[Trennmuster] Alfred

Stephan Hennig mailing_list at arcor.de
So Jan 26 19:16:36 CET 2014


Am 25.01.2014 23:18, schrieb Guenter Milde:
> On 25.01.14, Stephan Hennig wrote:
>> Am 25.01.2014 20:12, schrieb Georg Pfeiffer:
>> > 
>> > Müssen wie das eigentlich auf der Wortlisten-Ebene lösen? Können wir die 
>> > Sonderbehandlung von Sonderfällen nicht dem Autor überlassen?
> 
>> Wie schon erwähnt, geht das (vermutlich)[1], sofern man TeX verwendet.
> 
> Das habe ich auch in der TeX-Einführung gelernt: \mbox{Name}. Also
> 
>   Herr \mbox{Socke} zog seine Socke aus.

Das verhindert aber sämtliche Trennungen, was insbesondere bei längeren
Namen unerwünscht sein kann.  Außerdem werden zum Beispiel im Satz

  Am 26. Oktober 2003 wurde \mbox{Flecken Zechlin} nach
  \mbox{Rheinsberg} eingemeindet.

der Wortabstand innerhalb der Box nicht an den Wortabstand der Zeile
angepasst.  Das kann negativ auffallen.


>> Aber was ist mit weniger mächtigen Textbearbeitungswerkzeugen?  Bei Fall
>> 1 würde ich für "Pech gehabt" plädieren (immer Lük-ke).
> 
> Gibt es eine "weniger mächtige Textbearbeitung" die automatisch nach de-1901
> "Lücke" trennt?

Ich habe da nicht so recht den Überblick.  Der Aufsatz
<URL:http://www.tug.org/TUGboat/tb27-1/tb86nemeth.pdf> ist von 2006.  Es
würde mich nicht wundern, wenn OpenOffice irgend eine Form von
Sondertrennungen implementiert hat.  Zwar sieht mir der Vorschlag von
Németh eher nach einem Wörterbuch aus (obwohl die Einträge Ähnlichkeiten
zu Liang-Mustern aufweisen), aber über kurz oder lang setzt sich Liangs
Verfahren dann doch immer wieder durch.


> Und dann ist da ja noch 
> 
> 2060	WORD JOINER
> 	* commonly abbreviated WJ
> 	* a zero width non-breaking space (only)

Das wäre genau wie anzuwenden?  Lüc<WJ>ke?  Na, immerhin eine
Möglichkeit ...  (für 1 Prozent der Nutzer)

Viele Grüße,
Stephan Hennig




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