[ABSP] Einladung zum bundesweiten Treffen am 21. Juli in Halle
Aktionsbuendnis Sozialproteste
absp at die-soziale-bewegung.de
Mi Jul 11 00:02:13 CEST 2018
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Infos zum Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.
Rundmailtext und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:
http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html
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# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am 10. Juli 2018 #
*Einladung zum bundesweiten Treffen am 21. Juli in Halle
*Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach wie vor wird das Existenzminimum in Deutschland verletzt. Dies
geschieht durch den Hartz-IV-Eckregelsatz, der 416 statt mindestens 600
Euro beträgt. Das bedeutet für alle, die darauf angewiesen sind, für
Erwerbslose und Aufstockende, Mangelernährung und soziale Isolation.
Dadurch wird der Grundton der gesellschaftlichen Stimmung angegeben. Das
Existenzminimum wird durch einen zu niedrigen gesetzlichen Mindestlohn
und sogar davon noch Ausnahmen verletzt, die sämtliche Entlohnungen
zusätzlich unter Druck setzen. Das Existenzminimum wird durch
Besteuerung verletzt. Diese sorgt dafür, dass Menschen mit niedrigen und
mittleren Einkommen einen viel zu hohen Anteil ihres Einkommens abgeben
müssen und dass wirklich Reiche einen viel zu geringen Teil zur
Finanzierung der notwendigen öffentlichen Aufgaben beitragen.
Pflegenotstand, zu wenig sozialer Wohnungsbau und Mietwucher sind die
Auswirkungen dieses Missstandes.
Im Anhang findet Ihr den Protokollentwurf des Treffens vom 7. April in
Halle/Saale.
*Unser nächstes Treffen wird am 21. Juli in Halle/Saale stattfinden.*
*Zeit:* Sa, 21. Juli 2018, 12 bis 17 Uhr.
*Ort:* Goldene Rose, Rannische Str. 19.
Die Wegbeschreibung haben wir dieser Rundmail als HTML-Datei angehängt.
*Als **Tagesordnung **schlagen wir vor:*
1. Formalia (Begrüßung, Moderation, Protokoll, Tagesordnung,
Genehmigung letztes Protokoll), Vorstellungsrunde
2. Bestandsaufnahme: Gesellschaftliche Diskussion.
Handlungsmöglichkeiten der Sozialproteste.
3. Kampagne für Mindestrente – www.rente-zum-leben.de
4. Kampf der Leiharbeit: Stand der Vorbereitungen für eine Kampagne
gegen den Tarifvertrag Leiharbeit der DGB-Gewerkschaften.
5. Weitere Themen der Sozialproteste
6. Aktuelles
Dank finanzieller Unterstützung aus privater Quelle ist eine Erstattung
Eurer Anreisekosten zum bundesweiten Treffen in Halle wie üblich bis zu
75 Prozent der Euch tatsächlich entstehenden Kosten, direkt beim
Treffen, möglich. Nutzt bitte die preiswerteste Fahrtmöglichkeit (in
vielen Fällen ist das Wochenendticket am günstigsten) und bildet
Fahrgemeinschaften. Eingeladen ist jede und jeder Interessierte. Für
Verpflegung wird gesorgt sein.
Meldet Euch gerne per E-Mail an edgar.schu at die-soziale-bewegung.de oder
telefonisch (siehe unten) vorher an, damit wir möglichst gut planen können.
Mit solidarischen Grüßen
Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Inge Mohr-Simeonidis, Peter Moser,
Edgar Schu, Walter Michael Wengorz, Helmut Woda
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*Kontaktdaten aller Kokreismitglieder:*
http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at die-soziale-bewegung.de,
Tel.: 0551 20190386
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:
http://www.die-soziale-bewegung.de
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Anlagen:
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*Entwurf
Protokoll des ABSP-Treffens am 7.4.2018 in Halle
***
Anwesend:
Gießen, 2 x Göttingen, Gummersbach, Halle/Saale, St. Georgen
,Wipperfürth, Zeitz
Beginn: 13:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr
*1. Formalia*
Moderation: Göttingen
Protokoll: Halle
1. Formalia (Begrüßung, Moderation, Protokoll, Tagesordnung,
Genehmigung letztes Protokoll, siehe Anhang dieser Rundmail),
Vorstellungsrunde
2. 1. Mai der Gewerkschaften – unsere Aktivitäten
3. Kampf der Leiharbeit, sie drückt Tariflöhne und den gesetzlichen
Mindestlohn
4. Weitere Themen der Sozialproteste
5. Aktuelles
*1. Formalia*
Das Protokoll des letzten Treffens wurde mit einer Änderung genehmigt.
