-Arbeitslose Menschen suchen effektive Lösungen
Weitere Infos: http://attac.at/graz
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Wie funktioniert die Europäische Bürgerinitiative?
Eine Europäische Bürgerinitiative ist eine Aufforderung an die Europäische Kommission, einen Rechtsakt in Bereichen vorzuschlagen, in denen die EU zuständig ist. Eine Bürgerinitiative muss von mindestens einer Million EU-Bürgerinnen und Bürger aus mindestens 7 der 27 Mitgliedstaaten unterstützt werden. In jedem dieser 7 Mitgliedstaaten ist eine Mindestanzahl von Unterstützern erforderlich - in Österreich 14.250.
Fortsetzung: http://ec.europa.eu/austria/news/2012_03_30_ebi_de.htm	
Link zum Thema
http://www.ebi.zukunfteuropa.at/
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Nächstes ATTAC Graz  Plenum, 
Mo, 11. Juni, 18:30 Uhr, Gemeinschaftsbüro , Dietrichsteinplatz 9, 1. Stock, letzte Türe links

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ATTAC hat einen Informationsstand beim

move - Festival 2012
Das Festival für Ethik, Diskurs, Kunst und Musik
9. Juni 201212.00 – 22.00 Uhr, Grazer Stadtpark – Platz der Versöhnung, FORUM STADTPARK. Veganes Sommerfest mit diversen sozialkritischen und ökologiebewegten Initiativen, kulinarischen Ständen, Kinderprogramm und Luftburg
Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Verein move* das move-Festival im Grazer Stadtpark. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Auseinandersetzung mit zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit Spaß und kultureller Unterhaltung zu verbinden. move möchte die breite öffentliche Diskussion zu ausgewählten Schwerpunkten anregen und zugleich zeigen, dass die Beschäftigung mit Umweltschutz, Menschen- und Tierrechten sowie Gender Mainstreaming unterhaltsam und sehr vielfältig sein kann.
Der musikalische Rahmen des Festivals wird durch „Open Air“-Konzerte einer Reihe von jungen Bands und Musikern gestaltet, wobei das move vor allem der regionalen Musikszene eine Plattform bieten möchte. Gaumenfreuden werden in Form des Veganen Sommerfestes garantiert, das sich durch eine breite Palette kulinarischer, rein pflanzlicher Köstlichkeiten auszeichnet: die AusstellerInnen legen großen Wert sowohl auf Regionalität, als auch auf biologische und faire Produkte. Auf diese Weise haben die BesucherInnen Gelegenheit, eine bewusstere und ökologisch nachhaltigere Ernährung kennen zu lernen und damit ihrer Gesundheit und der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Info-Website: www.move-festival.org

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EXTERNE VERANSTALTUNGEN
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Fairhandeln-Graz Stammtisch
12. Juni 2012, 17:00 - 19:00 Uhr spektral, Lendkai 45, 8020 Graz
Fairhandeln-Graz ist eine Bürger_innen-Initiative zu den Themen: Fair Trade, “Nachhaltigkeit”, “Solidarität” und “Regionalität”. Start des Videoprojektes: “1001 Tipps zur Weltverbesserung 

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Warum beim Klimaschutz nichts weitergeht
Reihe Wissen.schaft, Mit: Mag. Christian Kozina
12. Juni 2012, 19:45 Uhr, Grüne Akademie, Am Fuße des Schlossberges 2, 8010 Graz

Für das Nicht-Erreichen der EU-Klima-Ziele wird Österreich mehr als eine Milliarde Euro zahlen müssen – Geld, das im Land an allen Ecken und Enden fehlt. Dabei verfügt Österreich über das Wissen, die naturräumlichen Voraussetzungen und offenbar auch über die finanziellen Mittel, um den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Ganzheitlich betrachtet wäre solche Reduktion nicht nur ökologisch, sondern auch sozial und ökonomisch sinnvoll. Und dennoch passiert nichts. Christian Kozina von der Karl-Franzens-Universität Graz ist daher der Frage nachgegangen, warum das so ist, und dabei auf interessante Parallelen zu den Ursachen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise gestoßen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „wissen.schaft“ wird er nun die Ergebnisse seiner Arbeit zur Diskussion stellen.

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SOL-Stammtisch
Mi. 13. Juni, 19:00 Uhr,Ginko,Veg. Restaurant, Grazbachg. 33. 8010 Graz

Alle nachhaltig-Interessierten sind herzlichst dazu eingeladen.

