[Trennmuster] Pragmatismus vs. Purismus
Werner LEMBERG
wl at gnu.org
Mo Nov 14 08:50:42 CET 2016
>> Apropos Kommentare: Wir sollten uns auch auf eine Kommentarsyntax
>> einigen, genauer gesagt, wie mehrere, voneinander unabhängige
>> Kommentare formatiert werden. Beispielsweise könnten wir auch nach
>> »#« die Kommentarfelder mit »;« trennen.
>
> Ich finde ein Komma günstiger, dann kann man einfacher die Zahl der
> Felder aus der Zahl der Trenner bestimmen und auch manche "regexp"
> Suche (zB. nach einem speziellen Wortanfang ";en-" wird einfacher
> wenn nicht erst Kommentare "ausgeblendet" werden müssen.
Aber ein Komma ist schwächer als ein Strichpunkt. Womit sollen wir
dann ausführlichere Kommentare strukturieren? Beispiel:
fobar # geogr. Name; abgeleitet von »foobar«, nicht »foobaar«
> * immer, wenn eine "unnormale/exotische" Trennung im Wort vorkommt, ein
> Kommentar
>
> - bei Eigennamen und geogr. Namen mit dem (sub)String "Name"
Ja.
> - bei Fremdwörtern mit Herkunftssprache (en., fr., ru.,) (Frage:
> Sprachkennzeichner nach BCP47 (Internetnamen) oder wie in
> Wörterbüchern?)
Lieber wie in Wörterbüchern. Meiner Meinung liest sich »österr.«
besser als »de-AT«, auch wenn's länger ist.
> Motivation: Ggf. können wir testen, ob es die Trennmuster
> verbessert, "exotische" Trennungen erst später dazuzugeben. (Alle
> Wörter mit "Name" im Kommentar werden erst bei Stringlänge 5 an
> patgen verfüttert... oder so.)
OK. Meiner Meinung nach aber bräuchten wir diese Motivation gar
nicht, denn Kommentare sind *immer* sinnvoll.
> * bei Lehnwörtern/eingedeutschten Fremdwörtern mit "<" (abgeleitet
> aus).
OK.
Werner
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