Der am 10.2.2018 diskutierte Entwurf zur Mindestrente fehlt in den
Anlagen, weil wir als ABSP dem breiteren Bündnis nicht mit einer
Vorveröffentlichung zuvorkommen wollen.
(Der Entwurf bleibt aber i. W. unverändert und ist in der Vorbereitung
zum Druck).
Anmerkung des Protokollanten: Das Flugblatt zur Mindestrente war
rechtzeitig zum 1. Mai bestellbar und findet sich unter
www.rente-zum-leben.de
Eine kleine Änderung am Protokoll gab es dennoch im Nachhinein (im Punkt 4):
/Die Agentur für Arbeit selbst als kapitalistisches Unternehmen tätig
vermittelt nicht mehr direkt an entleihende ‚Arbeitgeber’ sondern nur
noch an die Sklavenhändler. Dabei gibt es Zuständigkeits-defizite und
verschiedenste Interessenskonflikte zulasten der betroffenen
Erwerbslosen und vor allem führt dies zu Geldeinbußen und in die
Bedürftigkeit./
Im Protokoll soll nicht mehr die Sprache der Herrschenden verwendet
werden, die unsägliche Vertauschung der Tatsachen, die in dem Wort
Arbeitnehmer und Arbeitgeber drin steckt. Stattdessen wollen wir z.B.
von UnternehmensbesitzerInnen sprechen.
*2. Erster Mai der Gewerkschaften – unsere Aktivitäten *
- *Verbreitung des aktuellen Flyers* der Plattform
www.mindestlohn-11-euro.de und des noch im Layout befindlichen
*Mindestrentenflyers als Planung für den 1. Mai.*
Darüber hinaus:
- *Anschreiben* an die Bundestafel, sind dies doch diejenigen, die am
besten wissen, dass der Regelsatz nicht für gesunde Ernährung ausreicht
und die Menschen daher die Tafeln besuchen.
- *An Organisationen*, insbesondere an die LINKEN
(Die 11 € steuerfrei ist realistischer als 12 € mit einem unzureichenden
steuerlichen Freibetrag)
- *Kampf gegen die Verfolgungsbetreuung*
Das Unding, dass in der Arbeitsmarktpolitik immer wieder die Grundlage
ist, dass „der Langzeiterwerbslose“ „betreut“ werden müsse. Daraus
entwickeln sich oft Eigendynamiken, die der würdigen Zusammenarbeit
zwischen den bei den sozialen Trägern beschäftigten Maßnahmeleitenden
und den in den Maßnahmen Beschäftigten nicht gerecht werden können,
müssen die Beschäftigten doch immer, damit die Maßnahme weiter geführt
werden kann, in den Zwischenberichten als unselbständig dargestellt
werden. Hierzu leider noch keine konkrete Aktion, sondern nur dieser
zentrale Aspekt herausgeschält.
*3. Kampf der Leiharbeit, sie drückt Tariflöhne und den gesetzlichen
Mindestlohn*
Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit der Leiharbeit in
Deutschland gibt es nur eine Lösung, die Abschaffung der Leiharbeit. Die
angebliche Flexibilisierung bei Produktionsspitzen stellt sich in der
Praxis anders dar. Auch andere gewerkschaftliche bzw. -nahe Vereine
würden eine Kampagne gegen die Leiharbeit mit Sicherheit unterstützen.
Die gesetzlichen Möglichkeiten zur Unterlaufung des Equal Pay-
Grundsatzes wurden durch den durch den DGB unterzeichneten Tarifvertrag
noch zusätzlich und zwar sehr wesentlich aufgeweicht.
Und durch die lange Laufzeit des TV’s sind noch zusätzliche zukünftige
Nachteile entstanden.
