[pm] PM des VCD Bayern: Das 49-Euro-Ticket ist ein Sparschwein für Bürger und Kommunen im ländlichen Raum

VCD Landesverband Bayern e.V. landesbuero at vcd-bayern.de
Do Nov 10 12:20:20 CET 2022


Pressemitteilung 40/2022
Nürnberg, 10. November 2022
Identischer Text in der pdf-Datei im Anhang

Das 49-Euro-Ticket ist ein Sparschwein für Bürger und Kommunen im 
ländlichen Raum

Das Deutschlandticket für 49-Euro ist für den ländlichen Raum von großem 
Nutzen, bekräftigt der VCD Landesverband Bayern. Er unterstützt damit 
die Auffassung von Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der darauf 
hingewiesen hatte, dass das neue Angebot vor allem für Bürger in den 
Regionen preiswerte Mobilität ermöglicht.

Für Gerd Weibelzahl, ÖPNV-Experte im ökologischen Verkehrsclub VCD, 
ergeben sich mit dem neuen günstigen Ticket erhebliche Entlastungen 
gerade für Pendler aus ländlichen Regionen. Außerdem sparen die 
kreisfreien Städte und Landkreise als Träger der Schülerbeförderung in 
relevantem Ausmaß Geld für die Bezuschussung von Schülerfahrkarten.

Der VCD Bayern hat für zwei typische Pendlerdistanzen innerhalb und 
außerhalb von Verkehrsverbünden miteinander verglichen: So kostet eine 
31-Tage-MobiCard von Lichtenfels nach Nürnberg im VGN-Tarif aktuell 337 
Euro und eine Monats-Fahrkarte von Mühldorf nach München nach dem 
Bahntarif kann für 231 Euro erworben werden. Somit sparen sich die 
Pendelnden zwischen 80 und 85 % des seitherigen Fahrpreises ein.

Dies gilt auch für die kreisfreien Städte und Landkreise als 
Verantwortliche für den Schülerverkehr. Für freifahrtberechtige Schüler 
müssen diese die Zeitkarten erwerben und gegenüber den 
Verkehrsunternehmen finanzieren. Der Preis für eine zu erstattende 
Monatskarte liegt meist über den nun auszugleichenden Preis von 49 Euro. 
Somit können die eingesparten Mittel zur Verbesserung des oftmals gerade 
im ländlichen Raum lückenhaften öffentlichen Nahverkehrs eingesetzt werden.

Abschließend weist VCD-Experte Weibelzahl darauf hin, dass beim 
Deutschlandticket die Chancen mit dem neuen Angebot gesehen werden 
sollten: „Gerade diejenigen, welche aktuell über das schlechte Angebot 
im ländlichen Raum sich beschweren, sollten nun ihren Landkreisen und 
Städten auf die Finger schauen, damit die eingesparten Mittel für den 
Kauf von Zeitkarten ins ÖPNV-Angebot fließen und nicht das Haushaltsloch 
füllen.“

Für Fragen steht Ihnen Gerd Weibelzahl gerne zur Verfügung, Tel. 0160 / 
9460 5819



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Ralf Altenberger
Geschäftsführer VCD Bayern
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