[Trennmuster] Neuorganisation des Skript-Verzeichnisses
Guenter Milde
milde at users.sf.net
Fr Okt 2 19:24:06 CEST 2020
On 2.10.20, Keno Wehr wrote:
> Am 28.09.20 um 15:18 schrieb Guenter Milde:
> > Anstelle einer Liste Pfaden für alle existierenden Skripte schlage ich vor,
> > mit ein paar auf Grundprinzipien und -annahmen zu starten:
> >
> > * Wir brauchen
> > a) ein Verzeichnis mit den allgemein genutzten, hinreichend stabilen und
> > gewarteten Skripten
> > - leicht erreichbar (kurze Pfade für wichtiges, längere für Extrawürste)
> > - "logisch" geordnet (nach Anwendung)
> > Dort bitte nur in Absprache mit den anderen Dateien ablegen, mit der
> > Verpflichtung alles gut dokumentieren und auf Fehlermeldungen zu
> > reagieren (fixen oder zurück in den Experimentalordner b).
> > Vorschlag: unser bisheriges Verzeichnis "/skripte" dafür nehmen.
> > b) eine Spielwiese für Experimente
> > - hier darf jeder Unterverzeichnisse anlegen und darin unfertige Sachen
> > unterbringen
> > - wenn sich etwas als nützlich auch für andere herausstellt, können
> > diese eine Verlegung in Verzeichnis a) vorschlagen.
> > Vorschlag: etwas wie /skripte/neu, /skripte/exptl, /skripte/unfertig, ...
> Ehrlich gesagt finde ich es ganz überflüssig, aus der Skriptverwaltung eine
> solche Wissenschaft zu machen.
> Es gibt hier nur ein paar wenige aktive Mitarbeiter und im Jahr kommt
> schätzungsweise höchstens eine Handvoll neuer Skripte hinzu. Dafür eine Art
> Zulassungsverfahren zu etablieren ist unnötig. Wer ein Unterverzeichnis
> anlegen will, wird dafür gute Gründe haben und sollte nicht erst um
> Erlaubnis bitten dürfen.
> Was noch in der Entwicklung ist oder nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt
> ist, hält man ohnehin lokal, dafür brauche ich keinen Experimentalordner.
Ich möchte ja auch keine Wissenschaft draus machen, sondern schlage statt
einer kompletten Liste, die alle vorhandend Skripte umsortiert, ein paar
grundlegende Übereinkünfte zur eigenverantwortlichen Umsetzung durch die
Skriptbetreuer vor.
> Das Hauptproblem mit den Skripten (neben der unübersichtlichen
> Verzeichnisstruktur) war bisher, dass einige Skripte (z. B. validate) nicht
> lauffähig oder nicht voll funktionsfähig waren, da ihre Autoren
> (vorübergehend) inaktiv waren.
> Hier würden die von dir beschriebenen Mechanismen aber gar nicht greifen, da
> ein inaktiver Autor weder auf Fehlermeldungen reagieren, noch seine Skripte
> in den Experimentalordner schieben würde.
Nein, das Verschieben in den Experimentalordner würde nach einer
angemessenen Reaktionszeit ich ein hinreichend genervter aktiver Kollege
übernehmen: was nicht gewartet wird darf rüberfliegen.
> Richtig ist, dass oft genutzte Skripte auf kurzen Pfaden erreichbar sein
> sollten. Hier denke ich an sort.py, validate und umformatierung.
> (extract-tex und make-full-pattern sind auch wichtig, werden aber in der
> Regel vom Makefile aufgerufen.)
> Meine Liste war auf die Sachstruktur optimiert und kann in dieser Hinsicht
> natürlich modifiziert werden.
> > Die Python-Skripte bauen stark aufeinander auf, so daß ich irgendwo einen
> > Platz für Bibliotheks-Module brauche (gegenwärtig /skripte/python, wobei
> > manche der Dateine dort sowohl als Bibliothek als auch als Front-End
> > fungieren).
> Auf deinen ausdrücklichen Hinweis vor zwei Jahren hin habe ich dieses
> Verzeichnis ja auch in meinem Vorschlag erhalten und du kannst dieses (oder
> ein Unterverzeichnis davon) für die Bibliotheksmodule nutzen.
Da der Name "python" für ein spezielles Python-Paket in den importierenden
Skripten reichlich daneben aussieht würde ich das in so etwas wie
"py-trennmuster" ändern. Wenn außer diesem Paket keine Bibliotheksskripte
benötigt werden ist skripte/lib natürlich überflüssig.
Was dann an meinen Skripten wo dort verteilt wird sehe ich süpäter durch.
Einen schönen Staatsfeiertag
wünscht
Günter
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