Eine einfache Forderung kann nur lauten „Auslaufen des TV’s und keine
Neuunterzeichnung eines TV’s zur Leiharbeit durch die
DGB-Tarifkommission!“.
/[Bemerkung: wohlwissend, dass es sich um zwei verschiedene TV’s
handelt, wird im Weiteren hier nur von einem TV geschrieben. Siehe
iGZ-DGB
<https://www.ig-zeitarbeit.de/system/files/2017/2017-02-01_igz-dgb-tarifwerk_2017-2019_einzelseiten.PDF>
und BAP BZA/DGB
<https://www.personaldienstleister.de/fileadmin/user_upload/04_Themen/Tarifvertraege/BZA_DGB_Tarifvertrag_2012.pdf>]/
Das AÜG dient allein der Unterlaufung des Equal Pay- Grundsatzes, eine
weitere Anwendung und Veränderung des AÜG durch Unterstützung der
DGB-Gewerkschaften führt zur weiteren Spaltung der Arbeiterklasse.
Logisch ist allein die Abschaffung des Gesetzes zur Unterlaufung des
Equal Pay Grundsatzes, was konkret heißt: Abschaffung der Leiharbeit in
Deutschland.
Aufgabe des DGB ist nicht die Mithilfe bei der Spaltung im Interesse der
Ausbeuter. Der DGB - das sind die Vertreter der Ausgebeuteten, das sind
wir.
Der alte Aufruf aus Bremen ist in seiner Schlichtheit am
aussagekräftigsten und immer noch aktuell:
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2016/10/leihprotest_dchb2016.pdf
Alle positiven Bestandteile des TV’s wiegen nicht die Nachteile durch
den TV auf.
Unsere erste Forderung an den DGB heißt nicht „kämpfe für uns“ sondern
„bitte unterlasse eine weitere Unterzeichnung“. Einen Druck auf das
Kapital auszuüben, eine Unterlaufung des Equal Pays per Gesetz zu
verhindern, schafft nur Illusionen in die Demokratie der Lohnräuber und
Steuerflüchtlinge.
Deshalb kann die weitere Forderung bzgl. des AÜG nur heißen, Abschaffung
und Verbot der Leiharbeit. Allerdings mit der aufklärenden Erklärung,
dass dies durch ein imperialistisches System und unter kapitalistischen
Bedingungen wohl kaum zu erwarten sei.
Ein AÜG im Interesse der Ausgebeuteten ist sicher nicht zu erwarten.
(Bemerkung: In der VR China ist das Gesetz zur Arbeitnehmerüberlassung
derartig, aber die Praxis ist vergleichbar mit denen in den
kapitalistischen Ländern.)
Eine Rücksichtnahme allein auf die Interessen des Kapitals und einer
korrumpierten Minderheit seitens eines Peter-Hartz-schen
‚Arbeitnehmeradels’ hat zu unterbleiben und der DGB hat seine Fehler in
Sachen Leiharbeit zu korrigieren, durch Auslaufen Lassen und
Nichtunterzeichnung von Verträgen, die den Interessen der Mehrheit der
Ausgebeuteten widersprechen.
Danach sollte das AÜG zur Disposition gestellt werden - Kampf dem Gesetz
zur Umgehung von Equal Pay. Equal Pay muss durchgesetzt werden und auch
die besonderen Anforderungen bei kurzfristigen Einsätzen müssen vergütet
werden - statt einer Verlagerung des unternehmerischen Risikos zulasten
von verliehenen Arbeitssklaven und statt deren forcierter Ausbeutung mit
allen sozialen und gesellschaftlichen Folgen. Das AÜG öffnete die
Ausnahmen zur Umgehung des Equal Pay-Grundsatzes und die Vertreter der
Tarifkommissionen der DGB-Gewerkschaften ermöglichten noch weitere
Verschlechterungen durch unverantwortbare Tarifabschlüsse in den letzten
Jahren.
Im Ergebnis dieser Erörterungen kam der Vorschlag der Erarbeitung eines
neuen Aufrufes/Unterstützungssammlung auf der Basis des oben erwähnten
Bremer Flugblattes mit der Aufforderung der Kündigung des
Leiharbeits-TV’s (wenn sinnvoll bzw. gemäß TV möglich –
Nachwirkungseinfluss?).