Kontakt: sol-graz at nachhaltig.at
Info: www.nachhaltig.at

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MAHNWACHE GEGEN MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN DER LANDESREGIERUNG
Freitag, 15.06.2012, 13.00 - 15.30 Uhr, Herrengasse vor dem Landhaus
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Betroffene sind eingeladen, in einem "Speakers Corner" Stellung zu nehmen!
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Hintergrund: Ein massiver Verstoß der Landesregierung gegen die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht möglicherweise unmittelbar bevor: Am 25.05.2012 berichtete die Kleine Zeitung über eine Pressekonferenz der Integrativen Wohngemeinschaften (in Integrativen Wohngemeinschaften leben Menschen mit Behinderungen zusammen mit StudentInnen in ihren eigenen Wohnungen und werden von diesen und von Wohn- und Freizeitassistenz bei ihrer Lebensführung unterstützt), in der die BewohnerInnen ihre Zukunftsängste angesichts der Kürzungen bei Wohn- und Freizeitassistenz artikulierten. Die Antwort aus dem Sozialressort von Landesrat Schrittwieser erfolgte postwendend - in der Kleinen Zeitung vom 26.05.2012: Man werde den BewohnerInnen "anbieten", in Einrichtungen mit teil- oder vollzeitbetreuten Wohnen zu übersiedeln - ein "Angebot", das an menschenverachtendem Zynismus wohl kaum mehr zu überbieten ist, da es auf eine Abschiebung der Betroffenen aus ihr
 en eigenen Wohnungen in Wohnheime hinausläuft. Die Vorgangsweise des Sozialressorts ist aber nicht nur unmenschlich, sie verletzt auch die Menschenrechte: Im § 19 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist das Recht auf freie Wahl der Wohnform ausdrücklich festgehalten.  Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wird aber nicht nur in diesem Punkt verletzt: Die Stellungnahme des Menschenrechtsbeirates der Stadt Graz zu den Auswirkungen der Novelle des Steiermärkischen Behindertengesetzes und der LEVO listet insgesamt 8 Artikel der UN-Konvention auf, die durch die Kürzungen in der Behindertenhilfe verletzt werden. Zudem wird laut der Kinder- und Jugendanwaltschaft die UN-Kinderrechtskonvention verletzt.  *Es ist unerträglich, dass in einem der reichsten Länder der Welt finanzielle Gründe vorgeschoben werden, um Menschenrechtsverletzungen an Menschen mit Behinderungen und an Kindern und Jugendlich zu rechtfertigen!
Kommt daher möglichst zahlreich zur Mahnwache am 15.06.2012
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Energiewende von unten“ – Konferenz in Graz 
16. Juni 2012, 9:00 Uhr SMART.events im Dominikanerkloster, Dreihackengasse 1, 8020 Graz 
Während der Diskussionen rund um Rio+20 wird das Potential der grünen Energiewende von unten diskutiert. Es wird aufgezeigt, wie vor Ort ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann: Was kann ich, was können wir tun? 
9.00 – 12.00 Uhr: Exkursionsangebote in Graz 
Groß-Solaranlage Andritz
Energieversorgungs-System des Wohn- und Bürogebäudes RONDO (tbc)
13.00 – 20.00 Uhr: Konferenz
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter waltraud.hamahsaid(at)gruene-akademie.at 
oder 0316/ 822557-11 bis spätestens 11. Juni wird dringend gebeten!
Bitte unbedingt angeben, an welcher Exkursion Sie teilnehmen möchten, da diese nur bis zu einer bestimmten maximalen TeilnehmerInnenzahl stattfinden können.
Nähere Infos: www.gbw.at/home/energiewende-konferenz
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Kapitalismus – Krisen – Kriege und Alternativen
Diskussion mit Winfried Wolf Mittwoch, 20. Juni 2012, 19 Uhr
KPÖ Bildungszentrum, Lagergasse 98a, 8020 Graz

Der deutsche Publizist und ehemalige Bundestagsabgeordnete Winfried Wolf ist in Graz zu Gast. Er wird in einer Diskussion über aktuelle Entwicklungen in der Krise dem Publikum Rede und Antwort stehen.
Freier Eintritt !
Eine Veranstaltung von KPÖ-Bildungunsverein; Linkestmk.at; Steirische Friedensplattform; und Plattform25.
Winfried Wolf
war von 1994 und 2002 Abgeordneter des Deutschen Bundestages und dort Mitglied des Verkehrsausschusses. Er beschäftigt sich intensiv mit der aktuellen Krise des Kapitalismus, unter anderem als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac-Deutschland und Chefredakteur von "Lunapark 21. Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie". Für Winfried Wolf gibt es nur eine überzeugende Antwort auf die neue Dimension der Krise des Kapitalismus: die Durchsetzung einer Gesellschaftsordnung, in der der Mensch, die Umwelt und das Klima und nicht das Kapital, die Ausbeutung und der Profit im Mittelpunkt stehen.

ENDE
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