[Trennmuster] genaueste Trennung

Werner LEMBERG wl at gnu.org
Do Okt 20 11:36:34 CEST 2016


> [...] bei einbuchstabigen Sprechsilben bin ich dafür, alle
> regelkonformen Trennungen zuzulassen.  [...] auch einmal "genau-
> este" und anderswo "genaue-
> ste" in einem Text sind keine größere Inkonsistenz als
> unterschiedliche Trennstellen in größerem Abstand.

Das finde ich nicht, aber...

> Was sind denn die typographischen Gründe und wo ist diese Regel
> dokumentiert?

... ich habe keine Referenz dafür.

> Wenn schon nur eine Trennung, dann halte ich [...] die Trennungen
>
>   Ale-uten
>   oze-anisch
>
> für deutlich günstiger, da sie der Sprechweise näher kommen
> (zumindest meiner).

Hmm.

> Bei den Aleuten ich würde sogar
>
>   Aleuten;Ale-u..-ten
>   Alëuten;Alë-u-ten
>
> vorschlagen, da die Trennung nach "eu" ohne Diaeresis (phonetisch)
> irreführend ist.

Hmm hmm hmm.  Klingt leider vernünftig :-)

>> [1] Vielleicht ist ein separater Marker gar nicht vonnöten?  Man
>>     könnte eine entsprechende Regel in die Skripten einbauen, damit
>>     man unsere derzeitigen »typographischen« Wortformen erzeugen
>>     kann.
>
> Eine solche Regel würde es einfacher machen, alle zulässigen
> Trennstellen in de-1996 einzubauen, also He-li-ko<p-ter in Spalte 4
> und He-li-ko-pter in der patgen-Eingabedatei.

Bist Du jetzt für oder gegen einen separaten Marker?  Die
grundsätzliche Frage ist nämlich, ob wir im letzteren Fall zuverlässig
die Ein-Buchstaben-Trennstellen für die Trennmustererstellung
eliminieren können.

Ich könnte mir vorstellen, mit einem separaten Marker zu beginnen und,
sobald wir genügend Erfahrung gesammelt haben, vielleicht auf ihn zu
verzichten, falls Skripte eine Konsistenzprüfung vornehmen können.


    Werner




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