Entsprechend erfolgte eine Selbstverpflichtung des Ko-Kreises des ABSP
zur Klärung der rechtlichen Möglichkeit einer Kündigung anstelle des
Auslaufens des Leiharbeits-TV’s.
Nach Klärung sollte dieser aktualisiert veränderte Bremer Entwurf
verwendet werden für eine neue Kampagne gegen die Leiharbeit und für
deren Abschaffung.
/“Jeder Beschäftigte hat im Hinterkopf, dass er von Leiharbeit
irgendwann betroffen sein könnte und in Leiharbeit gezwungen werden
könnte und dies trägt zur allgemeinen Verunsicherung bei und die
steigende Verunsicherung trägt zu steigenden Prozenten für die AfD bei
den Wahlen bei.“/
*4. Weitere Themen der Sozialproteste*
*Das solidarische Grundeinkommen, soziale Teilhabe* und die zu
erwartenden Ergebnisse dieser politischen Diskussion bei den
Herrschenden wurden mit einem Input durch Edgar behandelt.
*Inhaltlich ging es dabei gegen die Ausnahmen beim gesetzlichen
Mindestlohn.*
19.3.2018 CDU- Jens Spahn: „… HartzIV ist die Antwort unserer
Solidargemeinschaft auf Armut“
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Jens-Spahn-Hartz-IV-bedeutet-nicht-Armut,spahn160.html
Merkels Antwort darauf: jemand der arbeitet darf nicht weniger haben als
jemand, der nicht arbeitet, in dem Sinne, dass Arbeit belohnt werden müsse.
Dies sieht einerseits wie ein Versuch aus, das Lohnabstandsgebot wieder
medial einzuführen und auch politisch zu nutzen und andererseits neue
Formen der Zwangsarbeit einzuführen.
Die Lohnersatzleistungen einschließlich Kindergeld bei einer 5-köpfigen
Familie dürfe nicht höher sein als der Verdienst eines Alleinverdieners
(inkl. Kindergeld) einer vergleichbaren Familie im unteren Lohnsegment.
(So das alte Lohnabstandsgebot!)
Diese Argumentation ist gegen die derzeitige Höhe des Regelsatzes
gerichtet.
(Das Lohnabstandsgebot stammt aus der Kaiserzeit, wurde nie umgesetzt
und wurde 2011 im Sozialrecht abgeschafft.)
20.3.2018 Dietrich Creutzburg in der FAZ: Wer hinzuverdienen will, steht
schnell vor der Frage: Lohnt sich das überhaupt?
(http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hartz-iv-debatte-lohnt-sich-ein-hinzuverdienst-15502294.html)
In der Logik folgt daraus nicht, dass der gesetzliche Mindestlohn zu
gering wäre, sondern dass die steuerfinanzierten Sozialleistungen zu
hoch sind.
Nach seiner Logik erwähnt der Verfasser 11,72 € als Mindestlohn im
Beispiel, während die Gesellschaft nur 8,84 € als Mindestlohn anerkennt.
Folglich 8,84/11,72 entspricht 75 % -
das heißt eine Senkung um 25 %.
Dies schreibt der Verfasser zwar nicht, aber der Untertitel lautet:
/„Wer hinzuverdienen will, steht schnell vor der Frage: Lohnt sich das
überhaupt?“/
Rainer Roth antwortete darauf mit Geht es den Armen zu gut?
(https://www.rubikon.news/artikel/geht-es-den-armen-zu-gut)
Eine durch das Kapital angedachte Lösung könnte z. B. wieder
Zwangsarbeit (ABM’s oder bürgerarbeitsähnlicher ÖBS) im „solidarischen
Beschäftigungssektor“ sein, durch Arbeit im Pflegebereich eine
Entlastung des Haushaltes.
30.3.2018 Jürgen Schupp: „Solidarisches Grundeinkommen“: Gute Idee mit
falschem Namen
(http://blogs.faz.net/fazit/2018/03/30/solidarisches-grundeinkommen-gute-idee-mit-falschem-namen-9825/comment-page-2/)
Eine alte Methode war schon das Abstempeln von Langzeiterwerbslosen zu
Behinderten und die Zwangsbeschäftigung in Behindertenwerkstätten. Die
Kommunen möchten billigst die Armut verwalten und die Armutsindustrie
hatte und hat klare Vorstellungen zur Profitmaximierung am Elend der
betroffen Gemachten. In den Niederlanden läuft dies schon lange und
auffällig auch in deutschen Behindertenwerkstätten.
Ein Beispiel aus dem Jahr 1995 wurde angeführt, wo als Wohltätigkeit
getarnte schwerste Arbeiten bei BOSCH durch Behinderte völlig vorbei an
jeglicher Transportökonomie staatlich subventioniert durchgeführt werden
mussten, aber dennoch Gewinn bringend.
Im sogenannten sozialen Arbeitsmarkt zwangsweise vermittelte AGH’s
dienen kaum dem Ausscheiden aus dem HartzIV-Bezug. Der gewollte Verbleib
in Hartz IV ist aber nur das Eine, das Andere ist, dass man Betroffene
zu Behinderten abstempelt und durch die Stigmatisierung sozial und auch
physisch unterdrückt, erst als qualifizierte Arbeitskräfte liquidiert,
sie in der weiteren Folge auf allen Ebenen, materiell, sozial und auch
physisch existentiell bedroht.
Teilweise machen Sozialpädagogen die Drecksarbeit im Sozialsystem. Als
Schwatzwissenschaftler handeln sie häufig nicht verantwortungsvoll,
sondern repressiv ohne jegliche Haftung.
Statt einer Wertschätzung der Arbeit bei der sogenannten ‚sozialen
Teilhabe’ erfolgt eine systemische Abwertung der Leistungen von
Betroffenen, Bewertung der zuvor Benachteiligten als zwingend zu
Betreuender.
Fazit:
*Das solidarische Grundeinkommen wird sicher einerseits mit Ausnahmen am
gesetzlichen Mindestlohn durch Zwangsarbeit verbunden sein, des Weiteren
mit Angriffen auf das bisherige Existenzminimum. **
**Stattdessen fordern wir neben der Schaffung von Existenz sichernden
Jobs das Ende der Verfolgungsbetreuung durch die Hartz-IV-Behörden.*
Das Sozialrecht muss grundlegend in der Beweispflicht geändert werden.
Grundlegend ebenfalls das Aufenthaltsgesetz und das
Asylbewerberleistungsgesetz. Die Mindestsicherung - das gesetzliche
Existenzminimum - muss auch für Flüchtlinge gelten.
Die Schikanen gegen EU-Bürger müssen enden, staatliche Aktivitäten
(vorgeblich dem Kampf gegen die dem Kapital nützliche Schwarzarbeit)
erhöhen in Wahrheit aber den Druck gegen Existenz sichernde Tariflöhne.
*5. Aktuelles*
Nächstes Treffen am 21.7.2018 in Halle
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Weil wiederum nachgefragt wurde:
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten aus dem Netzwerk
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien angehängten
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt werden solle.
Daher sind die Rundmails etwas länger, damit allen dem Netzwerk
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer technischen
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher Weise zur
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort weiter gegeben werden
können.
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen Websites veröffentlicht
werden.
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die vollständige Rundmail zu
veröffentlichen
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen Hinweis auf die
vollständige
Rundmail, die im Archiv auf der Seite des ABSP veröffentlicht ist
(www.die-soziale-bewegung.de), anzubringen.
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Technische Informationen zu den Rundmails des ABSP
Der Text dieser Rundmail befindet sich
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
Alle Dokumente lassen sich außerdem im *Archiv* unserer
Homepage unter
http://www.die-soziale-bewegung.deansehen und downloaden.
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email an
absp at die-soziale-bewegung.de oder durch Besuch der Seite
http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp
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-------------- nächster Teil --------------
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-------------- nächster Teil --------------
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Dateigröße : 58724 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL : <https://listi.jpberlin.de/pipermail/absp/attachments/20180711/9c274764/attachment-0002.pdf>
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Dateigröße : 37592 bytes
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